Andreas Schlüter(Andreas Schlüter)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Herbert Maisch (Regie) Helmut Brandis (Drehbuch) Herbert Maisch (Drehbuch) Viktor von Struve (Produktion) Wolfgang Zeller (Musik) Ewald Daub (Kamera) Ursula Schmidt (Schnitt) Heinrich George: Andreas Schlüter Mila Kopp: Elisabeth, seine Frau Olga Tschechowa: Gräfin Vera Orlewska Theodor Loos: Kurfürst Friedrich III. Dorothea Wieck: Kurfürstin Charlotte Marianne Simson: Leonore Schlüter Karl John: Bildhauer Martin Böhme, ihr Bräutigam Herbert Hübner: Johann von Wartenberg, Minister Ernst Fritz Fürbringer: Hofarchitekt Baron Eosander Eduard von Winterstein: Naumann, ein Freund Schlüters Emil Hess: Ratgeber Dankelmann Max Gülstorff: Geheimrat Kraut Robert Taube: Gottfried Wilhelm Leibniz Paul Dahlke: Erzgießer Jacobi Christian Kayßler: Fürst von Anhalt-Dessau Trude Haefelin: Frau von Pöllnitz Franz Schafheitlin: Herr von Harms Otto Graf: Graf Fleming Ernst Legal: Professor Sturm Paul Westermeier: Gießmeister Wenzel Ernst Rotmund: Grünberg Karl Hannemann: Dietze Peter Elsholtz: Der Agitator Hans Meyer-Hanno: Der Bauführer Helmut Heyne: Der Zeichner Carl Günther: Der Rittmeister Herwart Grosse: Sekretär bei Wartenberg Valy Arnheim: Zeremonienmeister Hans Waschatko: Obermarschall Klaus Pohl: Ein Kommissionsmitglied | "Andreas Schlüter" ist ein 1942 gedrehter Spielfilm von Herbert Maisch über den gleichnamigen Baumeister des Spätbarocks. Die Titelrolle übernahm Heinrich George. Titel zu diesem Film:» Andreas SchlüterFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Kurfürst Friedrich III. möchte, daß seine Residenz in Berlin durch monumentale Bauten und Denkmäler in großer Pracht erstrahlt. Die repräsentativen Entwürfe sollen auch nach außen hin sichtbar Friedrichs Machtansprüche unterstreichen. Doch Intrigen am kurfürstlichen Hofe machen es schwer, einen geeigneten Künstler zu finden, der Friedrichs Vorstellungen genügt. Schließlich fällt die Wahl auf den Architekten Andreas Schlüter, der den Entwurf eines Reiterstandbildes des Kurfürsten abliefern soll. Der Kurfürst ist nach Ansicht der Vorlage begeistert und macht Schlüter zu seinem Hofarchitekten. Seine wichtigste Aufgabe: Er soll zukünftig das Berliner Schloss vergrößern und glanzvoll umbauen.Schlüter macht sich bald mit der ihm eigenen künstlerischen Besessenheit ans Werk. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf ihn umgebende Kleingeister und Konkurrenten wie den bisherigen Hofarchitekten Eosander. Als Eosander sich mit seinem am Pariser Baustil orientierten Schlossentwurf am Hofe durchsetzt, zieht sich Schlüter gekränkt zurück. Durch seine polternde und undiplomatische und dem Mangel an Kompromissfähigkeit hat er sich viele Feinde gemacht. Doch wenigstens das gigantische Standbild soll ganz nach seinen Vorstellungen realisiert werden. Als er plant, daß es in einem Stück gegossen werden soll, kommt es zu Unruhen unter der Bevölkerung, die befürchtet, daß bei diesem Vorhaben aufgrund der großen Hitze die Gussform weggesprengt und dabei ihre Häuser beschädigt werden könnten. Daraufhin verbietet der Monarch Schlüters Vorgehensweise, doch dieser hält sich nicht daran. Obwohl alles glatt verläuft, verstößt ihn Friedrich. Schlüter verlässt daraufhin sowohl Berlin als auch seine Frau Elisabeth, die er für vieles verantwortlich macht, und geht mit seinem früheren Modell, Gräfin Vera Orlewska, nach Dresden. Eines Tages holt ihn der mittlerweile zum preußischen König aufgestiegene Kurfürst nach Berlin zurück. Schlüter glaubt, nunmehr nicht nur das Schloss, sondern ganz Berlin nach seinen Ideen umzubauen zu können. Doch der König verlangt lediglich von ihm, den höchsten Turm der Welt zu errichten. Wegen des sumpfigen Berliner Baugrunds lehnt Schlüter zunächst ab, gibt dann aber schließlich dem Drängen des Monarchen nach. Wie besessen kniet er sich in den Bau dieses Münzturms hinein und lässt sich auch nicht beirren, als sich erste Anzeichen eines möglichen Einsturzes zeigen. Er baut bis zum Ende, doch während des feierlichen Richtfestes stürzt der Turm in sich zusammen. Schlüter wird eingekerkert, und Gräfin Orlewska wendet sich von ihm ab. Schlüter muß erkennen, daß nur noch seine von ihm verlassene Ehefrau zu ihm steht und sich für ihn einsetzt. Sie ist es, die seine Begnadigung erreicht. Externe Links zu diesem Film:› Andreas Schlüter in der dt. Wikipedia› Andreas Schlüter in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Andreas Schlüter" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Andreas Schlüter... |