Schwabenkinder(Schwabenkinder)Österreich, Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jo Baier (Regie) Jo Baier (Drehbuch) Arno Ortmair (Produktion) Dieter Pochlatko (Produktion) Norbert Jürgen "Enjott" Schneider (Musik) Tomas Erhart (Kamera) Clara Fabry (Schnitt) Vadim Glowna: Kaspars Vater Tobias Moretti: Kooperator Jürgen Tarrach: Steinhauser Hary Prinz: Kaspar als Mann Thomas Unterkircher: Kaspar als Kind Naomi Krauss: Josefa Andrea Eckert: Gnädige Frau Eva Marie Fleissner: Magdalena Werner Prinz: Pfarrer Christina Amoser: Lieserl Martin Abram: Kilian Vera Lippisch: Steinhauserin Bernd Faerber: Gerhard Roeland Wiesnekker: Albrecht Maria Hengge: Magd Joseph Kolznecht: Bauer Sarah Jung: Dienstmädchen Hans-Maria Darnov: Zechkumpane | "Schwabenkinder" ist ein Heimatfilm, der 2003 in Zusammenarbeit mit dem ORF und dem BR entstand und vom im 19. Jahrhundert weit verbreiteten Schwabengehen und darum auch von den "Schwabenkinder"n erzählt. Gedreht wurde der Film in Tirol, Südbayern und Südbaden (Meersburg). Der Film basiert auf dem Roman Die "Schwabenkinder" - Die Geschichte des Kaspanaze von Elmar Bereuter und erhielt den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Titel zu diesem Film:» SchwabenkinderFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Tirol, Anfang des 20. Jahrhunderts: Kaspar Reiter kehrt als erwachsener Mann nach Hause zurück und findet seinen Vater auf dem Sterbebett liegend vor.Gemeinsam erinnern sich die beiden an die Ereignisse aus Kaspars Kindheit: Wie Kaspars Mutter, die für die "Gnädige Frau" im nahegelegenen Schloss Näharbeiten verrichtet hat, um so Geld für die arme Bauersfamilie zu verdienen, in einer Lawine ums Leben kam. Der Vater ist zunächst dagegen, dass Kaspar nach Schwaben gehen soll um sich dort als Hütejunge etwas dazuzuverdienen. Aber durch die große finanzielle Not ist er gezwungen, den Sohn in die Fremde zu schicken. Mehr als einmal wird die Gruppe von Kindern, die vom Kooperator begleitet wird, auf ihrem Weg über die winterlichen Berge an ihre körperlichen Grenzen gebracht. Ein Mädchen kommt dabei ums Leben. Doch auch die Freundschaft unter den Kindern, speziell zwischen Kaspar und Magdalena, festigt sich. In Schwaben wird Kaspar vom Großbauern Steinhauser "gekauft". Dabei handelt es sich um einen so genannten "Saubauern", der mit seinen Arbeitern unnötig rau und unmenschlich umgeht. Selbst der achtjährige Kaspar muss sich dem Terror unterwerfen, darf keine Schuhe tragen und wird für kleine Vergehen schwer bestraft. Nach wenigen Monaten gelingt ihm die Flucht. Er trifft wieder auf Magdalena, die bei einer reichen Familie Arbeit gefunden hat und von ihrem Arbeitgeber ein Kind erwartet. Beide wandern in die USA aus. Der Film endet damit, dass Kaspar seinem Vater kurz vor dessen Tod seine folgenschwere Entscheidung von damals verzeiht. Im Nachspann wird noch angedeutet, dass Kaspar in Amerika Journalist geworden ist und dort auf die Leiden der Schwabenkinder aufmerksam gemacht hat. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Schwabenkinder in der dt. Wikipedia› Schwabenkinder in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Schwabenkinder" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Schwabenkinder... |