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Bei diesem Film handelt es sich um "Pulse" aus dem Jahr 2001.
Es existieren auch noch "Pulse - Du bist tot, bevor Du stirbst" (2006), "Fear Factory - Labor der Angst" (2006).
 

Pulse

(Kairo)

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Japan , Originalsprache: Japanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Toshio Yabe
: Harue Karasawa
: Michi Kudo
: Ryosuke Kawashima
: Junko Sasano
: Schiffskapitän
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"Pulse" (jap. "回路", "Kairo") ist ein japanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2001 des Regisseurs Kiyoshi Kurosawa, der auch das Drehbuch schrieb. · Der japanische Filmtitel "Kairo" ('回路') hat nichts mit der Stadt Kairo (auf Japanisch 'カイロ') zu tun, sondern bedeutet "Schaltung". · Der Film erlebte seine Erstaufführung in Deutschland auf DVD am 28. April 2006, eine Special-Edition-DVD erschien am 16. November 2006. · Jim Sonzero drehte 2006 in den USA ein Remake unter dem Titel "Pulse - Du bist tot, bevor Du stirbst" (alias "Pulse").

Titel zu diesem Film:

» Pulse
» Kairo

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Handlung:

Kudo Michi:

Kudo Michi arbeitet in einem Gewächshaus in Tokio. Ihr engerer Freundeskreis besteht aus drei Kollegen: Sasano Junko, Toshio Yabe und Taguchi. Taguchi ist schon einige Tage verschwunden, weil er an einer Diskette arbeiten will. Michi sucht ihn in seinem Apartment auf, und er wirkt gesund. Als sie ihm den Rücken zudreht, erhängt er sich blitzschnell - oder sprach sie mit einem Toten?

Sie diskutiert mit ihren Arbeitskollegen, und findet einige Dateien von Taguchi, einschließlich des Fotos seiner schwarzen Wohnung mit der Reflexion seines Gesichts in einer Bildröhre. Der Fernsehempfang scheint auf eine ungewöhnliche Art gestört zu sein. Yabe wird angerufen von Taguchis geisterhafter Stimme, die ein "hilf mir" zischt. Yabe geht in die Wohnung des Verstorbenen, um festzustellen, daß sich in der Ecke, wo sein Körper hing, ein schwarzer Schatten an der Tapete abzeichnet. Auf dem Rückweg schaut er in ein benachbartes Haus, das mit rotem Band markiert ist. Er entfernt dieses, geht hinein, wird von einem weiblichen Geist angegriffen, und verkriecht sich unter dem Sofa. Nach diesem Vorfall verstummt Yabe und reagiert kaum noch. Später erhält Michi einen vergleichbaren Anruf, nur scheint es diesmal Yabes Stimme zu sein. Sie geht in dessen Wohnung, wo sie wiederum nur einen dunklen Fleck an der Wand entdeckt. Verängstigt stürzt sie davon.

Am Arbeitsplatz von Michi und Junko ist es diesmal viel stiller, und auch der Chef ist nirgends zu sehen. Überall in der Stadt richten Einwohner Türen mit rotem Absperrband her. Junko betritt eine dieser Türen, wo ein Geist sie angreift. Michi rettet sie und hilft ihr. Danach bringt sie sie in ihre Wohnung. Sie ist vollends katatonisch. Als sich Michi abwendet, fragt Junko: "Muss ich nun so sterben?", und sie entgegnet: "Natürlich nicht". Als sie wieder hinschaut, hat ein Fleck den Platz ihrer Freundin eingenommen.

Kawashima Ryosuke:

Kawashima Ryosuke ist ein Student der Wirtschaft. Als absoluter Computeranfänger will er sich das allererste Mal ins Internet einwählen. Sobald er den Albtraum von Windows-Installation und EULA hinter sich hat, wählt sich der PC selbst ein, und besucht stockfinstere Webcams, die versteinerte, schweigende Silhouetten erkennen lassen. Dann zeigt der Computer "Willst du einen Geist treffen?" an. Ryosuke fragt am nächsten Tag in einem Computersaal um Hilfe, wo er Harue Karasawa begegnet. Sie folgert, der Computer muß gehackt worden sein, und er soll das nächste Mal die URL notieren oder einen Bildschirmabzug fertigen. Tatsächlich wiederholt sich der Ablauf, Ryosuke verliert aber die Nerven; als er einen Mann mit einer Mülltüte über dem Kopf erkennen kann und die Schriftzüge "Hilf mir" an der Wand hinter ihm, reißt er den Netzstecker heraus. Harue, die er alleine antrifft, ist ratlos; ein Kommilitone namens Yoshizaki berichtet von ähnlichen Erfahrungen, und von immer mehr Geistern auf dem Campus. Er legt seine These dar, das Jenseits sei voll, und das Internet die Schnittstelle dazu. Mittels dieser Schnittstelle versuchen die Verstorbenen dem Jenseits zu entfliehen, da dort nur ewige Einsamkeit wartet. Dies erkläre auch die Unmenge von Selbstmorden. Ryosuke und Harue sprechen über den Tod. Sie fahren zu zweit mit der U-Bahn umher.

Ende:

Tokio ist wie leergefegt. Harue ist nirgendwo zu finden, und Ryosuke trottet durch die entvölkerte Stadt, wo allmählich ein Sturm aufzieht. Ähnlich ergeht es Michi, die ziellos umherfährt, jetzt da alle ihre Bekannten Suizid begangen oder sich in Luft bzw. schwarze Flocken aufgelöst haben. Ihr Auto bleibt liegen, Ryosuke begegnet ihr und hilft bei der Reparatur. In einer stillgelegten Fabrik treffen sie eine wankende Person mit einem schwarzen Müllsack über dem Kopf. Als diese von sich aus die Plastiktüte ablegt, ist Harue darunter. Sofort zieht Harue eine Waffe und schießt sich in den Kopf, ohne daß sie es verhindern können. Ryosuke sucht Benzin, und entdeckt stattdessen den vor kurzem noch mit rotem Band versiegelten "Verbotenen Raum". Ein Gespenst nähert sich und enthüllt, daß der "Tod ewige Einsamkeit" war, und bettelt: "Hilf mir!".

Ryosuke verliert den Lebenswillen. Sie fahren weiter durch die bewölkte Stadt, die immer apokalyptischer wird: Ein Jumbo stürzt in eine Häuserzeile, die brennenden Häuser färben den Himmel braun und grau. Das US-Armee-C-130-Frachtflugzeug stürzt aus dem Himmel. Mit einem Motorboot flüchten sie aufs Meer. Sie schaffen es auf ein Fahrgastschiff, wo sie den Kapitän antreffen, der Funksignale von Überlebenden aus Lateinamerika empfangen hat. Ryosuke verschwindet vor Michis Augen.

Verweise zu diesem Film:

US-Neuverfilmung:

Externe Links zu diesem Film:

Pulse in der dt. Wikipedia
Pulse in der Internet Movie Database

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