Der Soldat James Ryan(Saving Private Ryan)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | 9CP Ø1,50 gut bis sehr gut, sehenswert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Steven Spielberg (Regie) Robert Rodat (Drehbuch) Steven Spielberg (Produktion) Ian Bryce (Produktion) Mark Gordon (Produktion) Gary Levinsohn (Produktion) John Williams (Musik) Janusz Kaminski (Kamera) Michael Kahn (Schnitt) Tom Hanks: Captain John H. Miller Tom Sizemore: Sergeant Mike Horvath Edward Burns: Pvt. Richard Reiben Barry Pepper: Pvt. Daniel Jackson Adam Goldberg: Pvt. Stanley Mellish Vin Diesel: Pvt. Adrian Caparzo Giovanni Ribisi: T-4 Medic Irwin Wade Jeremy Davies: Cpl. Timothy P. Upham Matt Damon: James Francis Ryan (Iowa) Ted Danson: Captain Fred Hamill Paul Giamatti: Sergeant Hill Dennis Farina: Lieutenant Colonel Anderson Joerg Stadler: Deutscher Landser "Steamboat Willie" Dylan Bruno: Toynbe John Sharian: Corporal Nathan Fillion: James Frederic Ryan (Minnesota) Harve Presnell: General Marshall Leland Orser: Lieutenant DeWindt Bryan Cranston: War Department Colonel John de Lancie: Briefvorleser (Stimme) Harrison Young: James Ryan als alter Mann Kathleen Byron: Ryans Ehefrau im Alter Leo Stransky: Deutscher Scharfschütze | Der Soldat James Ryan (Originaltitel Saving Private Ryan) ist ein mehrfach preisgekrönter amerikanischer Kriegsfilm des amerikanischen Regisseurs Steven Spielberg. Der Film startete am 8. Oktober 1998 in den deutschen Kinos. Titel zu diesem Film:» Der Soldat James Ryan» Saving Private Ryan Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 9.Bewertungsdurchschnitt: 1,50 (zwei Stimmen) Fazit: Gut bis sehr gut, sehenswert. Kommentare zu diesem Film:1 Nick (43), männlich, aus Hamburg (DE), Wertung positiv "Der Soldat James Ryan". Kriegsfilm? Antikriegsfilm? Auf jeden Fall blutig. Da Krieg also realistisch. Die Sequenz von der Landung an der Küste dauert im Film fast eine halbe Stunde. Es ist eines der blutigsten Gemetzel, was ich in Filmform kenne. Das Traurige oder Erschütternde daran, die Darstellung kommt soweit realistisch rüber. Das große sinnlose Sterben, der Tod feiert eine Party. Zittern, kotzen, sterben. Schreie, Verstümmelungen, Gedärme. Unbarmherzige Abschlachterei. Schonungslos. Schon der Zuschauer braucht Nerven - im Kino damals war es auf der großen Leinwand noch bedrückender. Da kommt Übelkeit auf. Nur vollständige Idioten können Krieg noch toll finden, wenn man solche Bilder sieht. Wenn nicht eigentlich schon die eigene Vorstellungskraft und Denkleistung für die Erkenntnis ausreichen sollte. Die Story ansich ist vermutlich frei erfunden, den letzten Sohn einer Familie lebend aus dem Krieg holen. Drei von vier Brüdern sind schon gefallen. Also eine PR-Mission. Die Rettung von Private Ryan. Dummerweise beinhaltet der Film auch den üblichen US-Patriotismus und etwas religiöses Geschwafel. Wie gewohnt sozusagen. (Zwischendurch) Idioten in Uniform: Die Verwechslung mit einem anderen James Ryan. Nach der herausragenden Eröffnungssequenz (Landung in der Normandie) ein mehr oder weniger handelsüblicher WK-II-Film. Einige Szenen lassen Erinnerungen an andere Filme des Genres aufkommen. Das ergibt alles keinen Sinn. Richtig. FUBAR (fucked up beyond all recognition). Sa. 04.01.2014 02:21 · 78.54.2.x · alicedsl.de Handlung:ÜberblickNachdem bei der Invasion der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 zwei von vier Brüdern, die in der US Army dienen, ums Leben kommen, und der dritte bereits eine Woche vorher in Neuguinea im Kampf gegen die Japaner gefallen war, entscheidet der Generalstab, den vierten Bruder, James Francis Ryan, nach Hause zu seiner Mutter zu schicken, um deren Leid zu lindern. Als Fallschirmjäger, kurz nach der Landung in der Normandie, befindet sich James Ryan in einer gefährlichen Lage, da er hinter den feindlichen Linien abgesprungen ist. Daher wird ein achtköpfiges Einsatzteam ausgeschickt, um ihn zu finden. Die Rahmenhandlung basiert in ihren Grundzügen auf einer wahren Begebenheit: zwei der vier Niland-Brüder waren während der Invasion in der Normandie gefallen, und der dritte, ein Bomberpilot, wurde vermisst (und aufgrund der Umstände ebenfalls für tot gehalten). Davon abgesehen sind die Details der Handlung und die Charaktere des Filmes frei erfunden. Die Inszenierung des Grauens des Krieges gilt als stilbildend und beeinflusste nachhaltig die filmische Darstellung von Kriegen. Landung in der Normandie "Der Soldat James Ryan" bietet eine der eindrucksvollsten filmischen Umsetzungen der Landung der Alliierten in der Normandie am "D-Day" 6. Juni 1944. Während auf allen anderen Stränden die Landung durch Artillerie- und Luftangriffe gut vorbereitet war und weitgehend ruhig verlief, kam es auf dem im Film gezeigten Omaha Beach beinahe zu einer Katastrophe für die Alliierten. Durch ungenauen Beschuss blieben die deutschen Befestigungen und Mannschaften weitgehend unversehrt und konnten heftiges Gegenfeuer leisten, dem die Infanteristen am Strand schutzlos ausgeliefert waren, so dass zahlreiche Boote voll Soldaten beim Ausstieg oder wenige Sekunden danach komplett niedergeschossen wurden. Zusätzlich kam die Unterstützung durch die schwimmfähigen Sherman-DD-Panzer nicht bis zum Strand durch, da Meeresströmungen dies verhinderten. