Wenn die prallen Möpse hüpfen

"Wenn die prallen Möpse hüpfen" (Alternativtitel "Gejodelt wird im Unterhöschen") ist ein deutscher Softsexfilm in fünf Episoden aus dem Jahr 1974. Regie führte Ernst Hofbauer. · In der BRD lief der Film am 15. März 1974 in den Kinos an.

Titel zu diesem Film:

» Wenn die prallen Möpse hüpfen
» Gejodelt wird im Unterhöschen

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Handlung:

In der Vorgeschichte eilen Peter und seine neue Freundin, die hübsche Kurzhaarblondine Anja, in eine Wohnung hoch in einem Mietshaus, die einem gewissen Cäsar von Ficker gehört. Beide haben in Windeseile ihre Klamotten abgestreift und sind gerade miteinander zugange, als Anja einen Schrei aus der Wohnung neben ihnen hört, die dem gerade praktizierenden Zahnarzt Dr. Stoss gehört. Peter ist genervt von dieser Unterbrechung, zumal im Hausflur die auf Sitte und Anstand pochende alte Nachbarin lauert. Wieder zurück in der Ficker-Wohnung und in trauter Zweisamkeit beginnt Peter Anja fortan jedes Mal eine erotische Geschichte zu erzählen, wenn man mal wieder von irgendjemandem gestört wird...

Erste Episode:

Die brave und ein wenig scheue Ingrid hängt gerade mit drei Freundinnen in eine Tanzschuppen ab und ist auch bereits ein wenig angetrunken, als sie sich von dem Draufgänger und Schürzenjäger Johnny abschleppen lässt, der sie prompt kurz darauf wenig einfühlsam entjungfert. Der Katzenjammer danach ist groß und sie bereut den One-Night-Stand. Dennoch hat die junge Brünette dadurch für sich die Freude an unverbindlichem Sex entdeckt. Sie geht infolgedessen von Mann zu Mann, findet aber bei diesen schnellen Nummern keine wirkliche Befriedigung. Die Dinge ändern sich erst, als ihre blonde und sexuell recht offensive Freundin Lilo eines Tages bei ihr vorbeischaut und eine Nacht bleibt. Beide haben viel Spaß miteinander, und Ingrid findet nunmehr auch an Frauen Gefallen. Doch ganz hat sie der Männerwelt noch nicht abgeschworen, denn da ist ja noch der schüchterne Ernst, der sich wie ein Gentleman benimmt und in ihren Augen sicherlich ein wunderbarer Liebhaber sein müsste...

Zweite Episode:

Die vollbusige Maria will gerade mit ihrem Liebhaber Toni in Oberbayern im trauten Heim eine Nummer schieben, als ihr Großvater dazustößt. Toni möchte Maria ganz anständig heiraten, doch sein Vater Aloisius ist gegen diese Beziehung, die ihm für seinen Filius nicht standesgemäß erscheint. Marias Opa weiß vom Geheimnis, das Tonis Vater umgibt: der Mann in den besten Jahren ist ein ganz schlimmer Finger, denn im Dorf ist keine Frau vor ihm sicher, selbst Marias Mutter hat er bereits bestiegen. Und so legen sich Toni und Marias Opa auf die Lauer, um Aloisius bei einer seiner Sexualeskapaden in flagranti zu erwischen. Als der Schwerenöter mal wieder fensterln geht, angelt sich Marias Opa dessen Krachledernen und kündigt an, sie beim anstehenden Schützenfest aufzuhängen, sollte Aloisius nicht der Heirat zwischen Maria und Toni zustimmen. Nun kann Tonis Vater nicht mehr „nein“ sagen.

Dritte Episode:

Professor Staudinger unterrichtet als Kunstlehrer eine Schulklasse. Eine seiner Studentinnen erscheint ihm besonders talentiert, sodass er sie zu einem Privatunterricht einlädt. Ruth solle ihn nackt malen. Mehr als für die Malerei beginnen die beide während der Privatlektion Interesse für den nackten Körper des jeweils anderen zu entwickeln. Staudinger Geilheit geht soweit, dass er sich drei Musen dazuholt, um mit ihnen eine Farben-Orgie abzuhalten. Angewidert rennt seine Studentin davon. Draußen vor der Tür begegnet sie Staudingers Sohn Georg, beide finden rasch Gefallen aneinander und heiraten schließlich. Aber das Mädchen, das nach künstlerischer Anerkennung lechzt, kehrt zu Professor Staudinger zurück, um erneut eine private Unterrichtsstunde in Sachen wilder Sex zu erhalten. Bald scheint sie wie Wachs in seinen Händen, und obwohl Ruth Georg liebt, kommt sie von dessen Vater nicht wirklich los.

