Die Mörder sind unter uns(Die Mörder sind unter uns)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | 5CP Ø1,00 sehr gut, absolut sehenswert | |||||||||||||||||||||||
Wolfgang Staudte (Regie) Wolfgang Staudte (Drehbuch) Herbert Uhlich (Produktion) Ernst Roters (Musik) Friedl Behn-Grund (Kamera) Eugen Klagemann (Kamera) Hans Heinrich (Schnitt) Hildegard Knef: Susanne Wallner E W Borchert: Dr. Hans Mertens Arno Paulsen: Ferdinand Brückner Robert Forsch: Gustav Mondschein Marlise Ludwig: Sonja Hilde Adolphi: Daisy Erna Sellmer: Frau Brückner Michael Günther: ihr Kind Herbert Brückner Albert Johannes: Bartholomäus Timm Elly Burgmer: Mutter des kranken Kindes Ursula Krieg: Carola Schulz Wolfgang Dohnberg: Fritz Knochenhauer Ernst Stahl-Nachbaur: Arzt Käte Jöken-König: Kundin | "Die Mörder sind unter uns" aus dem Jahr 1946 ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte und der erste deutsche Trümmerfilm. Regie und Buch stammen von Wolfgang Staudte. · Die Dreharbeiten begannen im März 1946 (zwei Monate vor Gründung der DEFA). Gedreht wurde in den Althoff-Ateliers in Babelsberg, den Jofa-Ateliers in Berlin-Johannisthal und an zahlreichen Außenschauplätzen. · Die ursprüngliche Altersgabe war ab 12. · Arbeitstitel waren "Der Mann, den ich erschießen werde" sowie "Der Mann, den ich töten werde". Englischsprachige Titel sind "The Murderers Are Among Us" sowie "Murderers Among Us". Titel zu diesem Film:» Die Mörder sind unter uns» Der Mann, den ich erschießen werde » Der Mann, den ich töten werde » The Murderers Are Among Us » Murderers Among Us Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 5.Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme) Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert. Handlung:Der Film spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin. Der ehemalige Militär-Chirurg Dr. Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert) kehrt nach dem Krieg zurück nach Berlin und lebt in einem Mehrparteienhaus. Mit den kaputten Fenstern ist in der Wohnung nur ein sehr karges Leben möglich. Mertens leidet noch unter den schrecklichen Kriegserinnerungen und wird zum Alkoholiker. Für seine Mitmenschen hat er nur Sarkasmus übrig. Die junge Fotografin Susanne Wallner (Hildegard Knef), eine KZ-Überlebende, findet ihn in ihrer alten Wohnung vor, und beide werden Mitbewohner. Während Susanne versucht, zur Normalität zurückzukehren, ist Mertens noch nicht dazu bereit und betrinkt sich regelmäßig. Erst langsam entwickelt er freundschaftliche und dann auch liebevolle Gefühle für sie. Susanne liebt ihn ebenfalls und wartet darauf, dass er sich ihr öffnet. Bald darauf begegnet Mertens seinem ehemaligen Hauptmann Ferdinand Brückner (Arno Paulsen). Dieser ist ein beliebter Bürger und erfolgreicher Geschäftsmann, der aus alten Stahlhelmen Kochtöpfe produziert. Er ist hocherfreut, den "Kriegskameraden" Mertens wiederzusehen, und lädt ihn zum Essen ein. Zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen führt er wieder ein gutbürgerliches Leben. Zu einem späteren Anlass schlägt Brückner Mertens vor, gemeinsam in ein Bordell zu gehen. Mertens geht mit diesem durch eine einsame Gegend, wo er Brückner erschießen will. Dort taucht eine besorgte Mutter auf und überredet Mertens, ihre Tochter durch eine Operation zu retten. Brückner vergnügt sich zu dieser Zeit mit leichten Mädchen. Das Gefühl, ein Leben gerettet zu haben, führt bei Mertens zu einer Stimmungsaufhellung. Am Weihnachtsabend 1945 verfinstert sich seine Stimmung wieder; er verlässt die gemeinsame Wohnung und sagt Susanne, dass er sich noch um etwas kümmern müsse. Die Erinnerung an den Weihnachtsabend 1942 kommt wieder bei Dr. Mertens hoch. Brückner ließ über einhundert Zivilisten aus einer polnischen Ortschaft erschießen. Mertens hatte noch versucht, ihn davon abzubringen. Anschließend feierte Brückner unbeschwert zusammen mit seinen Soldaten den Weihnachtsabend. Mertens wartet die betriebliche Weihnachtsfeier Brückners ab und kündigt diesem an, ihn zu erschießen. Brückner, der sich keiner Schuld bewusst wird, wird von Susanne Wallner gerettet. Diese hatte Mertens' Tagebuch gelesen und gesehen, was er vorhatte. Wallner sagt Mertens, dass man nicht selber richten, sondern nur anklagen dürfe. In der Schlussszene werden verschiedene Motive übereinandergeblendet: Ermordete Zivilisten, Brückner im Gefängnis, Soldaten und Massengräber.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 1946:· April 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) · März 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) · Februar 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) › Beste Filme der 1940er Jahre:· April 2024: Platz 2 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) · März 2024: Platz 5 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) · Februar 2024: Platz 2 (5 CP, Note 1,00, eine St., 5x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› Die Mörder sind unter uns in der dt. Wikipedia› Die Mörder sind unter uns in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Mörder sind unter uns" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Mörder sind unter uns... Angebote zu diesem Film: |