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Mädchen ohne Mitgift

(The Catered Affair)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Mrs. Agnes Hurley
: Tom Hurley, ihr Ehemann
: Jane Hurley, beider Tochter
: Onkel Jack Conlon, Agnes' Bruder
: Ralph Halloran, Janes Verlobter
: Mr. Joe Halloran
: Mrs. Joe Halloran, Eltern von Ralph
: ; Mrs. Rafferty
: Eddie Hurley, Janes Bruder
: Sam Leiter
: Mrs. Casey
: Alice Scanlon, Freundin von Jane
: Bill Scanlon
: Hotelmanager
: Mrs. Musso
: Mädchen am Telefon
: Junge Frau
: Verkäuferin
: Barkeeper
: Pater Murphy
: Schneider
: Schlachter
: Taxifahrer
: Taxifahrer
: Taxifahrer
: Taxifahrer
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"Mädchen ohne Mitgift" (Originaltitel: "The Catered Affair") ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der unter der Regie von Richard Brooks entstand. Die Hauptrollen sind mit Bette Davis, Ernest Borgnine, Debbie Reynolds und Rod Taylor besetzt. Die Tragikomödie handelt von den Sorgen und Nöten einer Familie, wie es sie in der Gegend der Bronx viele gibt.

Titel zu diesem Film:

» Mädchen ohne Mitgift
» The Catered Affair

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Handlung:

Tom Hurley ist mit seinem Taxi im New Yorker Stadtteil Bronx unterwegs, in dem er mit seiner Familie auch wohnt. Er und sein Freund Jim haben beschlossen, sich selbstständig zu machen. Dafür hat Tom jahrelang eisern gespart. Sie beschließen, diesen Wunsch nun zu verwirklichen, um auf eigene Rechnung fahren zu können. Der ins Auge gefasste Wagen kostet für jeden 4.000 Dollar. Zu Hause erzählt Jim seiner Frau Agnes von seinem Ärger als Taxifahrer, als die gemeinsame Tochter Jane, von den Eltern meist Jenny gerufen, hinzukommt und Tom und Agnes mitteilt, daß sie und ihr Verlobter Ralph heiraten wollen. Ralph ist Lehrer. Jenny erzählt den Eltern noch, daß die Trauung schon nächsten Dienstag stattfinden solle und sie und Ralph nur eine kleine Hochzeit möchten mit nur den engsten Angehörigen. Janes Vater findet das gut, ihre Mutter allerdings ist ziemlich enttäuscht. Sie hatte sich diesen besonderen Tag im Leben ihrer Tochter anders vorgestellt. Als Agnes ihrem Bruder Jack Conlon, der bei den Hurleys zur Untermiete wohnt, mitteilen muss, daß er nicht eingeladen ist, da man sonst auch andere Familienmitglieder einladen müsse, ist Jack nicht nur enttäuscht, sondern ziemlich erbost, was in der Drohung gipfelt, daß er ausziehen werde. Am nächsten Abend sollen die Hallorans, Ralphs Eltern, zum Essen eingeladen werden, damit man sich besser kennenlerne. Ralphs Vater handelt mit Häusern und Wohnungen und ist finanziell sehr viel besser gestellt als die Hurleys. Als Agnes auf dem Markt für den Abend einkauft und von der Hochzeit ihrer Tochter erzählt und daß Jenny nur eine kleine Feier wolle und die Trauung schon nächsten Dienstag sei, fangen die lieben Nachbarn an zu tuscheln, "ob sie sich keine größere Hochzeit leisten könnten", "ob ein Baby unterwegs sei, weil sie es so eilig hätten", und weitere Tratschereien. Auch das trägt dazu bei, daß Agnes Hurley immer unzufriedener mit der Entscheidung der jungen Leute ist.

