Pforten der Nacht(Les portes de la nuit)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Marcel Carné (Regie) Jacques Prévert (Drehbuch) Pierre Laurent (Produktion) Joseph Kosma (Musik) Philippe Agostini (Kamera) André Bac (Kamera) Jean Feyte (Schnitt) Marthe Gottie (Schnitt) Yves Montand: Jean Diego Nathalie Nattier: Malou Serge Reggiani: Guy Sénéchal, Malous Bruder Saturnin Fabre: Vater von Malou und Guy Pierre Brasseur: Georges, Malous Mann Raymond Bussières: Raymond Lécuyer, Diegos Freund Sylvia Bataille: Claire Lécuyer, Raymonds Frau Christian Simon: "Cri-Cri" Lécuyer, Sohn von Raymond und Claire Jean Vilar: Das "Schicksal” in Gestalt eines Landstre... Julien Carette: Monsieur Quinquina Mady Berry: Madame Quinquina Dany Robin: Étiennette, Tochter der Quinquinas Jean Maxime: Riquet, Étiennettes Geliebter Jane Marken: Madame Germaine Gabrielle Fontan: Die Alte Fabien Loris: Straßensänger René Blancard: Der Nachbar Michel Salina: Der Chirurg | "Pforten der Nacht" (Originaltitel "Les portes de la nuit") ist ein französisches Drama aus dem Jahr 1946. Regie führte Marcel Carné. Yves Montand, Nathalie Nattier und Serge Reggiani spielen in den Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf dem Ballet "Le Rendez-vous" von Jacques Prévert, der auch das Drehbuch verfasste. · "Pforten der Nacht" wurde am 3. Dezember 1946 in Paris uraufgeführt. In Deutschland lief der Film Anfang 1949 an. Titel zu diesem Film:» Pforten der Nacht» Les portes de la nuit Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Endphase Zweiter Weltkrieg. Paris ist bereits befreit, während weiter im Osten das Kriegsgeschehen seinem Höhepunkt entgegengeht. Im Februar 1945 ist die französische Hauptstadt nicht nur übervoll von alliierten Soldaten und solchen der "Freien Franzosen", sondern auch von Kriegsgewinnlern und Spekulanten, ehemaligen Résistancekämpfern und Helden, aber auch von Kollaborateuren und Verrätern, die nun unbedingt abzutauchen und ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen versuchen. Auch der junge und doch bereits weitgereiste Jean Diego befindet sich unter diesem bunten Völkchen mit den schillernden Vergangenheiten. Er ist gerade unterwegs nach Barbès-Rochechouart, einem ärmlichen und ziemlich finsteren Stadtviertel. Auf dem Weg dorthin begegnet er einem Landstreicher, der das Schicksal symbolisiert, und Diego sagt, daß er bald die Frau seines Lebens treffen werde. Am Ziel angekommen will Jean der Ehefrau seines Freundes Raymond Lécuyer die fürchterliche Nachricht von dessen Tod überbringen. Um so überraschter ist Diego, als plötzlich Raymond höchst lebendig vor ihm steht: er hat die Folter der Gestapo überstanden! Diese Tatsache muß spontan gefeiert werden, und so verpasst Diego die letzte Métro heimwärts. Man beschließt, Diego im Haus der Lécuyers übernachten zu lassen.Auf dem Hinterhof des Anwesens lernt Diego die hübsche, junge Malou kennen. Sie ist (unglücklich) mit dem Exzentriker Georges verheiratet, den man als Profiteur des vergangenen Krieges bezeichnen könnte. Malou, die sich von Georges scheiden lassen will, kommt gerade von ihrem Vater zurück, dem sie einen letztlich enttäuschend verlaufenen Besuch abgestattet hat. Malou und Diego beginnen recht bald heftig miteinander zu flirten als Diego plötzlich eine lachende Stimme hört, die ihm wohlvertraut erscheint: Es ist die des Gestapo-Konfidenten Guy, der einst Raymond an die Deutschen verraten hatte. Und ausgerechnet dieser Guy ist auch noch Malous Bruder! Diego und Raymond beschließen, Guy für seine bösartige Denunziation blutig bezahlen zu lassen und stellen den Deutschenspitzel coram publico bloß. Guy macht sich wie ein getretener Hund von dannen und schwört innerlich Rache. Er trifft auf Georges, der seine abspenstige Gattin sucht. Guy macht ihm klar, daß Malou ihn, Georges, mit Jean Diego betrüge, überreicht ihm seinen Revolver und sagt, wo er Diego finden könne. Es kommt zu einer dramatischen Begegnung, bei der jedoch nicht Diego dem Eifersuchtsanfall zum Opfer fällt, sondern vielmehr Malou. Sie wird von Georges mit dem Revolver ihres eigenen Bruders Guy erschossen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Pforten der Nacht in der dt. Wikipedia› Pforten der Nacht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Pforten der Nacht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Pforten der Nacht... |