Panzerschiff Graf Spee(The Battle of the River Plate)Großbritannien , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Michael Powell (Regie) Emeric Pressburger (Regie) Michael Powell (Drehbuch) Emeric Pressburger (Drehbuch) Michael Powell (Produktion) Emeric Pressburger (Produktion) Earl St John (Produktion) Brian Easdale (Musik) Christopher Challis (Kamera) Reginald Mills (Schnitt) Anthony Quayle: Commodore Harwood John Gregson: Captain Bell Peter Finch: Kapitän Langsdorff Ian Hunter: Captain Woodhouse Jack Gwillim: Captain Parry Bernard Lee: Captain Dove John Schlesinger: Gefangener Lionel Murton: Mike Fowler Anthony Bushell: Sir Millington Drake Peter Illing: Außenminister Uruguays Michael Goodliffe: Captain McCall, R. N. Patrick Macnee: Lt. Cmdr. Medley John Chandos: Dr. Langmann Douglas Wilmer: M. Desmoulins William Squire: Ray Martin Roger Delgado: Capt. Varela Andrew Cruickshank: Captain Stubbs Donald Moffat: Swanston John Merivale: Cowburn John Le Mesurier: Reverend George Groves Christopher Lee: Manolo George Murcell: Chief Officer Anthony Newley: Radio Operator Nigel Stock: Chief Officer, Tairoa Barry Foster: Bill Roper - Capt. Bell's Messenger | "Panzerschiff Graf Spee" ist ein Film über das deutsche Panzerschiff "Admiral Graf Spee", das zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Mittel- und Südatlantik alliierte Handelsschiffe aufbrachte und dann mit einem britischen Kreuzergeschwader die Seeschlacht vor dem Rio de la Plata ausfocht. Titel zu diesem Film:» Panzerschiff Graf Spee» The Battle of the River Plate » Graf Spee Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:"Dies ist eine Geschichte vom Kampf auf See."Die Kaperfahrt Dieser Kampf auf See zeigt sich im ersten Teil des Filmes als ziemlich einseitig. Die Geschichte beginnt mit der Versenkung des unbewaffneten Küstentankers "Africa Shell" am 15. November 1939 vor der Südostküste Afrikas. Sein Kapitän Dove protestiert lautstark gegen die Versenkung, die nach seiner Überzeugung innerhalb der geschützten Dreimeilenzone des Festlandes erfolgt und damit nach Kriegsrecht unzulässig gewesen ist. Als er aber dem Kommandanten der "Admiral Graf Spee" Langsdorff begegnet, behandelt ihn dieser mit Respekt und äußerst zuvorkommend. Sie diskutieren über strategische und taktische Gesichtspunkte des Einsatzes von Westentaschen-Schlachtschiffen wie der "Graf Spee". Dove darf sogar das Schiff besichtigen und sieht schließlich der Proviant- und Treibstoffübernahme aus dem Versorger "Altmark" zu. Die "Altmark" übergibt auch die gefangenen Offiziere der ersten fünf gekaperten Handelsschiffe, die vorübergehend auf ihr untergebracht waren, wieder an die "Spee". Unter ihnen trifft Dove alte Bekannte wieder. Die Verfolger Als Anfang Dezember im Südatlantik der Dampfer "Doric Star" von der "Spee" versenkt wird, aber noch einen Funkspruch absetzen kann, wird Commodore Harwood, Chef eines britischen Kreuzergeschwaders, auf den Handelsstörer aufmerksam. Bei einer Kommandantenbesprechung auf seinem Flaggschiff, dem leichten Kreuzer "HMS" "Ajax", erläutert er den Kapitänen Woodhouse, Bell (schwerer Kreuzer "HMS Exeter") und Parry (leichter Kreuzer "HMNZS Achilles") seine Überlegungen: Das deutsche Schiff werde entweder in den Indischen Ozean weiterlaufen, die Heimfahrt nach Norden antreten oder vorher noch die vielbefahrenen Handelsrouten an der Ostküste Südamerikas heimsuchen. Für diesen Fall wolle Harwood ihm eine Falle in den Gewässern vor dem Río de la Plata stellen. Die Schlacht vor dem Rio de la Plata Nach zwei weiteren Versenkungen läuft die "Graf Spee" tatsächlich den südamerikanischen Kontinent an, wo sie am 13. Dezember auf den Kreuzerverband trifft. Obwohl die britischen Schiffe der "Spee" artilleristisch weit unterlegen sind, nehmen sie den Kampf auf. Um die "Spee" zur Feuerverteilung zu zwingen, teilt sich der Verband in die "Exeter" und die beiden leichten Kreuzer auf. Bei dem Gefecht wird vor allem die "Exeter" schwer getroffen und muß ablaufen, nachdem ihre schweren Geschütze alle