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Sa., 02.01.2016 ab 10 Uhr
| | | Abenteuer im Zauberwald (Morozko) UdSSR 1964, 82 min., FSK ab 6
"Abenteuer im Zauberwald" (russisch "Морозко"/"Morosko") aus dem Jahr 1964 ist ein sowjetischer Märchenfilm, der verschiedene Figuren und Geschichten der slawischen Folklore wie "Väterchen Frost" und die Hexe "Baba Jaga" aufgreift.
Der Originaltitel des Films, "Морозко" ("Morosko") ist einer der russischen Namen von "Väterchen Frost". Dies liegt daran, dass die ursprüngliche Absicht darin bestand, das Märchen von "Väterchen Frost" zu verfilmen. Da jedoch durch die Erweiterungen der Geschichte (es wurden mehrere russische Märchen zu einer Handlung kombiniert) die Rolle von "Väterchen Frost" im Film vergleichsweise klein ist, wurde der Titel im Deutschen in "Abenteuer im Zauberwald" geändert.
Aufgrund der Titeländerung wurde in Deutschland der komplette Vorspann (bis auf die Musik) geändert. Im Original läuft der Vorspann vor dem Hintergrund winterlicher Motive (z.B. Eiskristalle) ab, im Deutschen sieht man an dieser Stelle einen grünen Wald.
Weitere Märchen, die im Film aufgegriffen wurden, sind etwa "Der alte Steinpilz" und "Iwan der Bär".
Die deutsche Synchronfassung des DEFA-Studios für Synchronisation kam am 17. Dezember 1965 in die Kinos der DDR. Das Synchrondrehbuch schrieb Annette Ihnen, für die Dialogregie war Hilde Gruner verantwortlich.
Das Kinderfilmfestival in Venedig zeichnete den Film als "Bester Kinderfilm aller Zeiten" aus.
Am 5. Januar 2005 erschien der Film unter dem Titel "Väterchen Frost - Abenteuer im Zauberwald" als deutsche DVD mit deutschem Dolby-Digital-1.0-Ton und 4:3-Bildverhältnis. Dabei handelt es sich um die gekürzte DEFA-Synchronfassung.
Einzig die russische DVD von der Firma Ruscico Moskau beinhaltet die digital restaurierte Fassung in nunmehr ungeschnittener russischer Originalversion. Sie enthält die Bettlerszene und eine Szene am Filmanfang, in der Iwan singend durch den Wald streift. | | | | |
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| | | Willkommen bei den Sch’tis (Bienvenue chez les Ch’tis) Frankreich 2008, 106 min., FSK ab 0
Der Spielfilm "Willkommen bei den Sch’tis" (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 hält den Kinobesucherrekord aller französischen Filme auf dem heimischen Markt. Die Filmkomödie kam auf 20,48 Millionen Besucher. Die Attraktivität bestätigte sich in den DVD-Verkäufen und der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Postfilialleiter aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden « les Ch'tis » sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache.
In Deutschland, dem besucherstärksten Land außerhalb Frankreichs, verzeichnete die Komödie 2,3 Millionen Eintritte. Bei der deutschen Synchronisation wurde für die Ch’ti-Figuren eigens ein fiktiver Dialekt erfunden. Nach nur zweieinhalb Jahren kam eine italienische Neuverfilmung heraus, die den Stoff nach Italien verlegt, aber ansonsten eng dem Original folgt. | Note 2,00 (eine Stimme) | | | |
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Sa., 02.01.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Willkommen bei den Sch’tis (Bienvenue chez les Ch’tis) Frankreich 2008, 106 min., FSK ab 0
Der Spielfilm "Willkommen bei den Sch’tis" (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 hält den Kinobesucherrekord aller französischen Filme auf dem heimischen Markt. Die Filmkomödie kam auf 20,48 Millionen Besucher. Die Attraktivität bestätigte sich in den DVD-Verkäufen und der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Postfilialleiter aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden « les Ch'tis » sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache.
In Deutschland, dem besucherstärksten Land außerhalb Frankreichs, verzeichnete die Komödie 2,3 Millionen Eintritte. Bei der deutschen Synchronisation wurde für die Ch’ti-Figuren eigens ein fiktiver Dialekt erfunden. Nach nur zweieinhalb Jahren kam eine italienische Neuverfilmung heraus, die den Stoff nach Italien verlegt, aber ansonsten eng dem Original folgt. | Note 2,00 (eine Stimme) | | | |
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