Die Geträumten(Die Geträumten)Österreich , Originalsprache: Deutsch, Österreichisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||
Ruth Beckermann (Regie) Ruth Beckermann (Drehbuch) Ina Hartwig (Drehbuch) Ruth Beckermann (Produktion) Johannes Hammel (Kamera) Dieter Pichler (Schnitt) Anja Plaschg Laurence Rupp | "Die Geträumten" (Arbeitstitel "In Ägypten (Ingeborg Bachmann & Paul Celan)", weltweit englisch "The Dreamed Ones") ist ein österreichischer Film von Ruth Beckermann aus dem Jahr 2016, der auf dem fast zwanzigjährigen Briefwechsel zwischen der Dichterin Ingeborg Bachmann und dem Dichter Paul Celan basiert. Es handelt sich nicht um eine klassische Filmbiografie, sondern eine Mischung aus "Experimental- und Spielfilm". Die Musikerin Anja Plaschg und der Schauspieler Laurence Rupp spielen sich selbst, wie sie die Briefe im Wiener Funkhaus lesen. Immer wieder gibt es auch improvisierte Aufnahmen von den Pausen, in denen sie über die Beziehung der beiden Liebenden, aber auch über ihre eigene Situation reflektieren. Titel zu diesem Film:» Die Geträumten» In Ägypten (Ingeborg Bachmann & Paul Celan) » The Dreamed Ones Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Eine junge Frau und ein junger Mann befinden sich in einem Tonstudio. Sie lesen Briefe, die sich Ingeborg Bachmann und Paul Celan - zwei der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Lyriker der Nachkriegszeit - von 1948 bis 1967 geschrieben haben. Die Frau steht vor einem Mikrofon und liest die Briefe Bachmanns, der Mann die Briefe Celans. Dabei werden Tonaufnahmen gemacht. Die Texte verdichten sich durch die konzentrierte, abwechselnde Rezitation der beiden Vortragenden im österreichischen Deutsch, das auch Bachmann und Celan gesprochen haben, zu einem intensiven, modernen Kammerspiel. Immer mehr fühlen sie sich in die Sprache und Gefühle der beiden Briefschreibenden ein. Es geht in den Texten um Liebe, Zweifel, Sehnsucht, Eifersucht und künstlerische Selbstvergewisserung. Die Beziehung zwischen Bachmann und Celan ist schwierig und tragisch - nicht zuletzt auch wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft. Bachmann ist Österreicherin, Celan ist als Jude in Rumänien aufgewachsen. Vorwürfe und Missverständnisse häufen sich. Mehrmals liest Anja Plaschg den Satz Bachmanns: "Sind wir nur die Geträumten?".Die Intensität der Lesungen wird immer wieder unterbrochen, durch kurze, improvisierte Szenen, die während der Pausen spielen. Man sieht die beiden Schauspieler an verschiedenen Orten in dem Gebäude. Sie führen Smalltalk, reflektieren das Gelesene, hören Musik oder rauchen. News zu diesem Film:
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Externe Links zu diesem Film:› Die Geträumten in der dt. Wikipedia› Die Geträumten in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Geträumten" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Geträumten... Angebote zu diesem Film: |