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Reality XL

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Professor Carus
: Sophia Dekkers
: Staatsanwalt Robin Spector
: Antoine
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Reality XL ist ein deutscher Spielfilm von Regisseur und Autor Tom Bohn aus dem Jahr 2012. Der Mystery-Thriller um verschwundene Wissenschaftler im Teilchenbeschleuniger LHC ist als Kammerspiel inszeniert. Die gesamte Handlung findet in drei Räumen und einem Innenhof statt.

Titel zu diesem Film:

» Reality XL

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Handlung:

Professor Konstantin Carus bereitet sich in seinem Arbeitszimmer auf eine Rede am nächsten Tag vor. Gereizt weist er seine Frau zurück, die ihn überreden will, seine Arbeit für diesen Abend einzustellen. Er solle sich schonen, habe sein Arzt gesagt.

Daraufhin findet er sich in einer Bodenstation zur Kommunikation mit Nachrichtensatelliten wieder. Antoine, der später als Protokollant vorgestellt wird, fährt den im Rollstuhl sitzenden Carus in den Verhörraum, wo er den vorsintflutlichen Computer "Monsieur Tik-Tak" hochfährt. Auf dem Boden des Raums befindet sich ein roter Fleck. Antoine erklärt, dies sei Pflaumenmarmelade. Seiner Mutter sei vor zwei Wochen ein Marmeladenglas heruntergefallen. Ungläubig testet Carus in einem unbeobachteten Moment den Fleck und stellt fest, dass dies in der Tat Pflaumenmarmelade ist.

Kurze Zeit später betritt die Polizistin Sophia Dekkers den Raum, einige Minuten später gefolgt vom Staatsanwalt Robin Spector. Spector tritt mit einem Gehstock und einem Oberlippenbart auf und wirkt, als wäre er direkt den 30er-Jahren entsprungen. Auf Carus' Feststellung, in der Einladung sei eine größere Runde mit Vertretern ausländischer Botschaften angekündigt gewesen, teilt man ihm mit, diese seien über Antoines Computer zugeschaltet.

Im Lauf der Befragung präsentieren die Ermittler Videos, die zeigen, wie 24 Wissenschaftler den Kontrollraum des LHC in Genf betreten. Nach Ende der Schicht verlässt nur Carus den Raum wieder. Carus gibt zu, er habe seine Kollegen verschwinden lassen. Während der Schicht habe er in den Daten der Experimente erkannt, dass die Realität nur ein Traum von ihm sei, den er nach Belieben manipulieren könne. Seine Kollegen hätten ihm dies nicht geglaubt, also habe er sie "nicht-existent" werden lassen. Spector und Dekkers entscheiden, ihn zur psychologischen Untersuchung zu überstellen, setzen die Befragung aber auf einen Rückruf wartend fort.

In einem Nebenraum werden Carus von Dekkers und Spector Bilder seiner 23 verschwundenen Kollegen präsentiert. Dekkers verwechselt immer wieder Personen auf den Bildern und wird von Carus korrigiert. Carus starrt Dekkers unauffällig auf den Hintern. Beim Verlesen eines Auszugs des Protokolls erwähnt Antoine auch den Blick. Carus verlangt, dies aus dem Protokoll zu streichen. Dies sei nicht passiert, außerdem habe Antoine dies gar nicht sehen können, da er nicht in dem Raum gewesen sei. Dies wird ihm mit der Begründung verwehrt, Antoine protokolliere alles was passiere. Nicht nur was gesprochen werde.

Spector fordert Carus auf, er solle seine Fähigkeiten die Welt zu manipulieren beweisen, indem er einen teuren Füller verschwinden lässt. Nach einem Moment der Spannung erklärt Carus, schöne Dinge wolle er nicht verschwinden lassen. Nachdem sich Dekkers und Spector umgedreht haben, versetzt er den Füller in einen Schwebezustand.

Die Situation spitzt sich zu und Carus beschließt, Spector an Asthma leiden zu lassen. Der Asthmaanfall verstärkt sich so weit, dass Spector den Kontrollraum verlässt und im Innenhof erstickt. Carus beschließt nun, nicht mehr gelähmt zu sein, und steht aus dem Rollstuhl auf um Dekkers, auf die er offensichtlich ein Auge geworfen hat, zu einem leidenschaftlichen Tango zu bewegen.

Im Innenhof erwacht daraufhin Spector wieder zum Leben. Er betritt den Kontrollraum und Carus sackt zu Boden, seine Lähmung ist zurückgekehrt. Dekkers und Spektor erklären ihm nun, was im Kontrollraum des LHC wirklich passiert ist. Er sei an einem Herzinfarkt gestorben und wäre nun auf einer Zwischenebene geprüft worden. Bis zu einem endgültigen Urteil werde er nun weggesperrt. In dem Raum, in dem vorher 23 Collagen von Bildern hingen, ist nun nur noch eine einzige mit Bildern von ihm zu finden. Trotz heftigen Protestes von ihm, wird er von Spector eingeschlossen.

Mit einem Aufschrei wacht er auf. Seine Frau, die vorher nicht zu sehen war, beruhigt ihn. Sie gleicht Dekkers bis auf die Tatsache, dass sie langes statt mittellangen blonden Haares hat. Nachdem Carus ihr von dem Traum erzählt hat, fragt sie ihn, woher er denn den neuen Füller habe, der auf seinem Schreibtisch liegt - er ist der Füller aus dem Verhörraum.

In einem Herauszoomen bis auf ein Niveau des gesamten Universums blendet der Film schwarz aus, um sich als Teil des Bildschirms von "Monsieur Tik-Tak" zu entpuppen.

Externe Links zu diesem Film:

Reality XL in der dt. Wikipedia
Reality XL in der Internet Movie Database

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