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Väter und Söhne

(Väter und Söhne)

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Deutschland, Österreich, Frankreich, Ita , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

: Geheimrat Carl Julius Deutz
: Ulrich Deutz
: Charlotte Deutz geb. von Döring
: Friedrich Deutz
: Heinrich Beck
: Luise Beck geb. Deutz
: Carl Beck
: Georg Deutz
: Elli Deutz
: Edmund Deutz
: Bankier Bernheim
: Max Bernheim als Kind
: Max Bernheim
: Judith Bernheim
: Dr. Körner
: Anni
: Sokolowski
: Olga
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Väter und Söhne ist ein Fernseh-Vierteiler aus dem Jahre 1986 nach dem Drehbuch von Bernhard Sinkel, der auch Regie führte. Der Mehrteiler handelt vom Aufstieg und Niedergang der einflussreichen Industriellenfamilie Deutz vor dem Hintergrund der dramatischen Geschichte des Deutschen Reichs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Protagonisten der Handlung sind zwar durchweg frei erfunden, lassen jedoch einige Aspekte realer historischer Personen im Chemiekonzern I.G. Farben erkennen.

Titel zu diesem Film:

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Handlung:

Teil 1: Lieb Vaterland - 1911 bis 1916
Die Farben- und Teerfabrik Deutz kann 1911 bereits auf eine 25-jährige Firmengeschichte unter Geheimrat Deutz (Burt Lancaster) zurückblicken. Dessen ältester Sohn Ulrich (Rüdiger Vogler) soll die Firma einmal übernehmen, fällt aber im Ersten Weltkrieg bei Verdun. So kommt der jüngere Sohn Friedrich (Dieter Laser) zum Zuge. Gegen den Widerstand seines Vaters betreibt er die Gründung der Interessengemeinschaft (IG) der deutschen Teerfarbenindustrie, um das nötige Kapital für die Großproduktion von Giftgas und Salpeter zu beschaffen. (128 Minuten)

Teil 2: Der Konzern - 1923 bis 1929
Die Handlung vollzieht sich vor dem Hintergrund des Inflationsjahrs 1923 und der nachfolgenden Goldenen Zwanziger. Finanzdirektor Körner (Christian Doermer) kann die Chemiefabrik Carl Julius Deutz als Mitglied der IG durch die schweren Nachkriegsjahre retten. Jedoch verliert das Unternehmen Deutz gegen den Willen des Gründers schließlich die Eigenständigkeit, da alle Mitglieder der IG zu einem Gesamtkonzern fusionieren. Geheimrat Deutz wird Mitglied verschiedener Aufsichtsräte. Im Streit mit seinem Enkel Georg Deutz (Herbert Grönemeyer), der Schauspieler werden möchte, erleidet der verständnislose Geheimrat einen tödlichen Herzinfarkt. (124 Minuten)

Teil 3: Macht und Ohnmacht - 1932 bis 1938
Die Handlung beginnt im dritten Jahr der Weltwirtschaftskrise und erstreckt sich über die nachfolgende Zeit des Nationalsozialismus bis zu den Pogromen gegen jüdische Mitbürger. Mit Hilfe des Verbindungsmannes Sokolowski (Alexander Radszun) knüpft Finanzdirektor Körner Kontakte zwischen dem IG Konzern und NS-Politikern in Berlin. Die Nationalsozialisten sichern dem Konzern zu, die Synthese von Benzin aus Kohle politisch zu unterstützen. Der geniale Chemiker Heinrich Beck (Bruno Ganz), Schwiegersohn des verstorbenen Geheimrats Carl Julius Deutz, organisiert die Produktion kriegswichtiger Materialien. Im Zuge der Judenverfolgungen wird auch der Bankier Bernheim (Martin Benrath), bisheriger Finanzier des Konzerns, enteignet und Körner steigt als neuer Geschäftsführer der Bank ein. (129 Minuten)

Teil 4: Auf Ehre und Gewissen - 1941 bis 1947
Die Handlung setzt ein, als sich der Zweite Weltkrieg bereits in vollem Gange befindet. Der Chemiker Heinrich Beck errichtet in der Nähe von Auschwitz eine große Fabrik zur Erzeugung von Flugbenzin. KZ-Häftlinge werden als billige Sträflinge zur Arbeit herangezogen. Georg Deutz (Herbert Grönemeyer) dreht als UFA-Regisseur regimekonforme Spielfilme. Nach dem militärischen Zusammenbruch des Dritten Reichs werden die IG-Direktoren zwar verhaftet, bestreiten aber eine eigene Schuld an den Verbrechen der NS-Zeit. Sie kommen nach kurzer Internierung entweder sofort wieder frei oder werden zu kurzen Haftstrafen verurteilt. (139 Minuten)

Externe Links zu diesem Film:

Väter und Söhne in der dt. Wikipedia
Väter und Söhne in der Internet Movie Database

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