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine kleine Gruppe Soldaten, die die Landung am Strand überlebt haben und an einer genau bestimmten Stelle eine Bresche in die deutschen Befestigungsanlagen oberhalb der Dünenkette schlagen müssen, was trotz miserabler Kampfbedingungen schließlich gelingt. Während der Film die Begebenheiten in nur einer halben Stunde erzählt, zog sich die tatsächliche Landung bis in den Nachmittag hin, wobei die Alliierten auch einen Rückzug an diesem Strandabschnitt in Betracht gezogen haben. Die Suche nach James Ryan Captain Miller macht sich nach der Landung an Omaha Beach in der Normandie mit acht Soldaten auf die Suche nach dem Fallschirmjäger James Ryan von der 101. US-Luftlandedivision, dessen drei Brüder bereits im Krieg gefallen sind. Auf der von zahlreichen Wirrnissen geprägten Suche nach Ryan geraten sie in eine Reihe von Gefechten mit den Deutschen, die sie zwar alle gewinnen und dabei zahlreiche Feinde töten, bei denen aber auch zwei Mitglieder des Trupps ums Leben kommen. Als ein Einwohner einer umkämpften französischen Stadt dem Soldaten Caparzo sein Kind anvertrauen will, wird der Soldat von einem deutschen Scharfschützen angeschossen und bleibt hilflos auf der Straße liegen, da der Scharfschütze nur darauf wartet, dass weitere Amerikaner dem Verwundeten zu Hilfe kommen und damit in sein Schussfeld geraten. Als der amerikanische Scharfschütze Private Jackson den Deutschen schließlich tödlich trifft, ist der am Boden liegende Caparzo bereits tot. Bei dem Zusammensturz einer Mauer steht Millers Gruppe plötzlich einigen deutschen Soldaten in einem Verschlag gegenüber. Als sich beide Truppen mit gezogenen Waffen gegenseitig zur Aufgabe auffordern, werden die deutschen Soldaten plötzlich durch Schüsse getötet, die von einer weiteren Truppe amerikanischer GIs abgefeuert werden, die die Situation aus ihrer Deckung heraus beobachtet haben. In einem weiteren Gefecht stürmen sie eine deutsche MG-Stellung und töten alle Soldaten bis auf einen. Der Sanitäter der Einheit, Wade, wird dabei von mehreren Kugeln getroffen und stirbt unter den hilflosen Händen der sanitätsunkundigen Soldaten. Aus Wut möchte der Rest des Trupps den sich ergebenden Landser erschießen. Corporal Upham weist darauf hin, dass Kombattanten, die sich ergeben, als Kriegsgefangene zu behandeln sind und nicht mehr bekämpft oder getötet werden dürfen. Captain Miller entscheidet, den Landser fortzuschicken. Er soll sich der nächsten alliierten Einheit, auf die er stößt, stellen. Reiben ist über die Entscheidung des Captains so verärgert, dass er kurz davor ist, zu desertieren. Miller kann die angespannte Situation aber noch entschärfen und Reiben verbleibt bei der Truppe. Sie finden Ryan schließlich, als sie vor einem deutschen Sondierungstrupp in Deckung gehen, der von Ryan und zwei weiteren Männern seiner Einheit unter Beschuss genommen wird. Gemeinsam töten sie alle aussteigenden deutschen Soldaten. Verteidigung der Brücke Ryan hat mit nur einer Handvoll schwach bewaffneter Fallschirmjäger die Aufgabe, eine für beide Seiten wichtige Brücke in der Ortschaft Ramelle gegen einen erwarteten Gegenstoß der Deutschen zu verteidigen. Er weigert sich, seine Kameraden zu verlassen, und so fasst Miller den Entschluss, mit seinen Männern bei der Verteidigung der Brücke zu helfen und erst danach Ryan nach Hause mitzunehmen. Als die deutschen Truppen anrücken, werden im Kampf um die Brücke die verbliebenen Soldaten von Millers Einheit bis auf Upham und Reiben getötet. Der zuvor weggeschickte deutsche Landser hat sich offenbar nicht den Alliierten gestellt, sondern wieder der deutschen Armee angeschlossen und kämpft an der Brücke gegen die Amerikaner, wobei er Captain Miller mit einem Schuss tödlich verwundet. Corporal Upham nimmt diesen Landser gefangen und erschießt ihn, obwohl er sich bereits ergeben hatte. Als schließlich in letzter Minute Verstärkung eintrifft und die kurz vor der Sprengung stehende Brücke doch noch gehalten werden kann, fordert der im Sterben liegende Miller James Ryan auf, etwas Besonderes aus seinem Leben zu machen und zu beweisen, dass er die Aktion wert war. Als alter Mann kehrt Ryan noch einmal in die Normandie zurück und erweist in Anwesenheit seiner Kinder, Enkelkinder und seiner Ehefrau dem Captain an dessen Grab salutierend eine letzte Ehre und holt sich von seiner Frau die Bestätigung, tatsächlich etwas Besonderes aus seinem Leben gemacht zu haben und ein guter Mensch gewesen zu sein. 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