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Unser Planet

(The Planet)

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Schweden, Norwegen, Dänemark , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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"Unser Planet" ist ein schwedischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 und war im November 2007 Teil des Filmfestivals "ueber morgen". Er ist das aufwändigste Dokumentarprojekt Skandinaviens und wurde für 2,5 Millionen Euro in 25 verschiedenen Ländern gedreht unter der Leitung von Michael Stenberg, Johan Söderberg und Linus Torell.

Titel zu diesem Film:

» Unser Planet
» The Planet

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Handlung:

Nach neusten Schätzungen werden sich im Jahr 2050 über neun Milliarden Menschen den begrenzten Lebensraum teilen. In dem Dokumentarfilm wird deshalb die These aufgestellt, dass ökonomisches Wachstum und technologischer Fortschritt nicht mehr vereinbar mit dem Erhalt der ökologischen Lebensgrundlage sind. In ständiger Betrachtung dieser These wird plausibel erläutert, dass der Mensch im Jahr 2050 fünf Erden benötigt, um allen Menschen das heutige Lebensniveau zu ermöglichen. Von dieser These ausgehend wird erklärt, dass - sofern alle Menschen die gleichen Rechte auf Verbrauch von Ressourcen besitzen - die Verhältnisse, in denen der Mensch heute lebt, neu geordnet werden müssen. Der Film verfolgt also eine stetige Aussage: Wir haben nur einen Planeten und dessen Ressourcen sind beschränkt.

Es kommen Wissenschaftler zu Wort wie Tim Barnett (Scripps Institution of Oceanography), Janos J. Bogardi (United Nations University, Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit), Lester R. Brown (Earth Policy Institute), Herman Daly, Yvo de Boer (UN Klimasekretariat), Gretchen Daily (Stanford University), Jared Diamond (University of California, Los Angeles), Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), Carl Folke (Universität Stockholm), Jill Jäger (Institut für Nachhaltigkeitsforschung), Udo Kuckartz (Universität Marburg), Sandra Lavorel, Robert Jay Lifton (Harvard University), George Monbiot (Oxford University), Norman Myers (Oxford University), Carlos Nobre (International Institute for Sustainable Development), Stuart Pimm (Duke University), Hans Joachim Schellnhuber (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), Will Steffen (Australian National University) und Mathis Wackernagel (Global Footprint Network).

Beschrieben werden die Auswirkungen der Zunahme der Weltbevölkerung sowie des Ideals des Wirtschaftswachstums auf das Ökosystem Erde. Es wird unter anderem die Vorbildfunktion der heutigen Industriestaaten für Schwellenländer in Bezug auf nachhaltigen Konsum aufgezeigt.

"Wenn wir uns wirklich anstrengen würden, dann würden wir glaubwürdig werden. Und genau dann hätten wir eine Chance, andere Länder zu überzeugen, dass man ein gutes Leben, dass man wirtschaftlichen Fortschritt auch erreichen kann, indem man weniger Treibhausgase ausstößt. Genau darum geht es. Wir kommen alleine nicht mehr aus der Klima-Falle heraus. Das ist ganz klar, wir können das ausrechnen. Wenn Länder wie China und Indien nun einen genauso schmutzigen Entwicklungspfad nehmen wie wir ihn vorgelebt und vormacht haben, dann werden wir alle mit dem Klimaboot untergehen [...]."
- Hans Joachim Schellnhuber

Zudem werden konkrete Kennzahlen genannt. So habe sich die Anzahl der Wirbeltiere im Lauf des 20. Jahrhunderts halbiert, während sich die menschliche Weltbevölkerung vervierfacht hat. Der Mensch habe bereits 50 % der Landmasse verändert. So werden auch weiterhin jedes Jahr Waldflächen in der Größe von Österreich und der Schweiz gerodet. In der Konsequenz sei die Anzahl der Naturkatastrophen in den letzten 40 Jahren um das achtfache gestiegen. Es wurden unter anderem zehn Mal mehr unkontrollierbare Feuersbrünste registriert. Weiterhin zählen 20 % aller untersuchten Reptilien, 23 % der untersuchten Säugetiere, 31 % aller untersuchten Amphibien und gar 40 % aller untersuchten Fischen zu vom Aussterben bedrohten Arten.

Externe Links zu diesem Film:

Unser Planet in der dt. Wikipedia
Unser Planet in der Internet Movie Database

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