Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen(Thérèse Raquin)Frankreich, Italien , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Marcel Carné (Regie) Marcel Carné (Drehbuch) Charles Spaak (Drehbuch) Raymond Hakim (Produktion) Robert Hakim (Produktion) Maurice Thiriet (Musik) Roger Hubert (Kamera) Henri Rust (Schnitt) Simone Signoret: Thérèse Raquin Raf Vallone: Laurent, ihr Liebhaber Jacques Duby: Camille Raquin, Thérèses Ehemann Louise "Sylvie" Pauline Mainguené: Madame Raquin, seine Mutter Roland Lesaffre: Henri, genannt "Riton" Maria-Pia Casilio: Georgette, Hotelangestellte Marcel André: Monsieur Michaud Martial Rèbe: Monsieur Grivet Nerio Bernardi: Arzt Paul Frankeur: Zugkontrolleur Lucien Hubert: Bahnhofsvorsteher in Dijon Madeleine Barbulée: Madame Noblet Francette Vernillat: Françoise | "Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen" ist französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahre 1953 nach einem Roman von Émile Zola. Unter der Regie von Marcel Carné spielten Simone Signoret und Raf Vallone die Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen» Thérèse Raquin Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Zolas Handlung des Jahres 1867 wurde in die Gegenwart (1953) erlegt. Die Geschichte spielt in einer düsteren Gegend von Lyon. Camille Raquin, der kränkliche Spross einer traditionsreichen Familie von Stoff- und Textilhändlern, sieht mit seiner Mutter an der Rhône den Boulle-Spielern zu. Seine Ehefrau Thérèse, früh Waise geworden, steht ein wenig abseits, von der Spielleidenschaft ihres Mannes und der Schwiegermutter gelangweilt. Ihr Leben daheim sieht sie als trist und hoffnungslos an, die dominante Schwiegermutter besitzt die totale Kontrolle über den durchsetzungsschwachen Camille. Ihren Mann hatte Thérèse vor allem deswegen geheiratet, um im Leben eine ökonomische Perspektive zu haben, denn nach dem Tod ihrer leiblichen Eltern wurde sie an die Tante weitergereicht, die sie vor sechs Jahren mit Camille zusammenführte. Camille ist ein Weichling, der sich offenbar auch hinter seinen Krankheiten versteckt. Oft geht es nur darum, dem plötzlich an einer aufkommenden Erkältung leidenden Camille rechtzeitig eine Wärmflasche zu reichen, bevor er sich noch vor Einbruch der Dämmerung ins Bett legt und einschläft. Sehnsüchtig erhofft sich Thérèse eine Befreiung aus diesem freudlosen Ehekäfig.Da taucht eines Tages Laurent auf. Der Italiener ist das ganze Gegenteil von Camille, ein "ganzer Mann" von der Sorte "dampfender Macho". Laurent ist aber auch ein Freund Camilles und verdient seinen Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer. In der zentralen Verladestation für den städtischen Speditionsverkehr soll er für die Messageries Malabert mehrere Kisten verladen. Doch Laurent gerät mit Camille Raquin in seiner nunmehrigen Funktion als Warenkontrolleur aneinander, weil dieser Probleme macht, als es darum geht, die Frachtpapiere abzuzeichnen. Eines Abends bringt Laurent den betrunkenen Camille zu ihm nach Hause und lernt in den Geschäftsräumen dessen Ehefrau Thérèse kennen, die er anfänglich für Camilles Schwester hält. Laurent trägt ihren nicht mehr auf eigenen Beinen stehenden Gatten in den ersten Stock und legt ihn auf das Ehebett. Zuvor hatte er Camille versprochen, am kommenden Donnerstagabend zum Brettspiel im Rahmen eines familiären Beisammenseins zu kommen. Als Laurent sich von Thérèse verabschiedet wird klar, dass die Luft zwischen den beiden vibriert ... und beiden ist dies mitnichten unangenehm. Am besagten Donnerstag sitzt Laurent anstatt mit seiner Arbeitskluft in für ihn ungewohntem Anzug und mit Krawatte neben Thérèse am Spieltisch. Er hat sich ganz offensichtlich für Thérèse feingemacht. Dies ist der Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung zweier Menschen, die das Risiko lieben und die, vor allem was Thérèse betrifft, aus ihrem Alltagseinerlei ausbrechen wollen. Laurent und Thérèse beginnen eine Affäre voller Leidenschaft und Begehren. Thérèse verlangt von Camille die Scheidung, da sie Laurent heiraten möchte. Der bedeutet für sie das Ticket zur Freiheit, die Möglichkeit, der kleinbürgerlichen Enge ihres Lebens und dem Drachen von Schwiegermutter zu entfliehen. Doch Laurent verweigert sich einer Scheidung. In Thérèse, die ihr Glück und ihre Zukunft bedroht sieht, reifen Mordpläne. Sie begleitet ihren Mann auf einer Zugfahrt, an der heimlich auch Laurent teilnimmt. Es kommt zu einem Handgemenge, und Laurent stößt den ungeliebten Nebenbuhler kurzerhand aus dem fahrenden Zug. Dabei kommt Camille ums Leben. Die Polizei glaubt der Unfall-Version und lässt bald die Dinge auf sich beruhen, während Camilles Mutter vor lauter Aufregung und Verlustschmerz einen Schlaganfall erleidet und daraufhin verstummt und gelähmt ist. Doch es gibt einen Zeugen der Vorfälle namens Riton. Dieser will die beiden bei ihrem Mord an Camille beobachtet haben. Ritons Schweigen wird mit einer erklecklichen Bestechungssumme erkauft. Da überschlagen sich die Ereignisse: Riton wird von einem fahrenden Lastwagen erfasst und kommt dabei zu Tode. Doch ein von ihm für den Fall seines Todes aufgesetzter Brief, in dem er das Pärchen Laurent und Thérèse des Mordes beschuldigt, ist bereits zur Polizei unterwegs... Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen in der dt. Wikipedia› Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Thérèse Raquin - Du sollst nicht ehebrechen... |