Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung(Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Zoltan Spirandelli (Regie) Zoltan Spirandelli (Drehbuch) David Gravenhorst (Drehbuch) Wiebke Jaspersen (Drehbuch) Dieter Ulrich Aselmann (Produktion) Detlef Friedrich Petersen (Musik) Tobias Gravenhorst (Musik) Dieter Deventer (Kamera) Magdolna Rokob (Schnitt) Daniel Brühl: Arbo (Alt oder Sopran, was gerade fehlt) Chiara Schoras: Chiara Michael Gwisdek: Benno (Bass) Matthias Brenner: Tassilo (Tenor) Heinz Trixner: Pater Claudius Leis Traugott Buhre: Abt Stephan (Alt) Christel Peters: Tassilos Mutter Zoltan Spirandelli: Pater Gregor David Gravenhorst: Meinrad Tobias Gravenhorst: Organist Susanne Scholl: Missionsschwester | "Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung" ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Zoltan Spirandelli aus dem Jahr 2002. Die Komödie mit deutlichen Anlehnungen an ein Roadmovie wurde von den Produktionsfirmen d.i.e. Film. GmbH (München) und a.pictures film & tv produktion gmbh (Hamburg) produziert und im Jahre 2000 im brandenburgischen Kloster Chorin sowie in Sachsen (im Kirnitzschtal), Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg, der Toskana und in der Schweiz gedreht. Titel zu diesem Film:» Vaya con Dios - Und führe uns in VersuchungFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Bis kurz nach der Wende in der DDR konnte sich in Brandenburg ein Kloster des (fiktiven) Cantorianer-Ordens halten. Die Cantorianer sprechen Latein, pflegen ein Ordensleben, in dem Hierarchie eine geringe Rolle spielt, und glauben, dass sich der Heilige Geist in der Musik, besonders im Gesang offenbare. Wegen dieser häretischen Lehre wurden die Cantorianer von der katholischen Kirche seit 1693 verfolgt und konnten außer in Brandenburg nur noch im Mutterkloster Montecerboli in Italien überleben.Jetzt steht die Gemeinschaft jedoch vor dem Ruin: Baufällig und heruntergekommen, können die Mönche die verpfändete Klosteranlage nicht mehr halten und müssen die Klostergebäude herausgeben. Abt Stephan, der sein Kloster stets vor der Welt abgeschirmt gehalten hatte, sieht seine Lebensaufgabe zerrinnen. Auf dem Sterbebett gibt er den drei letzten verbliebenen Brüdern den Auftrag, sich wieder dem italienischen Mutterkloster anzuschließen und vor allem die Ordensregeln ("Regula Cantorianorum") dorthin zurückzubringen, um deren Besitz es zu einem Streit mit dem Mutterkloster gekommen war. So machen sich der bibliotheksvernarrte Benno, der von einem ostdeutschen Bauernhof stammende Tassilo und der im Kloster aufgewachsene Arbo auf den Weg zu ihren Glaubensbrüdern nach Italien. Die junge Journalistin Chiara nimmt sie dabei in ihrem klassischen Mercedes-Benz-Cabrio mit. Dabei sehen sie sich mit einem Leben konfrontiert, dem sie sich bislang entzogen hatten. Auf jeden von ihnen warten ganz eigene Versuchungen. * Arbo lernt zum ersten Mal in seinem Leben eine Frau kennen, die junge Journalistin Chiara. Diese wiederum ist fasziniert von Arbo. Beide verlieben sich ineinander. Arbo fürchtet aber, durch seine Liebe zu Chiara sein Ordensgelübde zu verraten. * Tassilo lässt sich gleich wieder auf dem Bauernhof einspannen, den seine alte Mutter inzwischen alleine bewirtschaftet. In der Feldarbeit, verteidigt er seinen Schritt, könne er Gott genau so nahe sein wie der intellektuelle Benno in seinen Studien. * Benno lebt nur für die wissenschaftliche Forschung in alten Schriften, die ihm einen Zugang zur Musik und dadurch zu Gott eröffnet hatten. Als er und Arbo ihren Zug nach Italien verpassen, finden die beiden Cantorianer Obdach bei dem Jesuitenpater Claudius Leis, der Benno mit verborgenen Schätzen der Musikbibliothek in den Jesuitenorden zurücklockt. * Chiara lebt anfangs als Journalistin ein eher flippiges Leben. Mit den Brüdern, speziell Arbo, lernt sie jedoch eine andere Seite des Lebens kennen. Im Jesuitenkonvent werden die Brüder in die Entscheidung gestellt. Eigentliches Ziel des "gastfreundlichen" Claudius ist nämlich die "Regula", die er als ketzerisch unter Verschluss nehmen möchte. Arbo verabscheut den ihm befremdlichen Marienkult der Jesuiten, während Benno sich von den wissenschaftlichen Möglichkeiten hinreißen lässt, die sich ihm hier eröffnen. Mit Chiaras Unterstützung gelingt es Arbo und Tassilo, der dafür den mütterlichen Hof aufgibt, Benno in einer Schlüsselszene die Geistleere des jesuitischen Gottesdienstes vor Augen zu führen. Bei dem Lied "Wer nur den lieben Gott lässt walten" figurieren Arbo und Tassilo kunstvoll über dem dürftigen Gemeindegesang. Benno wird klar, worauf er bei den Jesuiten verzichtet, steht auf und stimmt in Arbos und Tassilos Gesang ein. Nach einer komischen Jagd um den Besitz der "Regula" reisen die drei Brüder wieder gemeinsam weiter und kommen glücklich in Montecerboli an. Tassilo und Benno bringen ihre Talente in die Klostergemeinschaft ein, während Arbo sich für das weltliche Leben entscheidet. Chiara gibt ihrem langweiligen Liebhaber den Laufpass, um - so lässt der Schluss vermuten - mit Arbo zu leben. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung in der dt. Wikipedia› Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Vaya con Dios - Und führe uns in Versuchung... |