Als die Hallorans abends erscheinen, ist Agnes sehr nervös. Ihr gutes Essen wird von Ralphs Eltern gelobt und natürlich spricht man auch über die Kinder. Joe Halloran erzählt von seinen anderen Kindern und wie gut es ihnen gehe und wie großartig die Hochzeitsfeiern gewesen seien. Diese Äußerungen belasten Agnes zusätzlich. Als Ralphs Eltern gegangen sind, fängt Agnes ihrer Tochter gegenüber wieder davon an, daß sie sich wünsche, daß Jane eine große Hochzeit feiere. Sie redet auch auf ihren Mann Tom ein und als sie meint, daß man mit 2.000 Dollar hinkommen müsste, entgegnet er entsetzt, daß das ja die Hälfte von dem sei, was er all die Jahre für sein Taxi gespart habe. Agnes beschwört ihn, daß sie noch nie etwas Großes für ihre Tochter getan hätten im Gegensatz zu dem, was für die Söhne ausgegeben wurde. Jane hat zwei Brüder, von denen nur noch Eddie, der kurz vor seiner Einberufung steht, lebt. Der ältere Bruder ist im Koreakrieg gefallen. Agnes sucht ihre Tochter in deren Zimmer auf und bittet sie abermals, eine große Hochzeit zu feiern und lässt sie wissen, wie glücklich Jenny sie damit machen würde. Sie erzählt der Tochter von ihrer eigenen kargen Hochzeit und daß sie wolle, das es ihrer Tochter besser gehe und sie diesen Tag als einen ganz besonderen in ihrer Erinnerung behalten solle. Sie erzählt ihr auch, wie es zu der Ehe zwischen ihr und Jennys Vater gekommen sei. Ihr eigener Vater, Jennys Großvater, hatte Tom Geld geboten, wenn er "seine Tochter heiraten würde", und er tat es. Jenny stimmt endlich zu und Agnes ist glücklich. Die nächsten Tage sind angefüllt mit Vorbereitungen für die Hochzeit, Brautkleid aussuchen, Einladungen schreiben, Planungen mit dem Hotelmanager für den Ablauf der Feier usw. Als sie sich mit dem Hotelmanager besprechen und Agnes von 200 Gästen spricht, schlägt Tom fast lang hin. Agnes setzt ihren Willen aber durch. Als Tom dann mitbekommt, daß von Ralphs Seite ca. 160 Gäste kommen sollen und es bei einem weiteren Anruf schon 186 sind plus der einhundert auf Seiten seiner eigenen Familie, wird es ihm zu bunt. Die Eheleute streiten sich heftig. Als dann auch noch Jim in den Streit platzt und das Geld fürs Taxi abholen will, bleiben Tom nur Ausflüchte, weil sein Erspartes wohl für die Hochzeit seiner Tochter drauf geht. Da greift Jenny ein und macht den Eltern klar, daß sie eine große Hochzeit um diesen Preis nicht wolle. Die Hochzeit soll, wie geplant, im kleinsten Kreis stattfinden. Agnes ist am Boden zerstört. Als Tom ihr einige Zeit später vorhält, daß sie auch keine gute Partie gewesen sei, antwortet sie: "So gut, wie du es für 300 Dollar verlangen kannst." Tom findet das ungerecht und erzählt ihr, daß er mehr als einmal alles hinschmeißen wollte und daß sie endlich begreifen solle, daß sie nun einmal arme Leute seien und aufhören solle rumzunörgeln. Er wirft ihr auch vor, daß sie sich immer nur um die anderen gekümmert habe, erst die Kinder, dann Onkel Jack und er selbst stand immer ganz hinten auf ihrer Liste. Er endet mit den Worten: "Vielleicht kümmerst du dich jetzt mal um mich." Agnes wird klar, daß sie und ihr Mann eigentlich sehr wenig voneinander wissen.

Tom hat den Abend vor der Hochzeit damit verbracht, das gesamte Bier, das sich im Kühlschrank befand, auszutrinken und liegt am anderen Morgen noch im Bett. Die Trauung soll in etwa einer Stunde stattfinden. Agnes schickt Jenny schon mal vor, geht ins Schlafzimmer, setzt sich auf einen Stuhl, betrachtet ihren Mann und wartet, bis er aufwacht. Als er erwacht und meint, sie hätte doch recht gehabt, widerspricht sie ihm und sagt: "Nein Tom, du hattest recht und Jenny heiratet jetzt so wie "sie" es wollte." "Die Jahre sind wie ein Tag und ich lern dich jetzt erst kennen, " meint Tom erstaunt zu Agnes. Als Tom sich für die Trauung fertigmacht, ruft Agnes Jim an. Als die beiden vorm Haus stehen und das Taxi hält, kann Tom es nicht fassen, sie fahren im "eigenen Taxi" zur Trauung ihrer Tochter. Agnes hat sich "gekümmert."

Externe Links zu diesem Film:

Mädchen ohne Mitgift in der dt. Wikipedia
Mädchen ohne Mitgift in der Internet Movie Database

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