Drei Tage im April(Drei Tage im April)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Oliver Storz (Regie) Oliver Storz (Drehbuch) Dietger Bangsberg (Produktion) Stefanie Gros (Produktion) Werner Fischoetter (Musik) Markus Schmitt (Musik) Hans Grimmelmann (Kamera) Karoline Eichhorn: Anna Baisch April Hailer: Irene Eva Michel: Elli Birke Bruck: Amalie Dieter Eppler: Steigmaier Walter Schultheiß: Eugen Klenck Sepp Schauer: Hochmoser Manfred Boehm: Pfarrer Sengle Reinhold Ohngemach: Raab Heidy Forster: Kätter Felix Eitner: Rolf | Drei Tage im April ist ein deutsch-französisch-österreichischer Fernsehfilm des Regisseurs Oliver Storz aus dem Jahr 1995 über die Ereignisse in einem deutschen Dorf am Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit. Titel zu diesem Film:» Drei Tage im AprilFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:April 1945 in einem schwäbischen Dorf: Die meisten der Bewohner warten auf den Einmarsch der amerikanischen Truppen und damit das Ende des Krieges ab. Aus der Ferne ist Geschützdonner zu vernehmen. Neben sich zurückziehenden Truppen der Wehrmacht sind auch Streifen der SS präsent. Diese exekutieren angebliche Deserteure der Wehrmacht, die ohne Marschbefehl im Wirtshaus des Ortes kampieren.Die Reichsbahn musste nach einem Lokomotivschaden eines Nachts kurz vor Kriegsende drei Güterwaggons und einen Personenwaggon eines SS-Sonderzuges abkuppeln und einfach im Bahnhof stehen lassen. Am nächsten Morgen stellen die Dorfbewohner fest, welche Ladung die Wagen beinhalten: Häftlinge eines Konzentrationslagers. Bewacht von SS-Soldaten verhungern und verdursten die eingepferchten Menschen. Ihr Schreien erschreckt die Dorfbewohner, doch keiner traut sich zu helfen. Dies ruft den Bewohnern des Ortes die negativen Seiten des nationalsozialistischen Regimes in Erinnerung. Im Dorf drückt sich die Führungsriege um eine Entscheidung: Wie sie es gelernt haben, verweisen Bürgermeister, Ortsbauernführer, NSDAP-Ortsgruppenleiter und Bahnhofsvorsteher auf die ihnen übergeordneten Instanzen. Die Mehrheit der Bewohner lehnt die Häftlinge jedoch ab und versucht die unerwünschte Fracht loszuwerden. Der Pfarrer des Ortes wurde schon vor Jahren mundtot gemacht. Einzig die 20-jährige Anna, Tochter des Bauernführers Baisch, BDM-Führerin des Dorfes und glühende Verehrerin des Führers, kann sich nicht gegen ihr Gewissen auflehnen. Sie versorgt die eingesperrten Menschen mit Lebensmitteln. Am dritten Tag sind die SS-Soldaten plötzlich verschwunden. Der Film endet damit, dass einige Dorfbewohner die Waggons mit den KZ-Häftlingen in die Nachbargemeinde und somit ins Ungewisse, dramaturgisch durch Nebel dargestellt, schieben. Externe Links zu diesem Film:› Drei Tage im April in der dt. Wikipedia› Drei Tage im April in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Drei Tage im April" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Drei Tage im April... |