Das Wunder von Bern(Das Wunder von Bern)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | 5CP Ø1,00 sehr gut, absolut sehenswert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sönke Wortmann (Regie) Rochus Hahn (Drehbuch) Sönke Wortmann (Drehbuch) Hanno Huth (Produktion) Tom Spieß (Produktion) Sönke Wortmann (Produktion) Marcel Barsotti (Musik) Tom Fährmann (Kamera) Ueli Christen (Schnitt) Louis Klamroth: Matthias "Mattes" Peter Lohmeyer: Richard Johanna Gastdorf: Christa Mirko Lang: Bruno Birthe Wolter: Ingrid Jo Stock: Toni Turek (Fußballnationalmannschaft) Christian Broos: Werner Kohlmeyer (Fußballnationalmannschaft) Holger Dexne: Horst Eckel (Fußballnationalmannschaft) Sascha Göpel: Helmut Rahn (Fußballnationalmannschaft) Simon Verhoeven: Ottmar Walter (Fußballnationalmannschaft) Knut Hartwig: Fritz Walter (Fußballnationalmannschaft) Martin Bretschneider: Hans Schäfer (Fußballnationalmannschaft) Andreas Bath: Werner Liebrich (Fußballnationalmannschaft) Sylvester Pezena: Jupp Posipal (Fußballnationalmannschaft) Jan Holland: Karl Mai (Fußballnationalmannschaft) Tobias Hartmann: Max Morlock (Fußballnationalmannschaft) Christian Leonard: Karl-Heinz Metzner (Fußballnationalmannschaft) Gotthard Lange: Alfred Pfaff (Fußballnationalmannschaft) Dirk Szczepaniak: Berni Klodt (Fußballnationalmannschaft) Matthias Sellmann: Fritz Laband (Fußballnationalmannschaft) Thomas Stodulka: Herbert Erhardt (Fußballnationalmannschaft) Jens Busch: Hans Bauer (Fußballnationalmannschaft) Michael Herkendell: Richard Herrmann (Fußballnationalmannschaft) Alexander von Moers: Ulrich Biesinger (Fußballnationalmannschaft) Thomas Geerlings: Heinz Kubsch (Fußballnationalmannschaft) Markus Mozin: Heinz Kwiatkowski (Fußballnationalmannschaft) Torsten Rother: Paul Mebus (Fußballnationalmannschaft) Peter Franke: Sepp Herberger (Trainer) (Fußballnationalmannsc... Katharina Wackernagel: Annette Ackermann Lucas Gregorowicz: Paul Ackermann Andreas Obering: Herbert Zimmermann | "Das Wunder von Bern" ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2003. Regie führte Sönke Wortmann, der gemeinsam mit Rochus Hahn auch das Drehbuch schrieb. · Es wird die Geschichte von Deutschlands unerwartetem Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern (dem so genannten 'Wunder von Bern') erzählt. Darüber hinaus beschreibt der Film die Schwierigkeiten eines heimgekehrten Kriegsgefangenen, der sich in seinem alten Leben nicht mehr zurecht findet, parallel zum deutschen Erfolg aber seinem Sohn und seiner Familie wieder näherkommt. Titel zu diesem Film:» Das Wunder von BernFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 5.Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme) Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert. Kategorisierungen zu diesem Film:Ernst/Seriosität (1 St.): 80,00% Anspruch/Niveau (1 St.): 80,00% Spannung/Thrill (1 St.): 40,00% Action/Tempo (1 St.): 50,00% Gewalt/Brutalität (1 St.): 20,00% Grusel/Horror (1 St.): 0,00% Humor/Witz (1 St.): 70,00% Erotik/Sex (1 St.): 20,00% Romantik/Liebe (1 St.): 40,00% Emotionalität/Gefühl (1 St.): 80,00% Handlung:Überblick:Während der Bergarbeiter Richard aus Essen als Soldat an der Front und später in sowjetischer Kriegsgefangenschaft war, hat seine Familie gelernt, ohne ihn auszukommen. Über 12 Jahre hat ihn seine Familie schon nicht mehr gesehen. Bei seiner unerwarteten Rückkehr 1954 muss er feststellen, dass sein älterer Sohn Bruno seine Rolle in der Nazizeit sehr kritisch hinterfragt, seine Tochter Ingrid mit den britischen Besatzungssoldaten (dem ehemaligen Feind) flirtet und sein elfjähriger Sohn Matthias (Rufname Mattes), der in seiner Abwesenheit geboren wurde, Helmut Rahn als Vorbild und Vaterfigur ansieht. Es gelingt ihm vorerst nicht, sich in seine Familie wieder einzufügen. Helmut