Desideria(Desideria: La vita interiore)Italien, Deutschland , Originalsprache: Italienisch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Gianni Barcelloni (Regie) Gianni Barcelloni (Drehbuch) Enzo Ungari (Drehbuch) Günter Ebert (Drehbuch) Galliano Juso (Produktion) Karl Spiehs (Produktion) Alexander Grüter (Produktion) Pino Donaggio (Musik) Claudio Cirillo (Kamera) Daniele Alabiso (Schnitt) Lara Wendel: Desideria Stefania Sandrelli: Viola, Desiderias Adoptivmutter Klaus Löwitsch: Tiberi Vittorio Mezzogiorno: Erostrato Orso Maria Guerrini: Quinto Paolo Zambiasi: Emilio | "Desideria" ist ein 1980 entstandenes, italienisch-deutsches Gesellschaftsdrama von Gianni Barcelloni mit Lara Wendel und Stefania Sandrelli in den Hauptrollen. Dem Film lag der Roman "La vita interiore" (auf dt.: "Das Innenleben") von Alberto Moravia zugrunde. Titel zu diesem Film:» Desideria» Desideria: La vita interiore Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die Geschichte spielt in gehobenen, italienischen Gesellschaftskreisen Roms. Im Zentrum des Geschehens steht die halbwüchsige Desideria. Das brünette Mädchen wurde einst als Kind von der vermögenden Viola adoptiert. Diese gilt als Nonkonformistin, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird und hat dementsprechend auch ihr Kind, das nicht weiß, daß es adoptiert wurde, zur Rebellin und Revoluzzerin erzogen. Vom wenig ansehnlichen und pummeligen Mädchen hat sich Desideria, die "Ersehnte", nach einem missglückten Suizid mit anschließendem Krankenhausaufenthalt zu einer halbreifen Lolita mit Unschuldsblick gemausert. Als Desideria erfährt, daß Viola nicht ihre leibliche Mutter, die einst als Hure arbeitete, ist, beginnt die junge Frau endgültig mit allem und jedem zu brechen. Tiefer Hass gegen die Gesellschaft bricht in ihr durch.Ihre Kriegserklärung gegen ihre Mutter, die einst viel Geld für die Adoption gezahlt hatte, und das Establishment bricht sich Bahn in Gestalt der Wahl ihrer Liebhaber, die Desideria selbst als Hure erscheinen lassen. Als erstes steigt sie mit Quinto ins Bett, einem proletarischen Revolutionär wie er im Buche steht. Doch Quinto ist für Desideria kaum mehr als ein Sexualobjekt; in Wahrheit ist seine "Revolution", für die er zu kämpfen vorgibt, nicht mehr als die eines bürgerlichen Moralisten mit Pistole. Kurz nachdem Quinto den Verrat verübenden Genossen Erostrato - dieser war Violas Liebhaber und hatte für die Polizei Spitzeldienste geleistet - getötet hat, erschießt Desideria ihn mit seiner eigenen Waffe und zwar ausgerechnet in der Wohnung ihrer Adoptivmutter, die Quinto als ultimativen Akt der antibürgerlichen Revolution entführen wollte. Anschließend verlässt Desideria die Wohnung und geht auf die Straße. Dort wartet bereits Viola im Wagen. Desideria steigt zu ihr, und beide fahren wortlos davon. Externe Links zu diesem Film:› Desideria in der dt. Wikipedia› Desideria in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Desideria" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Desideria... |