Die gestohlene Schlacht(Die gestohlene Schlacht)DDR, CSSR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Erwin Stranka (Regie) Erwin Stranka (Drehbuch) Christel Gräf (Drehbuch) Jirí Brdecka (Drehbuch) Zdenek Liska (Musik) Otto Hanisch (Kamera) Jaromír Janácek (Schnitt) Manfred Krug: Christian Andreas Käsebier Herwart Grosse: Friedrich II., König von Preußen Marie Málková: Katka Jaroslav Satoranský: Václav Josef Kemr: Karl von Lothringen Helena Ružicková: Frau von Lothringen Rolf Hoppe: Josef Barody Karel Augusta: Armin von Glasenapp Axel Triebel: General von Schultze Holger Mahlich: Adolar von Krusemark Lubomír Kostelka: Czerný Milos Nesvadba: Nový Günter Junghans: Kreucher Günter Rüger: Fleucher Johannes Wieke: General von Zieten Hannjo Hasse: Von Seydlitz Hans Klering: Wegelin Frantisek Husák: Pepik Jaroslav Moucka: Milos Fred Kötteritzsch: Von Itzenblitz Fero Velecký: De la Motte Josef Langmiler: Von Aremberg Vladimír Stros: Von Beck Horst Kube: Käsebiers Vater Gudrun Wendler: Käsebiers Mutter Theresia Wider: Friedrichs Mutter Jochen Diestelmann: Feldkaplan Norbert Christian: Sprecher | "Die gestohlene Schlacht" ist eine Historienkomödie von Erwin Stranka aus dem Jahr 1972. Die deutsch-tschechoslowakische Koproduktion lief in der CSSR unter dem Titel "Ukradená bitva". Titel zu diesem Film:» Die gestohlene Schlacht» Ukradená bitva Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Das Jahr 1757: Im zweiten Jahr des Siebenjährigen Kriegs steht der preußische König Friedrich II. vor Prag. Was als schnelle Einnehmung geplant war, erweist sich als langwierige Angelegenheit - schon mehrere Wochen sind vergangen und dem König ist die Erstürmung der Stadt noch immer nicht gelungen. Da die Gelder knapp werden und ein österreichisches Entsatzheer dem eingeschlossenen Österreicher Karl von Lothringen in der Stadt zu Hilfe eilt, ist schnelles Handeln gefragt. Der preußische König lässt nach dem Meisterdieb Käsebier schicken, den er kurz zuvor erst zu lebenslanger Haft verurteilt hatte. Käsebier soll sich in die Stadt stehlen und die Stadttore von innen öffnen. Zum Dank würde ihm der König die Freiheit schenken.Käsebier stimmt zunächst zu. Es gelingt ihm verkleidet in die Stadt zu gelangen. Vor Karl von Lothringen gibt er sich als preußischer Soldat aus, der wie auch andere Regimenter zu Karl überlaufen will. Er solle nur am nächsten Morgen die Stadttore öffnen und Friedrich II. und seine Soldaten in der Stadt erwarten. Dann werden preußische Truppen zu ihm überlaufen und Friedrichs Truppen säßen in der Fall. Der Lothringer, der unter der Nahrungsmittelknappheit in der Stadt leidet und Heimweh hat, stimmt dem Plan zu. Über einen Geheimgang, mit dem die Tschechen die Prager innerhalb der Stadt mit Essen versorgen, gelangt Käsebier zurück ins preußische Lager. Hier erfährt er, daß er eigentlich vom König nach Einnahme der Stadt eingesperrt und zum Tode verurteilt werden soll. Es gelingt ihm, die Truppenbefehle für den nächsten Morgen umzuschreiben. Als die Stadttore geöffnet sind und der König auf die Stadtmauern zureitet, folgen ihm seine Männer nicht, da der niedergeschriebene Befehl lautet, dem König auf keinen Fall zu folgen. Friedrich II. lässt die Erstürmung der Stadt zunächst abbrechen, zumal die Soldaten auf den schriftlichen Befehl hin auch unbewaffnet erschienen sind. Während sich die Prager über den Geheimgang langsam an das Waffenarsenal der Preußen herangraben, geht Friedrich II. einen zweiten Versuch der Erstürmung Prags an. Als er sich ein letztes Mal bei Flötenmusik in einem Boot an einem See sammeln will, schleicht sich Käsebier aufs Boot, das nun abtreibt. Da keine Ruder vorhanden sind, kann der König nicht an Land. Auf dem Schlachtfeld passiert ebenfalls nichts, weil der König fehlt. Erneut artet die geplante Schlacht in Chaos aus und Karl von Lothringen zeigt sich verwundert, sind die Preußen doch sonst diszipliniert und organisiert. Im Boot des Königs wird Käsebier unterdessen von Husaren verhaftet. Er soll gehängt werden, doch verzögert sich die Exekution, da Käsebier auf der Verlesung seiner sämtlichen Straftaten besteht. Am Ende haben die Prager das Munitionslager erreicht, als der Henker mit dem Verlesen fertig ist. Die unter- und oberirdischen Lager explodieren, das Schlachtfeld vor Prag gleicht einem Trümmerhaufen. Friedrich II. lässt nun die Belagerung abbrechen und zieht sich zurück. Unbemerkt hat sich auch Käsebier in einen der Wagen geschlichen und reist so gen Berlin mit. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die gestohlene Schlacht in der dt. Wikipedia› Die gestohlene Schlacht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die gestohlene Schlacht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die gestohlene Schlacht... |