Ehrenhäuptling der Watubas(Ehrenhäuptling der Watubas)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||
Rolf Olsen (Regie) Otmar Hesse (Drehbuch) Wolf D. Oppen (Produktion) Franz Xaver Lederle (Kamera) Hans Joachim Kulenkampff: Kapitän Senkstake Astrid Jacob: Sylvia Königsfeld Frithjof Vierock: Leichtmatrose Bruno Ralf Wolter: Professor Lorenz Königsfeld Raimund Harmstorf: Gustav Meier Karl Lieffen: Major von Treptow-Teltow Brigitte Mira: Ordensschwester Ludburga Chiquita Gordon: Lelani Rolf Olsen: Hochwürden | "Ehrenhäuptling der Watubas", Alternativtitel "Käpt'n Senkstake - Ehrenhäuptling der Watubas", ist ein deutscher Abenteuerfilm bzw. eine Filmkomödie. Die Handlung ist in einer deutschen Kolonie in Afrika vor 1914 angesiedelt. Es war die dritte und letzte Produktion der "Käpt'n Senkstake"-Serie mit Hans-Joachim Kulenkampff in der Hauptrolle. Die drei Filme (erster Film "Ay, ay, Sheriff", zweiter Film "Das Spukschloß von Baskermore") standen in keinem direkten inhaltlichen Zusammenhang und wurden sämtlich 1974 in der ARD ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Ehrenhäuptling der Watubas» Käpt'n Senkstake - Ehrenhäuptling der Watubas Handlung:Kapitän Senkstake und Leichtmatrose Bruno laufen mit ihrem Dampfer "Neptun" im Hafen von Batanga ein, das sich in einer deutschen Kolonie in Afrika befindet und 6000 Seemeilen von Bremen entfernt ist. Schon kurz nach der Landung werden sie militärisch von einer Gruppe Askaris der dortigen Schutztruppe gegrüßt, die Senkstake aufgrund seiner Uniform für einen Marineoffizier halten.In der Kommandantur Batanga rechnet Senkstake mit einem Verwaltungsbeamten die Schiffsladung ab. Dabei fällt ihm ein Tarzanbuch aus der Hausbibliothek in die Hände. Scherzhaft bemerkt Senkstake, daß es sich wohl um eine Anleitung zum Dschungelkrieg handelt. Senkstake hat den Spezialauftrag, Professor Königsfeld in seiner Kaiserlichen Tierverhaltensforschungsstation bei einem Forschungsprojekt zu unterstützen. Der Verwaltungsbeamte empfiehlt anhand einer Landkarte von Deutsch-Ostafrika einen Umweg über die Missionsstation Sankt Bonifazius, da es dort einen guten Rotwein gibt; ein Ratschlag, den Senkstake gerne annimmt. Auf der Missionsstation, die von Hochwürden und Ordensschwester Ludburga geleitet wird, ist der Major der Schutztruppe von Treptow-Teltow eingetroffen. Er ist auf der Suche nach drei weißen Sklavenhändlern. Tatsächlich hat die Station drei Tage zuvor Besuch von weißen Männern erhalten, die Ludburga jedoch für völlig unverdächtig hält. Der Major rät den beiden, zukünftige weiße Besucher wenn möglich festzuhalten und ihn zu benachrichtigen. Als Senkstake und Bruno in Königsfelds Forschungsstation eintreffen, ohne die Mission besucht zu haben, finden sie die Anlage verwüstet und menschenleer vor. In einer Hütte ist ein Schimpanse angebunden, den sie befreien und mitnehmen. Auf dem Gelände finden Senkstake und Bruno außerdem eine junge Frau, die an einem Baum gefesselt ist. Es ist Königsfelds Nichte Sylvia. Sie berichtet, daß ihr Onkel samt Personal von dem Sklavenhändler Meier entführt wurde. Als Senkstake, Bruno und Sylvia in der Mission erscheinen, werden die beiden Männer von Schwester Ludburga mit einer Betäubungsspritze außer Gefecht gesetzt, da sie sie für die gesuchten Sklavenhändler hält und Sylvia für ein Entführungsopfer. Sylvia versucht vergeblich, die Situation zu erklären. Sie weckt sie die Betäubten und flieht mit ihnen. Während von Treptow-Teltow