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Bei diesem Film handelt es sich um "Sein oder Nichtsein" aus dem Jahr 1942.
Es existieren auch noch "Sein oder Nichtsein" (1983), "Alles was recht ist - Sein oder Nichtsein" (2011).
 

Sein oder Nichtsein

(To Be or Not to Be)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Maria Tura
: Joseph Tura
: Stanislaw Sobinski
: Greenberg
: Rawitch
: Professor Siletsky
: Gruppenführer Ehrhardt
: Bronski (Hitler-Darsteller)
: Produzent Dobosh
: Adjutant-Darsteller
: Adjutant Schultz
: Anna, Hausdame
: General Armstrong
: Major Cunningham
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"Sein oder Nichtsein" (auch: "Sein oder Nichtsein - Heil Hamlet!") ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1942. Die Tragikomödie wurde nach dem Text "Noch ist Polen nicht verloren" von Melchior Lengyel inszeniert und handelt von einer Warschauer Schauspieltruppe, die in verschiedenen Verkleidungen die deutschen NS-Besatzer überlisten wollen. In den Hauptrollen spielen Jack Benny sowie Carole Lombard in ihrer letzten Rolle, sie starb kurz darauf bei einem Flugzeugabsturz. Während "Sein oder Nichtsein" bei seiner Veröffentlichung kontrovers diskutiert wurde, gilt er heute bei der Filmkritik als brillanter Komödienklassiker.

Titel zu diesem Film:

» Sein oder Nichtsein
» To Be or Not to Be
» Sein oder Nichtsein - Heil Hamlet!

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Handlung:

Warschau, 1939: Die polnischen Schauspieler eines Theaters proben eine antifaschistische Komödie, kurz bevor der Zweite Weltkrieg ausbricht. Da die polnische Regierung nicht in Konflikt mit dem Hitlerregime geraten möchte, wird das Stück vom Spielplan abgesetzt, stattdessen spielt das Ensemble Hamlet. Während des Monologes "Sein oder Nichtsein" hat die Ehefrau des Hauptdarstellers Joseph Tura, Maria Tura, in ihrer Garderobe ein Rendezvous mit dem jungen Fliegerleutnant Stanislaw Sobinski. Zum Entsetzen des selbstverliebten Schauspielers Tura steht der junge Offizier während des Monologes aus dem Zuschauerraum auf und geht hinaus, was Tura natürlich als Respektlosigkeit gegenüber seiner Schauspielkunst deutet.

Während einer der Aufführungen bricht der Zweite Weltkrieg aus und Warschau wird bombardiert. Sobinski gelangt nach England und fliegt in einer polnischen Schwadron der Royal Air Force. Der polnische Professor Siletsky ist ebenfalls bei der Air Force angestellt und gibt im Kreise der jungen polnischen Flieger bekannt, daß er in geheimer Mission in das besetzte Warschau reisen werde. Sobinski bittet ihn eine Nachricht an die geliebte Maria Tura zu überbringen, doch macht es ihn stutzig, daß Siletsky die berühmteste Schauspielerin Polens gar nicht kennt, obwohl er angibt, in Warschau gelebt zu haben. Er berichtet davon seinen Vorgesetzten, und es wird klar, daß Siletsky ein Doppelagent sein muss. Da Siletsky zahlreiche Adressen von polnischen Untergrundkämpfern erhalten hat, wird Sobinski damit beauftragt, gleichfalls nach Warschau zu fliegen. Siletsky ist mittlerweile dort angekommen und steigt im Hotel Europejski ab. Der Professor versucht die ihm durch Sobinskis Nachricht bekannte Maria als Agentin für die Nationalsozialisten zu gewinnen, diese lässt sich scheinbar auch vom Professor überreden.

Siletsky soll sich mit dem Gestapochef Gruppenführer Ehrhardt treffen, um die Namen der Untergrundkämpfer weiterzugeben. Um dies zu verhindern, schlüpft das Ensemble des Theaters in die Rollen der deutschen Besatzer mit ihrer Erfahrung aus dem abgesetzten Anti-Nazi-Theaterstück: Der Professor wird von einem falschen Adjutanten zum scheinbaren Gruppenführer Erhardt gebracht, bei dem es sich jedoch um Joseph Tura handelt. Zunächst vertraut Siletsky dem verkleideten Tura und gibt ihm die Adressen. Als der Professor jedoch eine Anekdote von der angeblichen Liebesgeschichte zwischen Maria und Sobinski erzählt, enttarnt sich "Gruppenführer Erhardt" selbst durch seine Eifersucht als Tura. Siletsky will flüchten, kann jedoch von Sobinski erschossen werden. Joseph Tura übernimmt nun die Rolle des Professors und versucht eine Kopie der Untergrundkämpfer-Adressen, die sich noch im Hotel befindet, zu vernichten wie das Original zuvor. Im Hotel erscheint aber Adjutant Schultz, der echte Adjutant von Gruppenführer Erhardt, und nimmt "Professor Siletsky" zum echten Erhardt mit. Tura gewinnt in seiner Verkleidung das Vertrauen des unfähigen Erhardts und erfährt, daß Adolf Hitler am nächsten Tag Warschau besuchen wird. Als der Körper des echten ermordeten Siletskys am nächsten Morgen auftaucht, muß Tura kurzzeitig um sein Leben fürchten - letztlich kann er aber durch eine List Erhardt überzeugen, der echte Siletsky zu sein.

Dennoch erscheint es nur noch als eine Frage der Zeit, bis der Schwindel aufgedeckt wird, was den Tod der Theatergruppe bedeuten würde. Die Schauspieler und Sobinski machen einen neuen Plan, um Polen zu verlassen. Bei einer Theateraufführung zu Ehren des angekommenen Hitlers verkleiden sich die Theaterschauspieler und Sobinski als Nazi-Offiziere. Durch ein Ablenkungsmanöver des Schauspielers Greenberg können die anderen Schauspieler aus ihrem Versteck kommen, darunter auch Darsteller Bronski, der als Hitler vor die echten NS-Soldaten tritt und Greenburg - der mit Shylocks Rede aus "Der Kaufmann von Venedig" das NS-Regime anprangert - scheinbar als Störenfried verhaften lässt. Wegen des angeblichen "Sicherheitsrisikos" durch Leute wie Greenberg will Hitler (Bronski) mit seinen Offizieren (den anderen Schauspielern) sofort Polen verlassen. Gruppenführer Erhardt versucht unterdessen Maria in ihrer Wohnung zu verführen, bis plötzlich Bronski als Hitler in die Wohnung eintritt, um sie für die Flucht mit dem Flugzeug abzuholen. Der schockierte Erhardt hält Maria für Hitlers Geliebte und so kann auch sie mit den anderen Schauspielern aus Polen entkommen.

Die Schauspieler fliegen per Nazi-Flugzeug nach Schottland - wie im Mai 1941 Rudolf Heß - wo sie als Helden gefeiert werden. Tura spielt nun Hamlet in England, doch während seines "Sein oder Nichtsein"-Monologes steht erneut ein junger Mann aus dem Publikum auf, sehr zum Schrecken von Tura und Sobinski.

Externe Links zu diesem Film:

Sein oder Nichtsein in der dt. Wikipedia
Sein oder Nichtsein in der Internet Movie Database

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