» Black Site   » Kleine schmutzige Briefe   » Club Zero   » Chantal im Märchenland   » One Life   » Bullet Train   » Alles ist gutgegangen   » Nomadland
 
Amazon.deMenü
 
 

USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit

(On the Beach)

Noch keine Bewertung vorhanden. Geben Sie die erste ab!Noch kein Kommentar vorhanden. Schreiben Sie den ersten!
USA und Australien , Originalsprache: Englisch

Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Cmdr. Dwight Towers
: Moira Davidson
: Dr. Julian Osborne
: Lt. Peter Holmes
Amazon.de




USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit ist ein Fernsehfilm des australischen Regisseurs Russell Mulcahy aus dem Jahr 2000. Das Science-Fiction-Drama ist ein Remake von Stanley Kramers Kinofilm Das letzte Ufer (1959), der wiederum auf dem gleichnamigen Roman von Nevil Shute basiert. Als Zweiteiler wurde der Fernsehfilm von RTL II unter dem Titel Die Charleston - Die letzte Rettung ausgestrahlt.

Titel zu diesem Film:

» USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit
» On the Beach

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)


Handlung:

Nachdem es im Jahr 2006 im Zuge eines Konfliktes zwischen der Volksrepublik China und Taiwan, bei dem die Vereinigten Staaten intervenierten, zu einem atomaren Schlagabtausch gekommen ist, ist die gesamte nördliche Erdhalbkugel atomar verseucht. Ein Atom-U-Boot der US Navy, die USS Charleston, befindet sich im Süd-Pazifik und hat den Nuklearschlag unbeschadet überstanden. Sechs Monate war das Boot unterwegs. Die Besatzung ist kurz davor, die Hoffnung aufzugeben, als eine Strahlungsmessung die ersehnten gefallenen Werte verkündet. Captain Dwigt Towers, Kommandant des U-Bootes, befiehlt eine Kontaktaufnahme mit Singapur, Neu-Delhi und "allem, was sich rührt". Wenig später kommt eine Meldung aus Singapur über eine radioaktive Wolke mit extremen Strahlungswerten, die in Richtung Süden zieht. Das australische Flottenkommando befiehlt die Charleston nach Melbourne.

Im hohen Norden, so heißt es, könnten Menschen eventuell noch überleben. Australien dagegen habe hingegen noch höchstens zwei Monate.

Im Zuge von weltweiten Kontaktaufnahmeversuchen empfängt die USS Charleston eine Audio-Video-Datei, welche sich beim Herunterladen aus dem Internet als lückenhaft erweist. Der Textausschnitt "...macht Euch keine Gedanken, die Wale haben überlebt..." wird täglich von Anchorage in Alaska abgesendet; die Absendung verschiebt sich täglich um etwa eine Minute nach hinten. Dies weckt bei der Besatzung der USS Charleston und dem australischen Flottenkommando die Hoffnung, dass es Überlebende im nördlichsten Teil Alaskas gibt.

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile entschließen sich der Kommandant Dwight Towers und seine Besatzung, in Begleitung eines Lieutenants der australischen Marine und eines Umweltspezialisten, den Weg von Melbourne nach Anchorage auf sich zu nehmen und nach dem Absender der E-Mail-Botschaft zu suchen. Ein Problem stellt hierbei die Dauer der Überfahrt dar. Da die anfangs erwähnte radioaktive Wolke der Nordhalbkugel in Richtung Australien zieht und in zirka zwei Monaten auch den australischen Kontinent verseuchen wird, ist eine Rückkehr der USS Charleston erst kurz vor Ankommen der Wolke zu erwarten. Das würde bedeuten, dass allen Besatzungsmitgliedern nach der Rückkehr in Australien nur noch wenige Tage zum Überleben bleiben würden.

Während der Überfahrt von Australien nach Alaska nimmt die Besatzung der USS Charleston mehrere Radioaktivitätsmessungen vor, welche alle einen extrem hohen Strahlenwert nachweisen. Bei Ankunft in Anchorage wird erneut eine solche Messung vorgenommen; der angezeigte Wert erweist sich diesmal als normal, es wird also keine überhöhte Strahlung festgestellt. Nach kurzer Euphorie der Besatzung wird auf Befehl des Kommandanten Dwight Towers eine zweite Messung vorgenommen, welche im Gegensatz zur ersten Messung auch in Anchorage einen stark überhöhten Strahlungswert nachweist. Die Hoffnung, Überlebende in einer sauberen Umwelt zu treffen, sind somit zunichte.

