Willkommen bei den Sch’tis(Bienvenue chez les Ch’tis)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 0 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | 4CP Ø2,00 gut, durchaus sehenswert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dany Boon (Regie) Dany Boon (Drehbuch) Alexandre Charlot (Drehbuch) Franck Magnier (Drehbuch) Claude Berri (Produktion) Jérôme Seydoux (Produktion) Philippe Rombi (Musik) Pierre Aïm (Kamera) Luc Barnier (Schnitt) Julie Delord (Schnitt) Kad Merad: Philippe Dany Boon: Antoine Zoé Félix: Julie Anne Marivin: Annabelle Line Renaud: Antoines Mutter Guy Lecluyse: Yann (Kollege) Philippe Duquesne: Fabrice (Kollege) Stéphane Freiss: Jean Michel Galabru: Julies Onkel Patrick Bosso: Gendarm | Der Spielfilm "Willkommen bei den Sch’tis" (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 hält den Kinobesucherrekord aller französischen Filme auf dem heimischen Markt. Die Filmkomödie kam auf 20,48 Millionen Besucher. Die Attraktivität bestätigte sich in den DVD-Verkäufen und der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Postfilialleiter aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden « les Ch'tis » sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache. · In Deutschland, dem besucherstärksten Land außerhalb Frankreichs, verzeichnete die Komödie 2,3 Millionen Eintritte. Bei der deutschen Synchronisation wurde für die Ch’ti-Figuren eigens ein fiktiver Dialekt erfunden. Nach nur zweieinhalb Jahren kam eine italienische Neuverfilmung heraus, die den Stoff nach Italien verlegt, aber ansonsten eng dem Original folgt. Titel zu diesem Film:» Willkommen bei den Sch’tis» Bienvenue chez les Ch’tis Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 4.Bewertungsdurchschnitt: 2,00 (eine Stimme) Fazit: Gut, durchaus sehenswert. Handlung:Philippe Abrams ist seit vielen Jahren Leiter einer Postfiliale in Salon-de-Provence im Hinterland von Marseille, wo er mit seiner depressiven Frau Julie und seinem Sohn lebt. Julie drängt darauf, in eine schönere Gegend zu ziehen, worauf sich Philippe um einen der begehrten Leitungsposten am Mittelmeer bemüht. Um seine Chancen zu erhöhen, gibt er sich als Behinderter aus. Der Betrug fliegt auf, und Philippe wird für zwei Jahre nach Bergues im äußersten Norden Frankreichs strafversetzt. Die Region Nord-Pas-de-Calais gilt bei den Südfranzosen als kalt, die Bewohner als etwas beschränkt, und das dort gesprochene Ch’ti ist schwer verständlich. Julies Onkel verstärkt dieses Bild mit düsteren Erinnerungen. Über das Versagen ihres Mannes erbost, bleibt Julie mit dem Sohn im Süden, und Philippe muss den Weg in den Norden allein antreten.Bei Philippes nächtlicher Ankunft gibt es prompt einen Wolkenbruch. Sein neuer Unterstellter Antoine nimmt ihn bei sich auf, weil die Direktoren-Dienstwohnung über dem Postamt noch unmöbliert ist. Antoine leidet unter seiner dominanten Mutter, bei der er wohnt, weswegen ihn Annabelle, in die er verliebt ist, ablehnt. Philippe ist vom Städtchen und den Kollegen, ihrer Sprache Ch’ti und ihren Sitten befremdet und fristet eine trostlose Woche, bis er übers Wochenende zu seiner Familie fahren kann. Die Stimmung bessert sich, als seine Kollegen Möbel für seine leere Wohnung auftreiben. Allmählich lässt er sich auf die örtlichen Gewohnheiten ein. Er isst Fritten mit Frikandeln und hört sich das Carillon an, ein Glockenspiel, das Antoine im Belfried spielt. Ein Abendessen in Lille mit den Kollegen bricht das Eis endgültig, und Philippe übt sich in der Aussprache des Ch’ti. Beim Austragen der Briefe freundet er sich mit Antoine an und lernt die Kleinstadtbewohner als herzliche und gastfreundliche Menschen kennen. Alkoholisiert tragen sie ein Fahrradrennen aus, das auf dem Polizeiposten endet. Beim nächsten Wochenendbesuch betrachtet Julie Philippes Beteuerungen, im Norden sei es doch nicht so schlimm, als tapfere Lüge. Also bedient er sie flunkernd mit jenen Klischees, die sie hören will. Julie bewundert seinen Durchhaltewillen und gibt ihr ständiges Nörgeln auf. Philippe genießt nun sein „geteiltes Leben“: Den Spaß mit den fröhlichen Kumpels im Norden, die mitleidsvoll treusorgende Gattin im Süden – seine Ehe scheint wieder im Lot. Eines Tages beschließt Julie, ihrem Mann im Norden beizustehen. Als sie in Bergues ankommt, lassen ihn seine neuen Freunde trotz anfänglicher Verärgerung – Philippe hat gebeichtet, was er seiner Frau über sie erzählt hat – nicht hängen: Sie zerren die ankommende Julie in den alten Posttransporter zu einer ordinären Sauftour und laden die Südfranzösin in einer verfallenen Bergarbeitersiedlung aus, die sie als „Bergues“ ausgeben. Obwohl sie genau die Rabauken und Deppen spielen, für die sie von den Südfranzosen gehalten werden, durchschaut Julie am nächsten Morgen die Lüge und reist verärgert ab. Zuerst hilft Philippe Antoine, sich aus der Bevormundung durch seine Mutter zu lösen und Annabelle endlich einen Heiratsantrag zu machen. Dann fährt er in den Süden zu seiner Frau, um sie zu beknien. Julie lässt sich erweichen, die Familie zieht gemeinsam in den Norden und wird dort heimisch. Nach drei Jahren erhält Philippe eine erneute Versetzung auf einen Posten in Porquerolles an der Côte d’Azur. Es gibt es einen tränenreichen Abschied nach dem Sprichwort: „Wer in den Norden zieht, weint zweimal, wenn er ankommt und wenn er wieder abfährt.“ Verweise zu diesem Film:Italienische Neuverfilmung:Zweiter Film: Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen (La Ch'tite Famille) Frankreich 2018, 103 min., FSK ab 0 News zu diesem Film:
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Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 2008:· April 2024: Platz 38 (4 CP, Note 2,00, eine St., 43x aufgerufen) · März 2024: Platz 30 (4 CP, Note 2,00, eine St., 43x aufgerufen) · Februar 2024: Platz 34 (4 CP, Note 2,00, eine St., 43x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› Willkommen bei den Sch’tis in der dt. Wikipedia› Willkommen bei den Sch’tis in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Willkommen bei den Sch’tis" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Willkommen bei den Sch’tis... Angebote zu diesem Film: |