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Bei diesem Film handelt es sich um "Morituri" aus dem Jahr 1948.
Es existiert auch noch "Morituri" (1965).
 

Morituri

(Morituri)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Dr. Leon Bronek
: Maria Bronek
: Lydia, die Polin
: Die Irre
: Stascha Sokol
: Eddy, der Staatenlose
: Armand
: Gerhard Tenborg
: Pjotr, der Russe
: Roy, der Kanadier
: Anwalt Dr. Simon
: Lucie, seine Tochter
: Ruth, seine Tochter
: Vater Simon
: Mutter Simon
: Georg, deutscher Soldat
: Janek, 12 Jahre
: Wladek, 16 Jahre
: Sokol, polnischer Bauer
: Invalide
: Frau Steppan
: Holländischer Häftling
: Die Schwangere
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"Morituri" ist ein im Winter 1947/1948 gedrehter deutscher Spielfilm von Eugen York. Er gilt, neben Herbert B. Fredersdorfs Inszenierung "Lang ist der Weg", als der erste deutsche Spielfilm, der sich mit dem Holocaust auseinandersetzte.

Titel zu diesem Film:

» Morituri

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Handlung:

Osteuropa, in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs: In einem nationalsozialistischen Konzentrationslager verrichtet ein polnischer Arzt, dessen Ehefrau einst von der SS ermordet wurde, seinen Dienst. Seine Aufgabe ist es, die Arbeitsfähigkeit der Lagerinsassen festzustellen. Als wieder einmal die Häftlinge auf dem Lagerhof zum Appell antreten müssen, untersucht er die ausgemergelten Gestalten aus aller Herren Länder und erklärt eine Reihe von ihnen für arbeitsunfähig. Somit sind sie zu "Todgeweihten" geworden und müssen fürchten, wenig später vergast zu werden. Daraufhin entschließt sich Dr. Bronek, den fünf Häftlingen zur Flucht zu verhelfen.

Tatsächlich gelingt der Ausbruch des kleinen Trupps, und man erreicht ein Waldstück, in dem man sich versteckt. Dort treffen die zerlumpten und entkräfteten Häftlinge auf mehrere Familien, die dort ebenfalls untergetaucht sind, um sich dort vor den deutschen Soldaten zu verbergen. Man will hier auf die nahenden sowjetischen Rotarmisten, ihre Befreier, warten. Die Front rückt immer näher, aber Hoffnung und die Angst, doch noch von SS oder Soldaten der Wehrmacht entdeckt und sofort erschossen zu werden, wechseln in kurzem Rhythmus einander ab. Bald werden die Lebensmittel knapp und weitere Flüchtlinge, darunter auch polnische Familien auf der Flucht vor SS und Gestapo, versammeln sich im Wald. Einige von ihnen haben Nahrung mitgebracht und erleichtern die höchst angespannte Situation der Verzweifelten ein wenig.

Die Gerüchte, daß sich Menschen vor den Deutschen im Wald versteckt halten, erreichen schließlich auch die deutsche Seite. Daraufhin beginnt die SS den Wald systematisch zu durchkämmen. Der Arzt, der soeben eine Brücke gesprengt hat, versucht die Abgetauchten zu warnen und ihnen bei der Suche nach einem Fluchtweg zu helfen. Dabei wird er erschossen. Als den Juden und Polen ein Wehrmachtssoldat in die Hände fällt, wissen sie nicht, was sie mit ihm anfangen sollen. Manche stimmen dafür, den Soldaten sogleich zu töten. Doch schließlich ringt man sich zur Erkenntnis durch, ihn nicht so zu behandeln, wie man sie behandelt hat, und die Gruppe entscheidet sich für die Menschlichkeit anstatt Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Der deutsche Soldat dankt sein Überleben damit, daß er ihnen einen Ausweg in die Freiheit zeigt. Bald nahen die Russen, und die Deutschen müssen sich zurückziehen. Die "Morituri" sind gerettet.

Externe Links zu diesem Film:

Morituri in der dt. Wikipedia
Morituri in der Internet Movie Database

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