Jedoch wird die E-Mail aus Anchorage weiterhin versendet, der Sendezeitpunkt hat sich während der Überfahrt wie bisher um täglich zirka eine Minute nach hinten verschoben. Während sich der Kommandant und der Erste Offizier in Schutzanzügen auf den Weg durch Anchorage machen, ist die radioaktive Wolke weiter in Richtung Südhalbkugel und damit immer weiter in die Nähe von Australien gezogen. Die Situation in Australien wird immer anarchistischer; es finden Plünderungen statt, die Straßen sind verwaist, auf einem zentralen Platz in der Innenstadt werden Sets mit tödlichen Medikamenten verteilt, damit radioaktiv verseuchte Menschen schmerzlos Suizid betreiben können. Ein Banner mit den Worten "There is still time" ist an einem großen Gebäude der Stadt angebracht worden. Die Anzahl von verstrahlten Personen mit den typischen Symptomen (Erbrechen, Haarausfall etc.) wird immer größer.

Zwischenzeitlich sind der Kommandant der USS Charleston, Dwight Towers, und sein Erster Offizier beim Absender der E-Mail angekommen. Die E-Mail wurde von einem solarbetriebenen Notebook automatisch versendet. Es handelt sich bei der Nachricht um eine Reportage einer Umweltreporterin, welche zufällig zum Zeitpunkt der Atombombenabwürfe gedreht wurde. Sie enthält eine persönliche Nachricht der Reporterin an ihren Lebenspartner, welche sie noch abschicken wollte. Die Reporterin ist den Strahlentod gestorben und sitzt noch tot vor dem Notebook.

Das Phänomen, dass die Nachricht täglich um ungefähr eine Minute später versendet wurde, erklärt sich damit, dass die Sonne täglich etwa eine Minute später begann, auf das Solarpanel zu scheinen.

Enttäuscht und entsetzt machen sich die beiden zurück auf den Weg zum U-Boot. Unterwegs verletzt sich der Erste Offizier, und es dringt radioaktive Luft in seinen Schutzanzug. Dies bleibt zunächst vom Rest der Besatzung unbemerkt; erst als während der Überfahrt Krankheitssymptome auftreten, wird es bekannt.

In einer Abstimmung unter der Besatzung wird beschlossen, vor der Rückkehr nach Melbourne noch einmal nach San Francisco, den Heimathafen der USS Charleston, zu fahren. Dort angekommen findet die Besatzung die Stadt in Trümmern vor. Es gibt offensichtlich keinerlei Überlebende. Ein Besatzungsmitglied ist so verzweifelt, dass er das U-Boot durch eine Luke verlässt und sich somit bewusst der radioaktiven Strahlung aussetzt. Er will seine toten Angehörigen nochmals sehen und in seiner Heimatstadt sterben.

Die USS Charleston macht sich sodann auf den Weg nach Melbourne. Die Situation in Melbourne hat sich ebenfalls weiter verschlimmert. Offene Gewalt und Diebstahl sind Alltag geworden; das oben erwähnte Banner "There is still time" wurde heruntergerissen.

In Melbourne angekommen, begibt sich der australische Lieutenant zu seiner Familie; seine Frau ist zwischenzeitlich auch schwer erkrankt. Der Kommandant der USS Charleston begibt sich zu seiner Freundin; der Umweltspezialist fährt mit einem Ferrari über eine Rennstrecke bei Melbourne und nimmt sich durch einen provozierten Frontalzusammenstoß mit einer Werbetafel das Leben.

Eine der letzten Einstellungen zeigt die letzte Sendeminute des australischen Radiorundfunks. Nach Abschalten des Senders legt sich der australische Commander mit seiner kranken Frau und seiner kleinen Tochter in ein Bett, und alle nehmen die tödliche Medikamentendosis.

Externe Links zu diesem Film:

USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit in der dt. Wikipedia
USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit in der Internet Movie Database

Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft?
Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern.

  › Zur Anmeldung

Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten?
Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter!

Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen.

Noch nicht registriert? Dann jetzt nachholen.


Sie haben diesen Film gesehen?
Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.

Bewerten Sie diesen Film:

  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:
(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))
Ernst/Seriosität
Anspruch/Niveau
Spannung/Thrill
Action/Tempo
Gewalt/Brutalität
Grusel/Horror
Humor/Witz
Erotik/Sex
Romantik/Liebe
Emotionalität/Gefühl
  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:
(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)
Name
Alter
Geschlecht männlich weiblich
Ort
Land
Wertung
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse
(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
    › Zur Anmeldung


Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

Suche nach USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit...

Kontakt | Impressum | Datenschutz | © 2011-2024 NFL / Opetus Software GmbH