mit seinen Askaris im Urwald planlos nach den Sklavenhändlern fahndet, stößt das Trio auf Meiers Karawane, in der auch Sylvias Onkel als Gefangener mitgeführt wird. Senkstake kann Meier In einem Zweikampf außer Gefecht setzen und Königsfeld befreien, doch Meier entkommt. Nun stellt sich heraus, daß der Professor im Auftrag der preußischen Armee forscht. Ziel ist die Verwendung von Termiten, die als eine Art biologische Waffe eingesetzt werden sollen. Die befreiten Afrikaner vom (fiktiven) Stamm der Watubas laden Senkstake, Bruno, Sylvia und den Professor zum Dank in ihr Dorf ein und wollen den Kapitän zu ihrem Ehrenhäuptling machen, was Senkstake laut Professor Königsfeld keineswegs ablehnen darf, um die Watubas nicht zu kränken. Der Watuba-Häuptling ist von Senkstake sofort begeistert und entscheidet, daß der Kapitän seine Tochter Lelani heiraten soll. Eine Ablehnung kommt, wie Professor Königsfeld erklärt, bei Todesstrafe nicht in Frage. Doch die emanzipierte Lelani will Senkstake nicht heiraten, da sie in Emu, einen jungen Mann aus einem anderen Stamm, verliebt ist und diesen entgegen den Gesetzen der Watubas ehelichen will. Um ihre Heirat zu verhindern, fliehen Senkstake und Lelani. Sie geht mit Emu in sein Dorf, Senkstake trifft erneut auf Meier und nimmt ihn gefangen. Der Kapitän will den Sklavenhändler nun Treptow-Teltow und seinen Askaris übergeben. Doch der Major glaubt Senkstake nicht, da Senkstake noch die Tracht der Watubas trägt und keine Ausweispapiere besitzt. Meier kann den Major davon überzeugen, daß Senkstake der gesuchte Sklavenhändler ist. Der Kapitän wird trotz seiner Proteste ("Justizirrtum") in der Mission inhaftiert. Doch der Unteroffizier der Askaris glaubt Senkstake und verhilft ihm heimlich zur Flucht. Dabei versteckt sich Senkstake als Büste Kaiser Wilhelms II. getarnt im Wohnzimmer der Mission. Schließlich gelingt es ihm, als Ordensschwester verkleidet, aus der Mission zu entkommen. In der Mission erscheint der Major mit seiner Truppe in Begleitung von Meier. Plötzlich erscheinen die Watubas. Sie sind "sauer" auf ihren Ehrenhäuptling, weil er der Hochzeit entflohen ist und wollen ihn abholen. Außerdem suchen sie Meier. Meier schießt auf die Watubas, die mit Pfeilschüssen antworten. Der Major will keinen Weißen an die Afrikaner ausliefern; es kommt zu einer Schießerei zwischen der Schutztruppe und den Watubas. Da erschallt aus dem Dschungel ein "Tarzanruf". Senkstake hat sich mit einem Leopardenfell als Tarzan verkleidet und verkündet Gerechtigkeit für alle, woraufhin die Watubas sich aus der Mission zurückziehen. Meier nimmt den Major gefangen und will mit ihm als Geisel fliehen. Er wird jedoch von "Tarzan" gestellt und besiegt. Senkstake, Bruno, Sylvia und ihr Onkel fliehen vor den "Ehefrauen" des Ehrenhäuptlings im Boot zurück zur "Neptun". Schließlich fragt Bruno den Kapitän, warum denn der Kaiser so wild auf Kolonien ist. Senkstake antwortet nicht direkt, sondern konstatiert nur, daß der Kaiser sie auch nicht ewig behalten wird. Verweise zu diesem Film:Erster Film:Zweiter Film: Das Spukschloß von Baskermore (Das Spukschloß von Baskermore) Bundesrepublik Deutschland 1974, 77 min. Externe Links zu diesem Film:› Ehrenhäuptling der Watubas in der dt. Wikipedia› Ehrenhäuptling der Watubas in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ehrenhäuptling der Watubas" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ehrenhäuptling der Watubas... Angebote zu diesem Film: |