Washington Square(Washington Square)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Agnieszka Holland (Regie) Carol Doyle (Drehbuch) Julie Bergman Sender (Produktion) Roger Birnbaum (Produktion) Jan AP Kaczmarek (Musik) Jerzy Zieliski (Kamera) David Siegel (Schnitt) Jennifer Jason Leigh: Catherine Sloper Albert Finney: Dr. Austin Sloper Maggie Smith: Tante Lavinia Penniman Ben Chaplin: Morris Townsend Judith Ivey: Tante Elizabeth Almond Arthur Laupus: Herr Almond Jennifer Garner: Marian Almond Robert Stanton: Arthur Townsend Betsy Brantley: Frau Montgomery Nancy Daly: Maureen Sara Ruzicka: Catherine Sloper im Alter von 11 Jahren Rachel Layne Sacrey: Sarah Almond Rachel Osborne: Alice Almond Scott Jaeck: John Ludlow Peter Maloney: Jacob Webber | Washington Square (alternativ: Die Erbin vom Washington Square) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1997. Regie führte Agnieszka Holland, das Drehbuch schrieb Carol Doyle anhand eines Romans von Henry James. Titel zu diesem Film:» Washington SquareFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die Handlung spielt in New York City vor dem Sezessionskrieg, und zeigt die Entwicklung einer jungen Frau der Oberschicht, Catherine Sloper. Catherine lebt alleine mit ihrem Vater, einem erfolgreichen Arzt, und seiner verwitweten Schwester, Lavinia Penniman, in dem titelgebenden Haus am Washington Square. Ihre Mutter starb kurz nach der Geburt im Wochenbett, ihr Bruder mit 3 Jahren. Beide Todesfälle berühren Catherines Vater sehr - Catherine ist in ihrer emotionalen und sozialen Naivität und intellektuellen Ungeschliffenheit in seinen Augen eine nicht hinreichende Ergänzung seiner nun reduzierten Familie und er begegnet Catherine mit Zurückhaltung, Kälte und Zynismus.Catherine lernt den jungen, charmanten, intelligenten, aber finanziell unsoliden Morris Townsend kennen und verliebt sich in ihn, als er sie umwirbt. Catherines Vater sieht dies mit Missbilligung, vermutet, Townsend habe es auf das Vermögen seiner Tochter abgesehen und sieht sich durch seine diesbezüglichen Erkundigungen bestätigt. Morris und Catherine beschliessen zu heiraten, doch der Vater verweigert seine Zustimmung zu dieser Verbindung - eine Heirat gegen den Willen des Vaters bedeutet, dass sie das beträchtliche Vermögen des Vaters nicht erben würde und von dem ihr vermachten Vermögen ihrer Mutter leben müsste. Um Catherine dem Einfluss von Morris zu entziehen, begibt sich Mr. Sloper mit seiner Tochter auf eine Bildungs-Reise nach und durch Europa, die er zunächst auf 6 Monate anlegt, dann aber, als Catherine weiterhin an ihren Heiratsplänen festhält, um ein weiteres halbes Jahr verlängert. In dieser Zeit versucht seine Schwester Lavinia, Morris zum Durchhalten bis zu einem, von ihr allerdings nur vermuteten, guten Ende zu bewegen. Für Catherine wird diese Heirat zu einer Frage der Loyalität - zu dem Mann, den sie liebt und von dem sie sich wiedergeliebt glaubt oder zu ihrem Vater, dem sie ebenfalls stark emotional verbunden ist. Dieser Konflikt zieht sich bis kurz vor Ende der Handlung, denn Catherines Vater bleibt hart und unerbittlich. Catherine entwickelt sich über diesen Konflikt und die Auseinandersetzung mit den Reaktionen der beiden von ihr geliebten Männer von einer schüchtern-introvertierten zu einer mehr weltzugewandten, selbständigeren, reiferen Persönlichkeit. Es wird mehrfach die Frage gestellt, wen der Vater eigentlich zu schützen gedenkt: das Glück und den Ruf seiner Tochter oder sein eigenes. Catherine trifft die feste Haltung ihres Vaters sehr, zumal sie mit Kälte und uneinfühlsam vorgebracht wird, sie wird jedoch ebenso von Morris enttäuscht, der sich, als deutlich wird, dass sich Mr. Slopers negative Haltung einer Heirat der beiden betreffend nicht ändern wird, von ihr abwendet. In den folgenden Jahren bleibt Catherine unverheiratet trotz mehrerer Offerten. Ihr Vater erkrankt und stirbt - da sie sich jedoch weigert, sich von ihm ihr weiteres Verhalten nach seinem Tode vorschreiben zu lassen, wird sie tatsächlich in seinem Testament nur mit dem Haus am Washington Square bedacht. Doch Catherine hat von der ihr jährlich zur Verfügung stehenden Summe aus dem Erbe ihrer Mutter nur weniges ausgegeben - so kann sie den Rest ihres Lebens in überschaubarem Wohlstand verbringen. Es kommt noch einmal zu einer Begegnung von Catherine mit Morris Townsend, doch seine neuerliche Zuwendung wird von ihr nun selbstbewusst zurückgewiesen. Externe Links zu diesem Film:› Washington Square in der dt. Wikipedia› Washington Square in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Washington Square" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Washington Square... |