Jungfer, Sie gefällt mir(Jungfer, Sie gefällt mir)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Günter Reisch (Regie) Jurek Becker (Drehbuch) Günter Reisch (Drehbuch) Gerd Gericke (Drehbuch) Wolfram Heicking (Musik) Otto Hanisch (Kamera) Hildegard Conrad-Nöller (Schnitt) Wolfgang Kieling: Adam Monika Gabriel: Ev Jan Spitzer: Ruprecht Rolf Ludwig: Schreiber Licht Marianne Wünscher: Marthe Herbert Köfer: Hauptmann Horst Schulze: Justizrat Walter Ingeborg Naß: Annabella, Frau des Justizrats Joachim Zschocke: Wachtmeister Knoll Nico Turoff: Büttel Elsa Grube-Deister: Grete Agnes Kraus: Liese Rolf Hoppe: Reitender Bote Otto-Erich Edenharter: Wirt Albert Garbe: Töpfermeister Wilhelm Burmeister: Perückenmacher Hans Lucke: Feldwebel Georgi Kissimov: Goldschmied Paul Berndt: Soldat Horst Kube: Soldat Michael Gwisdek: Soldat Horst Papke: Soldat Werner Pfeifer: Soldat Dieter Montag: Soldat Wolfgang Pampel: Junger Bauer Fredy Barten: Pastor Ilse Voigt: Schwerhörige Bäuerin Ursula Braun: Schwangere Bäuerin Gertrud Brendler: Bauer Voss' Frau Renate Reinecke: 1. Mädchen mit tiefem Ausschnitt Erdmute Schmid: 2. Mädchen mit tiefem Ausschnitt Joachim Schönitz: Bauer Jürgen Klauß: Bauer Eckhard Becker: Bauer Winfried Glatzeder: Bauer Gisbert-Peter Terhorst: Bauer Felicitas Ritsch: Bäuerin Schulzen Heidemarie Schneider: Junges Mädchen | "Jungfer, Sie gefällt mir" ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA von Günter Reisch aus dem Jahr 1969. Sie beruht auf Motiven des Lustspiels "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist. Titel zu diesem Film:» Jungfer, Sie gefällt mirHandlung:Ein kursächsisches Dorf im Jahr 1792: Während die Preußen gegen Frankreich ziehen, findet im Dorf die Heuernte statt und die resolute Marthe ist wenig erfreut, ihre Tochter Ev mit dem Dorfschmied Ruprecht im Heu zu erwischen. Bevor sie Ruprecht schlagen kann, wird sie jedoch zu einer plötzlichen Geburt gerufen. Kurze Zeit später erhebt Dorfrichter Adam spontan eine Steuer auf das Trinken und Tanzen und absolviert den ersten bezahlten Tanz mit Ev, die er gern in seinem Bett sähe. Um sein Ziel zu erreichen eröffnet er ihr, dass er in der nächsten Zeit einige junge Männer des Dorfes für den mehrjährigen Arbeitseinsatz in den Kolonien auszuwählen habe und dass Ruprecht durch Evs "Hilfe" diesem Schicksal entgehen könnte.In der Nacht erwartet Ev eigentlich Ruprecht in ihrer Kammer. Stattdessen ersteigt Adam die Leiter und bedrängt die sich wehrende Ev. Ruprecht wiederum hat einen fremden Mann auf seiner Leiter in Evs Kammer verschwinden sehen und steigt ihm nach. In Evs Kammer kommt es zum Handgemenge. Schließlich zertrümmert Ruprecht einen Krug auf dem Schädel des fremden Eindringlings, der unerkannt fliehen kann. Adam verliert auf der Flucht seine Perücke in einem Schweinestall und kehrt lädiert in seine Stube zurück. Ruprecht wiederum erklärt vor der empörten Marthe, dass er mit der "Metze" Ev nichts mehr zu tun haben will. Marthe beschließt am nächsten Tag - zufällig Gerichtstag - Ruprecht der Krugzerstörung anzuklagen. Adam erwacht am nächsten Morgen nur kurz und beschließt, aufgrund heftiger Kopfschmerzen, diverser Verletzungen und seiner verschwundenen Perücke den Gerichtstag ausfallen zu lassen. Er liegt schon wieder schlafend im Bett, als sich Justizrat Walter mit seiner Frau Annabella ankündigen lässt. Während Walter bei Adam eine Revision vornehmen will, hat Annabella sofort ein Auge auf Ruprecht geworfen, versucht jedoch vergeblich, ihn zu verführen. Adam hat sich angesichts des Justizrats und des heimlich frohlockenden Schreibers Licht, der Adam zu gerne als Dorfrichter ablösen will, aus dem Bett begeben und wird am nächsten Tag Gericht halten. Der enttäuschte Ruprecht plant hingegen, sich freiwillig in die preußische Armee zu begeben, und erhält von Adam ein Empfehlungsschreiben. Er trifft auf Licht, der in der Stadt des Regiments die neue Perücke Adams abholen will. Gemeinsam werden sie in der Stadt zum Regiment eingezogen. Der Empfehlungsbrief Adams wird laut verlesen und offenbart, dass Adam in der Nacht bei Ev war und er nun hofft, Ev allein für sich haben zu können. Ruprecht und Licht fliehen aus der Stadt und kehren in ihr Dorf zurück, wo Marthe die wahren Umstände erfährt. In der Gerichtsverhandlung klagt sie Adam an, kann jedoch keine Beweise vorbringen. Am Ende wird Ruprecht wegen Beamtenverletzung angeklagt und eingesperrt. Licht wurde unterdessen auch ins Gefängnis geworfen. Es kommt zu kleineren Verwicklungen und schließlich erscheinen preußische Soldaten im Dorf, die nach den Deserteuren Licht und Ruprecht suchen. Sie erkennen in Adam einen früheren Zahlmeister ihrer Truppe, der das meiste Geld veruntreute und am Ende mit der Regimentskasse geflohen ist. Adam soll nun aufgehängt werden, während Ruprecht und Licht zurück zur Truppe geholt werden sollen. Am Ende tauschen Adam und Ruprecht ihre Kleider. Adam ist zurück bei seiner früheren Truppe, die ihm die Veruntreuung verzeiht. Da Adam begnadigt wird, kann auch der als Adam verkleidete Ruprecht zu seiner Ev zurück. Nur Kantor und Schreiber Licht ist der Leidtragende: Er muss nun bei den Preußen kämpfen und wünscht sich, Theologie studiert zu haben. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
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