ausgefallen sind. Die leichter beschädigten "Ajax" und "Achilles" decken zunächst das Entkommen der "Exeter" und ziehen sich dann ebenfalls zurück, da sie ohne den schweren Kreuzer keine Chance mehr haben, gegen die "Spee" zu bestehen. Doch auch das deutsche Schiff ist mehrfach getroffen worden. Besonders unangenehm ist dabei die Zerstörung der Kombüsen, so daß keine warmen Speisen mehr an die Besatzung ausgegeben werden können. Langsdorff entschließt sich daher, Montevideo in Uruguay anzulaufen, um dort die Gefechtsschäden ausbessern zu lassen. Die gefangenen Kapitäne, die während des Schießens noch um ihr Leben bangen mussten, andererseits aber die Aussicht, daß das Kaperschiff von britischen Kräften gestellt wird, durchaus begrüßten, sind nun doch erleichtert, als sie nach der Ankunft freigelassen werden. Captain Dove bedankt sich herzlich bei Langsdorff für die faire Behandlung. Der Krieg der Diplomaten Jetzt beginnt der diplomatische Krieg. Nach internationalem Recht darf ein Kriegsschiff einer kriegführenden Nation in einem neutralen Hafen nur für beschränkte Zeit verbleiben, um dort die Seefähigkeit wiederherzustellen. Ansonsten droht die Festsetzung des Schiffes und die Internierung der Besatzung. Da die Engländer die Mündung des Rio de la Plata derzeit nur mit schwachen Kräften, nämlich mit den beiden leichten Kreuzern "Ajax" und "Achilles" und dem hinzugekommenen schweren Kreuzer "HMS Cumberland" bewachen, werden die Gesandten Englands und Frankreichs beim uruguayischen Außenminister vorstellig. Sie wollen ihn dazu bewegen, die "Spee" möglichst bald aus dem Hafen zu verweisen, damit sie gezwungen ist, vor Abschluss der Reparaturen auszulaufen und sich dem Gegner zu stellen. Der deutsche Gesandte argumentiert andererseits, daß die "Spee" mindestens zwei Wochen benötige, um ihre Seefähigkeit wiederherzustellen. Letztlich wird den Deutschen ein Zeitraum von zweiundsiebzig Stunden gewährt. Auf Veranlassung von Commodore Harwood, der seine Schiffe nach wie vor für unterlegen hält und stärkeren Einheiten Gelegenheit geben will, zum Rio de la Plata zu laufen, ändern die Briten schließlich ihre Vorgehensweise und sprechen sich für ein längeres Verbleiben der "Spee" in Montevideo aus. Gleichzeitig werden durch gezielte Indiskretionen Gerüchte lanciert, die die unmittelbar bevorstehende Ankunft einer großen britischen Flotte zum Inhalt haben. Außerdem verlässt ein französischer Frachter den Hafen, so daß "Spee" gezwungen ist zu bleiben, weil ein Kriegsschiff erst vierundzwanzig Stunden nach dem Auslaufen eines gegnerischen Handelsschiffes den neutralen Hafen verlassen darf. Das Ende Angesichts der unklaren Erkenntnisse über die Stärke der britischen Blockadestreitkräfte und der Schwierigkeiten, die "Spee" wieder see- und gefechtsklar zu machen, entschließt sich Langsdorff zu einem radikalen Schritt. Am 17. Dezember läuft "Spee" unter den Augen Tausender von Schaulustigen, die gespannt auf eine Seeschlacht warten, auf die Reede vor Montevideo. Dort geht die Besatzung von Bord, wenig später lassen mehrere Explosionen das Schiff in Flammen aufgehen und sinken. Eine riesige Rauchwolke kündet vom Ende des Panzerschiffs, das die Deutschen selbst versenkten, um es nicht in die Hände des Gegners fallen zu lassen. Die Briten bringen Hans Langsdorff großen Respekt entgegen, wie die Worte des Erzählers am Ende des Films dokumentieren: "Für ihren Kommandanten, Hans Langsdorff, gab es nur eines: Die Seemannsehre gebot ihm, das Ende seines Schiffes nicht zu überleben. Während der Gegner heimwärts lief, hallte im Quartier des Marinearsenals in Buenos Aires der Schuss, der dem Leben dieses von Freund und Feind hochgeachteten Mannes ein Ende setzte. Dieses Mannes, der ein Seemann war - und ein Gentleman." Externe Links zu diesem Film:› Panzerschiff Graf Spee in der dt. Wikipedia› Panzerschiff Graf Spee in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Panzerschiff Graf Spee" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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