Rahn und die Spieler der Nationalmannschaft werden zum 26. Mai 1954 in die Sportschule Grünwald zur Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft geladen. Rahn ist frustriert, weil er kein Stammspieler ist und vom Nationaltrainer Sepp Herberger in der Vorrunde lediglich gegen Ungarn eingesetzt wird. Im Turnier gelingt es der deutschen Mannschaft, als Außenseiter bis ins Endspiel zu kommen. Langsam bessert sich das Verhältnis zwischen Richard und Sohn Mattes, und auch Helmut Rahn ist bei allen Finals aufgestellt. Im Endspiel gegen Ungarn schießt er das entscheidende Tor zum 3:2-Endstand, womit am 4. Juli 1954 der deutschen Mannschaft eine Sensation gelingt, die nach Jahren der Niedergeschlagenheit in der Nachkriegszeit eine ungeahnte Welle an Euphorie im Land auslöste, aber auch Patriotismus und Nationalgefühl. Handlungsstränge: Anstelle eines "reinen" Sportfilms hat Wortmann einen Film gedreht, der auch die gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse in Nachkriegsdeutschland aufzeigt. Die ganze Familie Lubanski steht stellvertretend für verschiedene Aspekte: Vater Richard steht für jene Generation, die viele Jahre in einem sinnlosen Krieg verloren haben. Er kommt mit einem schweren Trauma aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück, und in der Heimat ist er auch nicht mehr die respektierte Vaterfigur und der Ernährer der Familie, sondern fällt seiner Familie eher zur Last. Mutter Christa ist eine klassische Trümmerfrau, die sich in ihrer kleinen Kneipe mühsam eine neue Existenz geschaffen hat. Der ältere Sohn Bruno (17), mit den Verbrechen der Nazis aufgewachsen, wurde zum Kommunisten. Er glaubt an Marx' Vision einer klassenlosen Gesellschaft. Da er meint, in der Deutschen Demokratischen Republik würde man die marxistischen Ideale tatsächlich umsetzen, wandert er in die DDR aus. Tochter Ingrid (16) verkörpert jene, welche die US-amerikanische Kultur und moderne Musikstile mit offenen Armen empfangen. Sie ist zwar ebenfalls eine gewissenhafte Arbeiterin, will sich aber nicht ständig mit dem Krieg befassen, sondern ihr Leben auch genießen. Der junge Matthias (11) steht für jene Kinder, deren Väter viele Jahre an der Front oder in Gefangenschaft verbracht haben und somit vaterlos aufwachsen mussten. Auf der Suche nach einem Ersatzvater fand er diesen in Helmut Rahn. Neben dieser Familie wird das junge Ehepaar Ackermann aus München vorgestellt: Annette Ackermann (geborene von Hadding) kommt aus reichem Hause, ihr Mann Paul ist Sportjournalist bei der Süddeutschen Zeitung. Damit hat der Film die Gelegenheit, auch die schicke, glamouröse Seite der fünfziger Jahre zu präsentieren. Das ironische Gekabbel des Paares sorgt für einen heiteren Kontrapunkt gegenüber der eher traurigen Heimkehrergeschichte; außerdem wird die oftmals unterschiedliche Sichtweise thematisiert, die Männer und Frauen vom Fußball haben. Das historische Ereignis Fußballweltmeisterschaft ist nur ein Handlungsstrang des Filmes. In diesem konzentriert sich der Film ausschließlich auf die deutsche Mannschaft, insbesondere auf Trainer Herberger, Kapitän Fritz Walter und vor allem Helmut Rahn, der über die Freundschaft mit dem jungen Protagonisten Matthias die Verbindung zur Geschichte der Familie Lubanski schlägt. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 2003:· Mai 2024: Platz 15 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) · April 2024: Platz 15 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) · März 2024: Platz 15 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› Das Wunder von Bern in der dt. Wikipedia› Das Wunder von Bern in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das Wunder von Bern" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das Wunder von Bern... Angebote zu diesem Film: |