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Sa., 15.04.2017 ab 10 Uhr
Sa., 15.04.2017 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Schade, daß du eine Kanaille bist (Peccato che sia una canaglia) Italien 1954, 97 min.
Die italienische Filmkomödie "Schade, daß du eine Kanaille bist" vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: "Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen". "Peccato che sia una canaglia", so der Originaltitel, wird als eine "leichte", "amüsante", "liebenswerte" Komödie bezeichnet. Regie führte Alessandro Blasetti.
Als "Kanaille" avancierte Loren zum italienischen Sexidol der 1950er Jahre, wie Christina Tilmann im Buch "Traumfrauen" ausführte: "Breite Hüften unter weiten Röcken, die verführerisch über die Straße schwenken, eine Tasche, eigentlich eher ein Beutel, den sie hin- und herschwenkt, und ein Mundwerk, das niemals stillsteht." Zum schauspielerischen Auftritt meinte Yvonne Rehhahn: "Auch wenn Sophia Loren das «Schauspielen» ihren Gesten und Bewegungen anzusehen ist, kippt ihre intuitive Balance zwischen Sex-Appeal und Komik nicht ins Peinliche." | | | | |
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| | | Kuch Kuch Hota Hai - Und ganz plötzlich ist es Liebe (Kuch Kuch Hota Hai) Indien 1998, 178 min., FSK ab 6
"Kuch Kuch Hota Hai - Und ganz plötzlich ist es Liebe" (Originaltitel: "Kuch Kuch Hota Hai", Hindi: कुछ कुछ होता है; Urdu: کچھ کچھ ہوتا ہے, kuch kuch hota hai; wörtlich: "Etwas Etwas geschieht"; Englische Übersetzung: "Something Something Is Happening"; Alternativtitel: "Hochzeit auf indisch", "Und ganz plötzlich ist es Liebe ...") ist ein Hindi-Film, der in Indien und in Großbritannien am 16. Oktober 1998 erschienen ist. In den USA und Großbritannien erschien der Film unter dem Titel "Something happens in my heart" bzw. "Something Is Happening".
Der Film ist eine Romanze mit Kajol und Shah Rukh Khan, die ihre erfolgreiche Leinwandchemie von ihrem früheren Film Dilwale Dulhania Le Jayenge - Wer zuerst kommt, kriegt die Braut wiederholen. Rani Mukerji spielt den dritten Teil des Liebesdreiecks des Films. Salman Khan hat eine Gastrolle. Die Handlung ist melodramatisch und beginnt mit einem Rückblick auf frühere, glücklichere Zeiten und kehrt dann zurück in die Gegenwart, in der ein junges Mädchen, von Sana Saeed gespielt, daran arbeitet, die Beziehungen aller Beteiligten zu einem glücklichen Ende zu führen. Der Name des kleinen Mädchens und der von Kajols Charakter ist Anjali.
Der Film ist das Debüt des Regisseurs Karan Johar, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Er benutzt später viele Elemente dieses Films, um "In guten wie in schweren Tagen" ("Kabhi Khushi Kabhi Gham") zu machen. Der Film war in Indien sehr erfolgreich und gewann die meisten wichtigen Preise in der Filmfare Award Zeremonie im Jahr 1999.
Obwohl der Film nicht dem Trend von NRI folgt oder nur Drehorte im Ausland benutzt, wurde das Video für das Titellied in Glen Coe, Schottland gedreht.
Der Originaltitel "Kuch Kuch Hota Hai" wird oft mit "KKHH" abgekürzt. | | | | |
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| | | Charade (Charade) USA 1963, 113 min., FSK ab 12
"Charade" ist eine US-amerikanische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1963. Eine junge Witwe in Paris wird von brutalen Kriminellen bedroht und findet Hilfe bei einem charmanten US-Amerikaner, der aber mehrmals seine Identität wechselt (Cary Grant als Brian Cruikshank - alias Peter Joshua, Alexander Dyle, Adam Canfield.
Der Film weist eine Altersfreigabe von 12 auf, früher 16.
"Charade" ist deutlich an den Stil der Kriminalfilme von Alfred Hitchcock angelehnt und verfügt über eine spannende Geschichte mit einer Reihe von überraschenden Wendungen. Eine Figur nach der anderen muß sterben, bis nur noch drei Figuren übrig sind. Stanley Donen konnte mit Audrey Hepburn, Cary Grant, Walter Matthau, James Coburn und George Kennedy ein beachtliches Staraufgebot um sich versammeln.
Die Dialoge zwischen Lampert und Joshua sind (im klassischen Stil der Screwball-Comedy) von geschliffener Intelligenz und wechseln zwischen dem Charme zweier Menschen, die dabei sind, sich ineinander zu verlieben, und dem steten Misstrauen, das Lampert Joshua entgegenbringt, da er stets eine Lüge durch die nächste ersetzt. Die Chemie stimmt sichtbar zwischen dem Paar, auch wenn Grant beim Dreh schon 59 Jahre alt und damit 25 Jahre älter als Hepburn war. Dazu verfügt der Film über schwelgerische Dekors, mit Paris über ein stimmungsvolles Set und über Kostüme von Givenchy für seine Hauptdarstellerin.
Hepburn war die erste Schauspielerin, die einen prozentualen Anteil am Einspielergebnis erhielt. Nachdem sich "Charade" als großer Erfolg erwiesen hatte, drehte Regisseur Donen drei Jahre später mit Gregory Peck und Sophia Loren die ganz ähnlich angelegte Thrillerkomödie "Arabeske".
Die deutsche Erstaufführung war am 13. Dezember 1963. Im deutschen Fernsehen war "Charade" erstmals am 19. Juli
1974 ab 20.15 Uhr in der ARD zu sehen. | Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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