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Sa., 03.10.2015 ab 10 Uhr
| | | Descendants - Die Nachkommen (Descendants) USA 2015, 107 min., FSK ab 0
"Descendants - Die Nachkommen" (Originaltitel: "Descendants") ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm von Kenny Ortega aus dem Jahr 2015 mit Mitchell Hope, Dove Cameron, Booboo Stewart, Cameron Boyce und Sofia Carson in den Hauptrollen. Der Disney Channel Original Movie erzählt die Geschichte von den Nachkommen bekannter Disney-Helden, die sich das Klassenzimmer mit den Kindern der schurkischen Erzfeinde teilen müssen. Der Film feierte am 30. Juli 2015 auf dem Disney Channel Premiere.
Deutsche Premiere war am 30. August 2015.
Im Dezember 2013 kündigte der US-amerikanische Kabelsender Disney Channel an, einen Realfilm über die Kinder von Belle und dem Biest, Dornröschen, Rapunzel, Mulan, Cruella De Vil, Maleficent und Jafar zu produzieren. Als Regisseur wurde Kenny Ortega engagiert, der für Disney bereits die High-School-Musical-Trilogie inszenierte. Knapp eine Woche nach der Ankündigung des Fernsehfilmes wurde die Hauptrolle mit dem australischen Schauspieler Mitchell Hope besetzt. Ihm folgte Dove Cameron, die die Rolle der Tochter von Maleficent übernimmt. Für diese Rolle wurde Kristin Chenoweth gecastet. Weitere Hauptrollen erhielten Twilight-Star Booboo Stewart und Cameron Boyce.
Gedreht wurde von Juni bis Juli 2014 in Vancouver und Victoria, Kanada. Melissa de la Cruz verfasst zu dem Film einen Fortsetzungsroman namens "Isle of the Lost". | | | | |
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Sa., 03.10.2015 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Das Leben der Anderen (Das Leben der Anderen) Deutschland 2006, 137 min., FSK ab 12
"Das Leben der Anderen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006. Mit seinem Langfilmdebüt gelang dem Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der auch das Drehbuch verfasste, ein weltweiter Besuchererfolg. Das Drama stellt den Staatssicherheitsapparat und die Kulturszene Ost-Berlins in den Mittelpunkt und setzt sich zudem allgemein mit der Geschichte der DDR auseinander. Es greift die Vorstellung auf, daß echte Kunst das Gute im Menschen hervorzubringen vermag, und zeichnet die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen Opfern und Tätern. In den wichtigsten Rollen sind Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck und Ulrich Tukur zu sehen. Die Produktion entstand mit geringem Budget und unüblich niedrigen Darstellergagen.
Die Kritik bedachte die schauspielerischen Leistungen mit größtem Lob. Viele Rezensenten äußerten sich zufrieden, daß nach einer Reihe von Komödien über die DDR endlich ein Spielfilm das Thema in ernsthaftem Stil behandelte. Man war aber gespalten in der Beurteilung, ob der Film die historischen Aspekte angemessen wiedergebe. Der Film wurde mit Auszeichnungen überhäuft, darunter der Deutsche Filmpreis 2006 (in sieben Kategorien bei elf Nominierungen), der Bayerische Filmpreis 2006 (in vier Kategorien), der Europäische Filmpreis (in drei Kategorien) und der Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Im begleitenden Filmbuch und im DVD-Audiokommentar gab es Aussagen Mühes und Donnersmarcks, die sich auf eine Stasi-Tätigkeit von Jenny Gröllmann und Gregor Gysi bezogen. Darüber kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, woraufhin die ursprünglichen Medien nicht mehr vertrieben werden durften. | | | | |
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