Kurze Begegnungen(Korotkije wstretschi)UdSSR , Originalsprache: Russisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Kira Muratowa (Regie) Leonid Schuchowizki (Drehbuch) Kira Muratowa (Drehbuch) Oleg Karawaitschuk (Musik) Gennadi Karjuk (Kamera) Nina Ruslanowa: Nadja Wladimir Wyssozki: Maxim, Geologe Kira Muratowa: Walentina Swiridowa Lidija Basilskaja: Ljubka Olga Wiklandt: Friseurin Alexei Glasyrin: Semjon, Geologe Waleri Issakow: Büfettier Tatjana Midnaja: Sina Kirill Marintschenko: Tarassenko, Bauleiter Swetlana Nemoljajewa: Ljolja, Kosmetikerin Igor Starkow: Inspektor Jekaterina Sagorjanskaja: Kassiererin Leonid Kuschnir: Hausbewohner | "Kurze Begegnungen" (Originaltitel "Короткие встречи", "Korotkije wstretschi") ist ein sowjetischer Film aus dem Jahr 1968. Regie führte Kira Muratowa. · Der in Schwarzweiß gedrehte Film erlebte im Januar 1968 seine Premiere in der Sowjetunion Premiere. Im dritten Programm des bayerischen Fernsehens lief der Film am 5. Dezember 1989. Eine erste Kinovorführung in Deutschland läßt sich erst für den 19. September 1990 im West-Berliner Kino Arsenal nachweisen. Titel zu diesem Film:» Kurze Begegnungen» Korotkije wstretschi Handlung:Walentina Swiridowa, die Leiterin der Kommunalwirtschaft einer sowjetischen Kleinstadt quält sich zu Hause mit einer Rede, die sie im Auftrag ihres Vorgesetzten bei einer Landwirtschafts-Konferenz halten soll und kommt damit nicht voran. Obwohl das nicht ihr Fachgebiet ist, muß sie trotz ihres Vetos für einen erkrankten Mitarbeiter einspringen. In ihrer Verzweiflung spricht sie mit ihrem Geliebten Maxim und klagt ihm ihre Probleme, obwohl er nicht anwesend ist. Plötzlich klingelt es an der Wohnungstür und vor ihr steht ein junges Mädchen vom Lande, von dem sie denkt, daß sie die von ihr bestellte Haushaltshilfe ist, die sie benötigt, da sie für die täglichen häuslichen Arbeiten kein Händchen und keine Zeit hat. Sie bietet dem Mädchen einen Platz zum Schlafen an und gemeinsam trinken sie noch eine Tasse Tee mit harten Keksen, die sie von ihrem Mann, wie sie Maxim bezeichnet, geschenkt bekommen hat. Als Nadja, so heißt die junge Frau, hört, daß Maxim ihr Mann ist, will sie gleich wieder nach Hause, wo sie auch schon seit längerer Zeit nicht gewesen ist, doch Walentina kann sie überzeugen zu bleiben.Nadja ist nicht zufällig in diese Wohnung gekommen, sondern ist auf der Suche nach Maxim, den sie in einer öden Gegend kennengelernt hat, wo er als Geologe nach Silber suchte. Sie arbeitete dort in einem Imbiss an der Landstraße, wo sich auch die Geologen versorgten, als Verkäuferin, Kellnerin und Köchin. Da es in ihrem Heimatdorf keine Arbeit gab, die sie befriedigt hätte, wollte sie mit ihrer Freundin Ljubka, die jetzt Haushaltshilfe bei einem alten General und seiner Frau ist, in die Stadt ziehen. Doch Nadja blieb bei dem Imbiss hängen und verliebt sich in Maxim, doch der gab ihr zu verstehen, daß sie noch viel zu jung für ihn ist und Geologen außerdem nicht die richtigen Partner für eine längere Beziehung sind, da sie häufig die Arbeitsorte wechseln. Nadja will aber davon nichts hören und himmelt ihn weiterhin an, bis er eines Tages ihr erklärt, daß seine Aufgabe in der Gegend erledigt ist und dort jetzt ein Bergwerk gebaut wird. Er versucht sie zu trösten, da bei solchen Vorhaben immer als erstes eine Kantine gebaut wird, wo sie dann sicherlich eine Anstellung finden wird. Nadja will aber ein Leben mit Maxim, weshalb sie seine Adresse in der Stadt erkundet und so bei Walentina Swiridowa landet. Nadja begleitet Walentina auf ihren Wegen durch die Stadt, ins Büro und bei Terminen, die mit ihren Aufgaben zusammenhängen. Auch unterhalten sie sich viel über ihre Arbeit, so gibt Nadja ihr zu verstehen, daß die vorbereitete Rede, mit der sie Stadtbewohner zum Umzug auf das Land überzeugen will, voller Unwahrheiten steckt, so kommen sich beide näher und verstehen einander immer besser. Nur weiß Walentina nicht, daß Nadja wegen Maxim in die Stadt gekommen ist. Aber Walentina muß immer wieder an Maxim denken, wie an ihren ständig zurückschweifenden Gedanken zu erkennen ist. Sie denkt daran, wie sie sich an einem ihrer Geburtstage kennenlernten, an die vielen schönen Tage, die sie miteinander verbrachten und an seine Gesänge, die er selbst mit der Gitarre begleitete. Sie denkt aber auch daran, wie sie sich stritten, als er verlangte, daß sie mit ihm ziehe, da er sie immer um sich haben möchte. Doch Walentina mochte ihre Arbeit nicht vermissen und schlug vor, Maxim sollte in der Stadt in einem Büro arbeiten, dann wären sie auch immer zusammen. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung war, daß Maxim seine Zahnbürste einpackte und die Wohnung, anscheinend für immer, verließ. Wie sehr Walentina ihren Maxim liebt erkennt Nadja, als sie eines Abends Walentina weinend und kurz vor einem Zusammenbruch in ihrem dunklen Zimmer findet und alle Kraft aufbringen muss, sie zu trösten. Als dann einige Tage später ein Anruf von Maxim kommt, der sein Kommen ankündigt, ist Walentinas Freude sehr groß. Nadja erkennt, daß sie dieser Liebe nicht im Wege stehen darf, gestaltet den Tisch in Walentinas Wohnung zu einer festlichen Tafel, packt ihren Koffer und verlässt die Wohnung für immer. Externe Links zu diesem Film:› Kurze Begegnungen in der dt. Wikipedia› Kurze Begegnungen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kurze Begegnungen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kurze Begegnungen... |