Im Todestrakt(Shepards and Butchers)Südafrika, USA, Deutschland , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Oliver Schmitz (Regie) Brian Cox (Drehbuch) Anant Singh (Produktion) Brian Cox (Produktion) Paul Hepker (Musik) Leah Striker (Kamera) Megan Gill (Schnitt) Isabel Meier (Schnitt) Steve Coogan: Johann Webber Garion Dowds: Leon Labuschagne Andrea Riseborough: Kathleen Marais Marcel van Heerden: Richter van Zyl Deon Lotz: Warrant Officer Rautenbach | "Im Todestrakt" (auch "Schäfer und Schlachter", Originaltitel "Shepards and Butchers") ist ein Justizdrama aus dem Jahr 2016. Regie führte der südafrikanische Regisseur Oliver Schmitz. · Die Adaptation des gleichnamigen Romans von Chris Marnewick wurde bei der Berlinale 2016 uraufgeführt und am 7. Juni 2018 im Fernsehsender ARTE ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Im Todestrakt» Shepards and Butchers » Schäfer und Schlachter Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:1988 in Südafrika. Der neunzehnjährige Leon Labuschagne erschießt nachts in Pretoria sieben schwarze Fahrzeuginsassen. Anwalt Johann Webber aus Durban, ein erklärter Gegner der Todesstrafe, übernimmt seine Verteidigung. Die Todesstrafe scheint Labuschagne jedoch sicher, da Webber weder Täterschaft noch Tathergang bestreitet.Im Lauf des Verfahrens gelingt es Webber, seinen verstockten Mandanten unter den Augen von dessen vorgesetztem Warrant Officer zu einer Aussage zu bewegen, die Staatsanwaltschaft und Gericht die Vorgeschichte der Tat veranschaulicht und die in Rückblenden erzählt wird. Um dem Militärdienst zu entgehen, hatte sich Labuschagne, ein ehemaliger Musterschüler und junger Familienvater, mit siebzehn Jahren zum Justizvollzugsdienst gemeldet und wird im Todestrakt eines Hochsicherheitsgefängnisses eingesetzt. Dort nimmt er bereits am zweiten Tag seines Dienstes an der Hinrichtung von sieben Verurteilten teil. In kurzer Zeit lässt ihn das legale Töten auf Befehl von mehr als 160 Häftlingen mehr und mehr verrohen, ohne daß er und seine Kollegen jedoch jemals darüber sprechen. Gleichzeitig betreut er die Todeskandidaten und deren Familien mit Hingabe. Am Tattag war eine Gefangenenrevolte gewaltsam niedergeschlagen worden. Labuschagne musste nach der Hinrichtung die Leichen zum Friedhof fahren. Auf dem Weg dorthin erleidet er einen Verkehrsunfall. Der ihm zugeteilte schwarze Helfer läuft in Panik davon. Alleine und während eines Unwetters begräbt Labuschagne die Toten unter größter körperlicher Anstrengung. Die bei dem Unfall erlittene Kopfverletzung wird nach seiner Rückkehr ins Gefängnis nur notdürftig behandelt. Danach kommt es auf dem Heimweg zu einem Beinahe-Unfall mit einem Kleinbus, in dem Labuschagnes spätere Opfer sitzen und ihn wild gestikulierend beschimpfen. Labuschagne verfolgt den Bus und erschießt in einem Steinbruch alle Insassen. Anschließend flieht er zu Fuß. Webber kann das Gericht von Labuschagnes seelischer Ausnahmesituation überzeugen, in der er sich zum Tatzeitpunkt befunden hat. Er wird nicht zum Tode, sondern zu zwanzig Jahren Haft verurteilt und erhält die Möglichkeit, sich psychiatrisch behandeln zu lassen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Im Todestrakt in der dt. Wikipedia› Im Todestrakt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Im Todestrakt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Im Todestrakt... |