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Die Zaubergeige

(Die Zaubergeige)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Andreas Halm
: Agnes
: Professor Lichtermark
: Friseur Kegel
: Archivrat Mittenzwey
: Professor Becker
: Georg Hellmesberger
: Hofkapellmeister Curtius
: Landgraf von Homburg
: Gastwirt Schmalfuß
: Metzgermeister Pröhle
: Museumsdiener Schnurch
: Curtius' Wirtschafterin Amanda
: Kellnerin Hasel
: Geigenhändler Schümichen
: Frau Weißpfennig
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"Die Zaubergeige" ist ein deutscher Spielfilm von Herbert Maisch aus dem Jahr 1944 und die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kurt Kluge.

Titel zu diesem Film:

» Die Zaubergeige

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Handlung:

Friedberg bei Homburg in Hessen, um 1850. Andreas Halm flucht wieder einmal über den schlechten Klang seiner drittklassigen Geige, mit der er seine Schülerin und heimliche Freundin Agnes beim Klavierspiel begleitet. So kann er unmöglich in drei Tagen den berühmten Geigenvirtuosen Georg Hellmesberger, der in Homburg bei einem Konzert die Sologeige spielen wird, von seinem Können überzeugen. Andreas wünscht sich eine richtige Geige, so wie sie im Homburger musikhistorischen Museum ausgestellt sind. Seiner Freundin Agnes will er die Geigen im Museum zeigen, als gerade ein neues Instrument aus dem Besitz des Landgrafen von Hessen hinter Glas gelegt wird: eine echte Stradivari. Andreas ist wie gefangen von dem Instrument, was auch Agnes nicht entgeht. Gleichzeitig zu seiner Tagträumerei, während der er der Geige nachhängt, muß er Geld verdienen, also abends in der "Grotte" in Homburg für die Gäste Klavier spielen und außerdem noch regelmäßig im Friedberg'schen Quartett als zweite Geige anwesend sein. Irgendwann kommt es zum Eklat.

Andreas verschläft und kommt zu spät zu einem Konzert seines Quartetts. Die ersten Gäste sind schon wieder gegangen, was den Archivrat Mittenzwey so sehr aufbringt, daß er Andreas vor dem gesamten Quartett als Säufer und Casanova beschimpft, was den wiederum, der eigentlich nur versucht seinen Lebensunterhalt zu verdienen, so erbost, daß er seine einzige Geige auf dem Kopf des Archivrats zerschlägt. Es folgt die Flucht zu Agnes. Die weiß um den Vorfall. Sie gibt ihm ihr Erspartes - ganze einhundert Taler - damit er sich eine neue Geige kaufen kann. Doch selbst die billigsten Instrumente sind teurer und so versucht Andreas sein Glück am Spieltisch und verliert alles. Frustriert kehrt er nach Homburg zu einem Treffen mit Agnes zurück, stößt sie und auch Hasel, die wie er in der "Grotte" arbeitet, mit seinem Verhalten vor den Kopf und findet sich des Abends vor dem Museum wieder, aus dem Geigentöne klingen. Der Virtuose Hellmesberger ist bereits in der Stadt und hat den Museumsdirektor Becker überreden können, kurz auf der Stradivari zu spielen. Als Andreas sich ins Museum schleicht, findet draußen gerade das große Feuerwerk statt, sodass sich die Gesellschaft um Hellmesberger eilig ins Freie begibt und die Geige ungesichert zurücklässt. Andreas nimmt sie an sich.

Am nächsten Tag besucht ihn sein Lehrmeister und Quartettkollege Professor Lichtermark und übergibt ihm eine seiner Geigen, damit Andreas überhaupt spielen kann. Der jedoch zieht mit der Stradivari zum Töpferfest, wo er die Besucher zum Tanzen bringt. Agnes erkennt jedoch, daß es sich um eine besondere Geige handeln muß und folgt ihm zu einer Mühle, wo der fast wahnsinnige Andreas ihr den Raub gesteht. Sie drängt ihn, mit der gestohlenen Geige am nächsten Tag bei Hellmesberger vorzuspielen und die Geige danach an das Museum zurückzugeben. Sie geht am nächsten Tag zu Professor Lichtermark und gesteht, daß sie die Geige gestohlen habe. Andreas begibt sich zu Hellmesberger, um ihm vorzuspielen und findet dort nur den verzweifelten Hofkapellmeister Curtius vor, der nach einem neuen Sologeiger sucht, da Hellmesberger selbst erkrankt ist. Andreas geigt ihm vor und wird engagiert. Das Geständnis des Geigenraubs nimmt Curtius mit diebischer Freude zu Kenntnis. Endlich werde so den bornierten Museumsleuten eins ausgewischt, die wertvolle Instrumente immer nur hinter Glas legen und nicht spielen lassen wollen. Er schickt dennoch eine Nachricht an Becker, in der er ihn beruhigend auf den Verbleib der Geige hinweist. Becker hat nun wiederum Besuch von Lichtermark und Agnes bekommen, die den Museumsdirektor davon abhalten, die Polizei einzuschalten.

Das Konzert findet statt und wird ein voller Erfolg. Auch der Landgraf von Hessen als Besitzer der Geige ist anwesend. Er hatte schon vor langer Zeit bestimmt, daß dem die Geige auf Lebenszeit geliehen wird, der sich ihrer als am Würdigsten erweist. Nach Ende des Konzerts steht fest, daß niemand würdiger als Andreas sein kann. Neben einer Ohrfeige von seinem Freund Lichtermark für all das Chaos der letzten Tage erhält er die Geige und zudem die Aussicht auf eine Hochzeit mit seiner Freundin Agnes.

Externe Links zu diesem Film:

Die Zaubergeige in der dt. Wikipedia
Die Zaubergeige in der Internet Movie Database

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