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Pelle, der Eroberer

(Pelle Erobreren)

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Dänemark, Schweden , Originalsprache: Dänisch, Schwedisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Pelle Karlsson
: Lasse Karlsson
: Verwalter
: Anna
: Erik
: Herr Kongstrup
: Fräulein Sine
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Pelle, der Eroberer (Originaltitel: Pelle Erobreren) ist ein Spielfilm des dänischen Regisseurs Bille August aus dem Jahr 1987. Das Drama basiert auf dem gleichnamigen Romanzyklus (1906-1910) von Martin Andersen Nexø und wurde von der Firma Per Holst Filmproduktion und der Svensk Filmindustri (SF) produziert. Es schildert das Leben eines schwedischen Vaters (gespielt von Max von Sydow) und seines Sohnes Pelle (Pelle Hvenegaard), die aus wirtschaftlicher Not heraus nach Dänemark auswandern, wo sie auf einem Gutshof entwürdigt und ausgebeutet werden. Der Film, der auf der Grundlage der erzählenden Ich-Perspektive des Kindes aufbaut, feierte seine Uraufführung am 25. Dezember 1987 in Schweden und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes sowie den Oscar.

Titel zu diesem Film:

» Pelle, der Eroberer
» Pelle Erobreren

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Handlung:

Schweden, um die Jahrhundertwende: Im Land herrscht bittere Armut, weshalb viele Menschen auswandern oder im angrenzenden Dänemark Arbeit als Tagelöhner suchen. Zu diesen gehört auch der fünfzigjährige Witwer Lasse Karlsson und sein achtjähriger Sohn Pelle. Beide reisen auf die dänische Insel Bornholm wo sie sich eine Anstellung als Landarbeiter bei den dortigen Großgrundbesitzern versprechen. Ihre Hoffnungen erfüllen sich jedoch nicht. Lasse ist zu alt, um der Arbeit nachzugehen, Pelle noch zu jung. Auf dem Hof des reichen Gutsherrn Kongstrup finden beide stattdessen Anstellung als Stallknecht beziehungsweise Viehhirte.

Trotz der harten Lebensbedingungen ist Lasse seinem Sohn sehr zugetan. Er versucht Pelle ein gutes Leben mit kleinen Freuden zu ermöglichen, wie etwa einem bescheidenen Geburtstagsgeschenk. Dieser besucht mit Erfolg die Dorfschule. Dennoch wird der Junge als Einwanderer des Öfteren verspottet und erniedrigt. Gleichzeitig muss Pelle erkennen, dass sein Vater im Alter ein Feigling geworden ist und nicht wagt, gegen das Leibeigenendasein bei der Obrigkeit aufzubegehren. Dagegen stark und unerschrocken präsentiert sich der Knecht Erik, mit dem Pelle Freundschaft schließt. Erik weiht den Jungen in seine Pläne ein, in zwei Jahren Dänemark zu verlassen und nach Amerika auszuwandern, um ein Leben in Freiheit und Reichtum zu führen. Währenddessen verlieben sich der Sohn des Verwalters und eine Magd, was der Verwalter natürlich nicht duldet. Heimlich lieben sie sich, die Magd wird schwanger und die beiden töten das Kind gleich nach der Geburt. Die Magd wird daraufhin verhaftet, der Sohn des Verwalters stirbt bei einer Seenot-Rettungsaktion. Der Gutsbesitzer verführt seine Nichte, woraufhin seine dem Alkohol zugetane Frau diesen kastriert.

Erik beklagt die sklavenähnlichen Zustände auf dem Gut und stellt sich gegen den gedankenlosen und brutalen Verwalter. Im Kampf mit diesem wird er durch einen Stein schwer am Kopf verletzt und verbringt von da an sein Leben als schwachsinniger Krüppel. Lasse hofft auf einen sicheren Lebensabend und wirbt um die allein stehende Seemannsfrau Anna. Die Verbindung zerschlägt sich aber, als Annas tot geglaubter Ehemann zurückkehrt und er gibt sich dem Alkohol hin. Im kommenden Jahr soll Pelle zum Hilfsaufseher aufsteigen. Er lehnt das Angebot ab, denn er sehnt sich immer noch nach einem Leben in Freiheit und Solidarität und möchte die unmenschlichen Zustände verlassen. Ohne seinen Vater, der zu alt ist, um ihn zu begleiten, bricht Pelle daraufhin nach Amerika auf.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-22:40
· Fr.
13:35-16:10
· Do.
13:35-16:45
· Mi.
20:15-22:40

Externe Links zu diesem Film:

Pelle, der Eroberer in der dt. Wikipedia
Pelle, der Eroberer in der Internet Movie Database

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