Die Chinesin(La chinoise)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Jean-Luc Godard (Regie) Jean-Luc Godard (Drehbuch) Henri Bérard (Produktion) Pierre Degeyter (Musik) Michel Legrand (Musik) Franz Schubert (Musik) Karlheinz Stockhausen (Musik) Antonio Vivaldi (Musik) Raoul Coutard (Kamera) Delphine Desfons (Schnitt) Agnès Guillemot (Schnitt) Anne Wiazemsky: Véronique Jean-Pierre Léaud: Guillaume Michel Semeniako: Henri Juliet Berto: Yvonne Lex De Bruijn: Kirilov Omar Blondin Diop: Omar Francis Jeanson: als er selbst | "Die Chinesin" ist ein stark von der seit 1966 in China wütenden Kulturrevolution beeinflusster, französischer Spielfilm von Jean-Luc Godard. Er basiert lose auf Fjodor Dostojewskis Roman "Die Dämonen" von 1872. Titel zu diesem Film:» Die Chinesin» La chinoise Handlung:Wie häufig bei Godards Arbeiten der ausgehenden 1960er Jahre besitzt auch dieser Film keine Handlung im klassischen Sinne, sondern ist thesenhaft sowie inszenatorisch und farbtechnisch experimentell gestaltet. Im Zentrum des Geschehens stehen fünf junge Menschen, die sich zu einer Kommune zusammengeschlossen haben. Sie eint ihre Unzufriedenheit mit den herrschenden sozialen und politischen Verhältnissen und sie glauben, diese mit Hilfe von Maos Thesen und in dem Bestreben, einen reinen, systemüberwindenden Sozialismus zu schaffen, in die Praxis umsetzen zu können.Die Protagonisten sind der Schauspieler Guillaume, die Philosophiestudentin Véronique, der sowjetische Maler Kirilov, die Gelegenheitshure Yvonne und Henri, ein Student der Naturwissenschaften. In sprachgewaltigen Sitzungen analysieren sie gesellschaftliche Probleme der Gegenwart, zitieren Marx und Mao, diskutieren über den Sozialismus und den Vietnamkrieg sowie die Notwendigkeit der Anwendung von Gewalt beim Kampf gegen das Establishment. Doch ihre plakative Weltsicht und ihr eigenes Unvermögen lassen die hochtrabenden Pläne allesamt scheitern. Guillaumes Idee von einem "sozialistischen Theater" nach dem Vorbild der chinesischen Kulturrevolution erweist sich als nicht umsetzbar, Kirilov bringt sich um und die als Befreiungsmaßnahme geplante Terroraktion gegen den sowjetischen Kultusminister, an der Véronique beteiligt ist, misslingt in surrealistisch-absurder Weise: aufgrund eines Zahlendrehers gerät Véronique an eine andere als die beabsichtigte Tür und sie erschießt den Falschen. Externe Links zu diesem Film:› Die Chinesin in der dt. Wikipedia› Die Chinesin in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Chinesin" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Chinesin... |