Kitty und die große Welt(Kitty und die große Welt)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||
Alfred Weidenmann (Regie) Herbert Reinecker (Drehbuch) Wilhelm Sperber (Produktion) Hans Martin Majewski (Musik) Helmut Ashley (Kamera) Carl Otto Bartning (Schnitt) Romy Schneider: Kitty Dupont Karlheinz Böhm: Robert Ashlin O E Hasse: Sir William Ashlin Ernst Schröder: Crawford, Sekretär der britischen Delegation Paul Dahlke: Henry Dupont Alice Treff: Luise Dupont Peer Schmidt: Boris Malewski Charles Regnier: Jeannot Ernst Waldow: Franz, Friseur Ina Peters: Jeannette Rainer Penkert: Hopkins Wolfgang Völz: Steel Hans Hermann Schaufuss: Armand Heini Göbel: Fotoreporter Fritz Lafontaine: Geschäftsführer Willy Rösner: Wirt eines Bistros Sammy Drechsel: Rundfunkreporter Eduard Linkers: Gasthauswirt Willy Fueter: Detektiv Michael Andreas: Bootsjunge | "Kitty und die große Welt" ist ein deutscher Spielfilm von Alfred Weidenmann aus dem Jahr 1956 mit Romy Schneider, Karlheinz Böhm und O. E. Hasse in den Hauptrollen. Das Drehbuch verfasste Herbert Reinecker. Es beruht auf dem Theaterstück "Kitty und die Weltkonferenz" von Stefan Donat und einem Manuskript von Emil Burri und Johannes Mario Simmel. In der Bundesrepublik Deutschland kam der Streifen das erste Mal am 13. September 1956 in die Kinos. Titel zu diesem Film:» Kitty und die große WeltHandlung:In Genf wird eine internationale Konferenz vorbereitet, an der zahlreiche Außenminister teilnehmen werden. Hektik bestimmt den Tagesablauf, so auch in Jeannots repräsentativem Friseursalon, wo die beiden Mädchen Kitty und Jeannette als Maniküren arbeiten. Heute haben sie alle Hände voll zu tun, weil sich viele Konferenzteilnehmer in dem Salon verschönern lassen wollen. Selbst nach Feierabend schwirrt Kitty noch der Kopf vor lauter Neuigkeiten über die Veranstaltung. Da wird sie auf einmal von einem noblen Herrn angesprochen, der sich bei ihr nach einem Lokal erkundigt, in dem man gut speisen könne. Kitty meint, daß da nur das "Beau Jardin" am See in Frage komme, und weil sich der Fremde in Genf zu wenig auszukennen scheint, geleitet sie ihn gleich dorthin. Seine Einladung zum Essen nimmt sie gerne an. Von einem Reporter, der sie beobachtet hat, erfährt sie später, wer ihr Essenspartner war: der britische Außenminister Sir William Ashlin.Am nächsten Morgen erscheint in allen großen Zeitungen ein Foto, das den Politiker zusammen mit Kitty zu Tische im "Beau Jardin" zeigt. Crawford, der Sekretär der britischen Delegation, macht seinem Vorgesetzten Vorwürfe, daß er am vorigen Abend das Haus ohne Begleitschutz verlassen und mit dem Mädchen eine unliebsame Situation heraufbeschworen habe. Nun drohe ein Skandal, den es zu vertuschen gebe. Da kommt Crawford die Idee, seinem Neffen Robert, der als Diplomat auch gerade in Genf weilt, den Sonderauftrag zu erteilen, ihm aus der Patsche zu helfen. Als Erstes sorgt Robert Ashlin dafür, daß Kitty von ihrem Arbeitgeber ein paar Tage beurlaubt wird, um sie vor der Journalisten-Schar fernzuhalten. Zusammen mit Kitty verlässt er den Frisiersalon durch den Hinterausgang und begibt sich mit seinem Schützling in die Berge beim Genfer See. Dabei kommen sich die beiden immer näher. Beim Auseinandergehen am Abend verabreden sie sich für den nächsten Morgen zu einer Dampferfahrt nach Malraux. Der britische Außenminister hat seine Vorbereitungen für die Hauptsitzung beendet. Als er in Jeannots Salon zum Rasieren Platz genommen hat, fällt dem ihn bedienenden Coiffeur seine Nervosität auf. Der empfiehlt ihm einen längeren Spaziergang an der frischen Luft. Ein solcher habe bei seinem Vorgänger Briand immer Wunder bewirkt. Plötzlich verspürt Sir Ashlin große Lust, mit seinem Wagen am See entlang nach Malraux zu fahren. Aber schon nach wenigen Kilometern ist die Straße gesperrt. Einen Fischerjungen bittet er, ihn mit seinem Boot nach Malraux zu bringen. Dort angekommen, verlangt der Bub zwei Franken. Da erst merkt der Fahrgast, daß er sein Portemonnaie vergessen hat. Weil der Junge aber partout auf der Erfüllung seiner Forderung besteht, lässt er seinen Passagier einfach nicht an Land gehen. Daher findet die Weltkonferenz ohne den britischen Außenminister statt. Sir Ashlin glaubt schon, seine politische Karriere sei nun bald beendet. Als er wieder in der englischen Villa eintrifft, wird er aber nicht nur freundlich begrüßt, sondern auch noch herzlich beglückwünscht: Dank seinem Fernbleiben habe sich die Konferenz für das Vereinigte Königreich zu einem vollen Erfolg entwickelt. Allein durch sein Fehlen hätten sich die anderen Außenminister zu weiteren Konzessionen bereit erklärt. Robert fällt ein Stein vom Herzen, daß er nach dem Ende der Konferenz nicht mit seinem Onkel nach London zurückfliegen muss, sondern noch zwei Wochen in Genf bleiben soll, um noch ein paar diplomatische Aufgaben abzuwickeln. So bleibt ihm genügend Zeit, auch seine Beziehung zu Kitty zu einem glücklichen Ende zu bringen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Kitty und die große Welt in der dt. Wikipedia› Kitty und die große Welt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kitty und die große Welt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kitty und die große Welt... |