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| | | The Good, the Bad, the Weird (Jo-eun nom, nappeun nom, isanghan nom) Südkorea 2008, 129 min., FSK ab 16
"The Good, the Bad, the Weird" (Originaltitel: "좋은 놈, 나쁜 놈, 이상한 놈", "Jo-eun nom nappeun nom isanghan nom") ist ein südkoreanischer Western aus dem Jahr 2008 von Kim Jee-woon.
In den Hauptrollen spielten Jung Woo-sung (Der Gute), Lee Byung-hun (Der Schlechte) und Song Kang-ho (Der Seltsame). Der Film ist inspiriert durch Sergio Leones Italowestern "Zwei glorreiche Halunken" (Originaltitel: "The Good, the Bad and the Ugly", 1966) mit Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Eli Wallach.
Es wurden zwei verschiedene Versionen des Films produziert, eine für den koreanischen und eine für den internationalen Markt. Die koreanische Kinofassung hat eine Länge von 136 Minuten, die internationale ist lediglich 129 Minuten lang. Die koreanische Fassung hat ein etwas optimistischeres Ende, in dem gezeigt wird, daß "Der Gute" und "Der Seltsame" den finalen Showdown überleben und entkommen. "Der Seltsame" macht sich erneut auf, den Schatz zu finden und wird von dem "Guten" rachsüchtig verfolgt. Das Ende der internationalen Fassung ist dabei diejenige, die von Regisseur Kim Jee-woon bevorzugt wird.
In der Fassung, die in den britischen Kinos gezeigt wurde, fehlen weitere fünf Sekunden, die nach Anweisung des British Board of Film Classification wegen Verstoßes gegen Regelungen zum Tierschutz in Filmproduktionen herausgeschnitten werden mußten.
"The Good, The Bad, The Weird" wurde am 24. Mai 2008 außer Konkurrenz bei den internationalen Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt und startete in den Kinos Südkoreas am 17. Juli. Er wurde außerdem auf einigen anderen Festivals gezeigt, unter anderem auf dem Toronto International Film Festival, Hawaii International Film Festival, dem Sitges Film Festival, dem Chicago International Film Festival und dem London Film Festival.
In Deutschland startete der Film am 30. Juli 2009 und in den USA am 23. April 2010 in einer kleinen Auswahl von Kinos. Der Film wurde am 11. März 2009 auf DVD veröffentlicht. | | | | |
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Mi., 22.02.2017 ab 10 Uhr
Mi., 22.02.2017 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Das Leben der Anderen (Das Leben der Anderen) Deutschland 2006, 137 min., FSK ab 12
"Das Leben der Anderen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006. Mit seinem Langfilmdebüt gelang dem Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der auch das Drehbuch verfasste, ein weltweiter Besuchererfolg. Das Drama stellt den Staatssicherheitsapparat und die Kulturszene Ost-Berlins in den Mittelpunkt und setzt sich zudem allgemein mit der Geschichte der DDR auseinander. Es greift die Vorstellung auf, daß echte Kunst das Gute im Menschen hervorzubringen vermag, und zeichnet die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen Opfern und Tätern. In den wichtigsten Rollen sind Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck und Ulrich Tukur zu sehen. Die Produktion entstand mit geringem Budget und unüblich niedrigen Darstellergagen.
Die Kritik bedachte die schauspielerischen Leistungen mit größtem Lob. Viele Rezensenten äußerten sich zufrieden, daß nach einer Reihe von Komödien über die DDR endlich ein Spielfilm das Thema in ernsthaftem Stil behandelte. Man war aber gespalten in der Beurteilung, ob der Film die historischen Aspekte angemessen wiedergebe. Der Film wurde mit Auszeichnungen überhäuft, darunter der Deutsche Filmpreis 2006 (in sieben Kategorien bei elf Nominierungen), der Bayerische Filmpreis 2006 (in vier Kategorien), der Europäische Filmpreis (in drei Kategorien) und der Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Im begleitenden Filmbuch und im DVD-Audiokommentar gab es Aussagen Mühes und Donnersmarcks, die sich auf eine Stasi-Tätigkeit von Jenny Gröllmann und Gregor Gysi bezogen. Darüber kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, woraufhin die ursprünglichen Medien nicht mehr vertrieben werden durften. | | | | |
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