Eine Handvoll Hoffnung(Bigger Than Life)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Nicholas Ray (Regie) Cyril Hume (Drehbuch) Richard Maibaum (Drehbuch) Clifford Odets (Drehbuch) James Mason (Produktion) David Raksin (Musik) Joseph MacDonald (Kamera) Louis R Loeffler (Schnitt) James Mason: Ed Avery Barbara Rush: Lou Avery Walter Matthau: Wally Gibbs Robert F Simon: Dr. Norton, Hausarzt Christopher Olsen: Richie Avery Roland Winters: Dr. Ruric, Spezialist Rusty Lane: Schulleiter Bob LaPorte Kipp Hamilton: Pat Wade, Lehrerin | "Eine Handvoll Hoffnung" (Originaltitel "Bigger Than Life", in Österreich als "Mensch oder Teufel") ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Nicholas Ray aus dem Jahr 1956. Der Film basiert lose auf dem 1955 in dem Magazin "The New Yorker" veröffentlichten Artikel "Ten Feet Tall", der vom Autoren und Mediziner Berton Roueché verfasst wurde und die negativen Nebeneffekte einer Cortisonbehandlung thematisierte. Titel zu diesem Film:» Eine Handvoll Hoffnung» Bigger Than Life » Mensch oder Teufel Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ed Avery lebt mit seiner Frau Lou und dem gemeinsamen Sohn Richie in einem hübschen Einfamilienhaus mit Garten. In seiner Arbeit als Lehrer wird er von Kollegen und Schülern geschätzt, allerdings ist sein Einkommen dabei nur mittelmäßig - um seiner Familie einen guten Lebensstandard bieten zu können, arbeitet er nebenbei nachmittags in einer Taxizentrale. Aus Scham verheimlicht er vor Lou seine zweite Stelle, die wegen der vielen unerklärlichen Abwesenheiten ihres Mannes insgeheim vermutet, er habe eine Affäre. Die anstrengenden Arbeitstage zehren an Eds Gesundheit, plötzlich hat er häufig Schmerzen und schließlich mehrere Schwächeanfälle. Von den Ärzten wird er im Krankenhaus mit Polyarteriitis nodosa diagnostiziert. Normalerweise hätte er damit weniger als ein Jahr zu leben, doch schlägt der Spezialist Dr. Ruric ihm eine Behandlung mit einem neuartigen "Wundermittel" - eine Art Cortison - vor. Nachdem er die Behandlung mit dem Wundermittel beginnt, verbessert sich Eds Gesundheitszustand und er kann schließlich zu seiner Familie zurückkehren.Ed ist in seinem Alltagsleben nun voller Energie und alles scheint perfekt. Allerdings beginnt er mehr als die vorgeschriebene Menge des Cortisons zu nehmen, was sich in seinem Sozialverhalten bemerkbar macht. Auf einem Elternsprechtag sorgt er mit Forderungen nach harter Erziehung und Aussagen, daß Kinder dümmer als Schimpansen seien, bei den Eltern und Kollegen für Aufregung. Obwohl bereits seine Behandlung das finanzielle Budget der Familie getroffen hat, gibt er viel Geld aus und kauft seiner Frau teure Kleider. Er kündigt seinen Job bei der Taxizentrale und glaubt, für eine große Karriere berufen zu sein, ohne allerdings konkrete Pläne zu entwickeln. Ed äußert sich mit Verachtung über das seiner Ansicht nach öde und sinnlose Leben der Mittelschicht, das er bisher geführt hat. Immer mehr fällt auch ein Schatten auf sein Zusammenleben mit Lou und Richie, die von seinen manisch-depressiven Schüben verunsichert sind. Da sein Freund, der Sportlehrer Wally Gibbs, wegen Eds merkwürdigem Verhalten besorgt ist und sich darüber mit Lou ausspricht, verdächtigt er plötzlich diesen, eine Affäre mit seiner Frau zu haben. Wally findet einen Zeitungsartikel, der vom auffälligen Verhalten anderer Patienten, denen auch das Cortison verschrieben wurde, handelt. Ed stellt zunehmend höchste moralische und intellektuelle Ansprüche an sein Umfeld und hält sich allen überlegen - inklusive Lou, weshalb er überlegt, sie zu verlassen. Besonders Richie leidet unter seinem Vater, der ihm komplizierte Schulaufgaben stellt und ihm Essen vorenthält, bis er diese gelöst hat. Lou überlegt, einen Psychiater zu konsultieren, fürchtet aber, daß dann Eds Karriere als Lehrer beendet ist und zögert mit ihrem Schritt. Die Situation eskaliert, als Richie nach einem weiteren Wutanfall seines Vaters die Wunderpillen verstecken will und dabei von ihm erwischt wird. Der inzwischen geistig komplett verwirrte Ed liest in der Bibel die Stelle von Abrahams Beinahe-Ermordung seines Sohns Isaak. Er beschließt, da er die Erziehung und Entwicklung seines Sohnes als gescheitert ansieht, seinen Sohn, seine Frau und sich umzubringen. In letzter Minute erscheint Wally, den Lou angerufen hatte, und kann das Leben der Familie retten. Ed wird in eine Psychiatrie gebracht, wo er in einem normalen geistigen Zustand wieder aufwacht und sich bei seiner Familie entschuldigt. Dr. Norton, der Hausarzt, hatte Lou zuvor vor eine Wahl gestellt: Entweder Ed erhält nicht erneut Kortison und würde dann bald sterben - oder sie entscheide sich, trotz der bisherigen Erlebnisse, daß Ed weiterhin Kortison bekomme (allerdings in Zukunft unter strenger Zuteilung). Lou entscheidet sich für letzteres und somit besteht eine Chance für ein glückliches Zusammenleben in der Zukunft. Externe Links zu diesem Film:› Eine Handvoll Hoffnung in der dt. Wikipedia› Eine Handvoll Hoffnung in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Eine Handvoll Hoffnung" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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