Vierte Episode:

Irgendwo im Rheinischen: Pizzabäcker Ennio ist unbedingt darauf aus, es endlich der Jungfrau Drena zu besorgen, deren Mutter die Tochter eindringlich davor warnt, es beim Sex zum Äußersten kommen zu lassen. Eines abends betreiben die beiden Turteltauben heftiges Petting im VW Käfer von Drenas Mutter, doch Drena bleibt standhaft und sagt Ennio unmissverständlich: „Kein Sex vor der Ehe!“. Da löst sich beim Fuß- und Handgemenge ein Gang löst, und der Wagen rollt los und stößt in eine Mauer. Bei diesem Aufprall stößt auch der kleine Ennio unbeabsichtigterweise in Drenas Allerheiligstes hinein. So haben die beiden, wenngleich ungewollt, doch ungeschützten Sex. Nun ja, „Es hat sollen sein!“, ruft Ennio lapidar, und beide haben fortan viel Spaß miteinander.

Fünfte Episode:

Otto Hicks arbeitet als Privatdetektiv. Er ist gerade mit Margit, der Ehefrau seines Geschäftspartners Oskar, zugange, als dieser mit einer Frau unerwartet in die Detektei zurückkehrt. Aus einem verborgenen Verschlag beobachtet das ehebrecherische Pärchen wie Oskar mit jener unbekannten Dame heftig interagiert. Die beiden Ehebrecher im Verschlag regen sich sofort über Oskars Fremdgehen auf. Nach dem Höhepunkt klingelt es an der Detekteitür, und Oskar nimmt an, dass seine Gattin draußen wartet. Oskars Liebschaft wird daraufhin in den Verschlag abgeschoben, wo noch immer die splitterfasernackten Otto und Margit warten. Statt Oskars Ehefrau ist nun aber Ottos bessere Hälfte eingetreten und wundert sich über Oskars Nacktheit. Die Dame meint, dass man die Gelegenheit ausnützen sollte, und wirft sich sogleich an den Hals des Kompagnons ihres Mannes. In Windeseile hat auch sie ihre Klamotten abgestreift, um es mit Oskar zu treiben, während Otto, Margit und die unbekannte Dame gespannt durch das Schlüsselloch lugen. Oskars Mitbringsel möchte nun auch etwas von der Situation haben und erpresst Otto damit, gleich loszuschreien, wenn dieser sie nicht augenblicklich bespringe. Währenddessen reitet Frau Hicks Oskar in bester Cowboymanier. Schließlich fliegt die Tür zum Verschlag ebenso wie alles andere auf: Oskars Margit haut ihrem untreuen Gatten eine herunter, während dieser nicht ganz zu Unrecht fragt, warum seine Gattin eigentlich nackt sei. Die unbekannte Dame entpuppt sich als Massagesalonbesitzerin Frau Bumsbach, die noch eine Rechnung bei der Detektei offen hat und, statt mit Geld, in Naturalien bezahlt habe. Damit seien die Kosten von 1200 DM entgolten; im Gegenteil: Jeder der beiden Herren, der ihre Dienste in Anspruch genommen hatte, würde ihr noch 150 DM schulden. Empört verlassen die beiden nackten Gattinnen der Detektive die Szenerie.

Epilog:

Peters erotische Geschichten haben die ungeduldige Anja wieder so richtig in Stimmung gebracht, und trotz des allgegenwärtigen Durcheinanders im Mietshaus legen die beiden nun endlich mit ihrem Schäferstündchen in der Ficker-Wohnung los. Doch plötzlich saust Zahnarzt Dr. Stoss von nebenan durch die Mauer, da ihn ein bajuwarischen Patient beim Zähneziehen mit Verve von sich gestoßen hat. Peter und Anja nehmens mit Humor und treiben es jetzt um so heftiger. Es wackeln die Wände und auch die Decke, sodass der Kronleuchter der unter ihnen wohnenden, alten Nachbarin, die sich mittlerweile Ohrenschützer übergezogen hat, auf sie heruntersaust. Im Schlussbild sieht man die enervierte Alte mit einer leuchtenden Glühbirne im Mund.

Externe Links zu diesem Film:

› Wenn die prallen Möpse hüpfen in der dt. Wikipedia
› Wenn die prallen Möpse hüpfen in der Internet Movie Database

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