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Nelly & Monsieur Arnaud

(Nelly & Monsieur Arnaud)

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Frankreich, Italien, Deutschland , Originalsprache: Französisch
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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Monsieur Arnaud
: Nelly
: Granec
: Jacqueline
: Lucie
: Isabelle
: Dolabella
: Jerôme
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Nelly & Monsieur Arnaud ist ein Spielfilm des französischen Regisseurs Claude Sautet aus dem Jahre 1995 nach einem Originaldrehbuch von Sautet, Jacques Fieschi und Yves Ulmann. Produziert wurde das Drama u.a. von Alain Sarde, der italienischen Cecchi Gori Group Tiger Cinematografica, der deutschen Prokino Filmproduktion und TF1.

Titel zu diesem Film:

» Nelly & Monsieur Arnaud

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Handlung:

Die junge Nelly steckt in Schwierigkeiten. Ihre Ehe mit dem lethargischen und gelangweilten Jerome ist am Ende, beide sind arbeitslos und hoch verschuldet. Während Nelly jeden sich bietenden Job annimmt (zu Beginn des Filmes arbeitet sie als Aushilfe in einer Bäckerei), verlässt Jerome kaum das Haus und verbringt seine Tage vor dem Fernseher.

Als sie eines Tages mit ihrer besten Freundin Jacqueline ein Café besucht, begegnet sie Pierre Arnaud, einem pensionierten Geschäftsmann und ehemaligen Richter, der früher Liebhaber ihrer Freundin war. Als er von Nellys Schwierigkeiten erfährt, bietet er an, ihr Geld zu leihen. Nelly lehnt zunächst ab - Arnaud: "Ich hoffe, Sie missverstehen mein Angebot nicht. Es war nicht zweideutig gemeint." Nelly: "Das hoffe ich doch!" - angesichts ihrer Lage geht sie jedoch schließlich darauf ein. Noch am gleichen Abend trennt sie sich von ihrem Mann.

Bei der Scheckübergabe bietet Arnaud, der seine Memoiren schreibt, Nelly an, für ihn als Sekretärin zu arbeiten. Die Vorgängerin, eine patente grauhaarige Dame, hätte sich zu Tode gelangweilt. Nelly nimmt an, schließlich sei sie ihm etwas schuldig. Aber davon will Arnaud nichts wissen. Er will nicht nur das geliehene Geld nicht zurück, sondern Nelly für ihre Dienste ebenso bezahlen wie die Dame vor ihr. Und wenn die Aufgabe auch sie langweile, so könne sie ja jederzeit kündigen.

Über Arnaud lernt sie dessen Verleger Granec, einen jung-dynamischen Frauenhelden kennen, der sich sofort für sie interessiert.

Während das zunächst rein geschäftliche Verhältnis allmählich immer privater wird, beginnt sie ihre Arbeit für Monsieur Arnaud, die sich schwieriger gestaltet als erwartet. Denn Arnaud will mehr als nur eine Schreibkraft, er will ihre Meinung und ihren kritischen Kommentar. Zudem sieht sie sich mit seiner Eitelkeit und seinem Narzissmus konfrontiert - darüber hinaus beobachtet er eifersüchtig ihre Beziehung zu seinem Verleger.

Dann begegnet sie auch noch ihrem Ex-Freund Christophe, der mit dem Verkauf von Arnauds Privatbibliothek beauftragt wurde, sowie dessen eifersüchtiger Freundin Marianne.

Die Situation zwischen Arnaud und Nelly eskaliert. Da sie durch das Abschreiben und Redigieren seiner Autobiographie immer tiefer in seine Geschichte und Persönlichkeit eindringt, will er im Gegenzug auch mehr über sie erfahren. Zunehmend rücksichtslos und fordernd verlangt er intime Details über ihre gescheiterte Ehe und ihre gegenwärtige Liebesbeziehung. Doch Nelly verschließt sich: "Sie haben kein Recht, sich in mein Leben einzumischen. Ich muss Ihnen nichts über mich erzählen." Arnaud: "Genau das müssen sie!" Ihr Verhältnis kühlt sich merklich ab, doch beide leiden darunter, denn sie haben sich aneinander gewöhnt. Nelly: "Sie sind jetzt ein Teil meines Lebens geworden."

Jacqueline gegenüber gesteht er seine Gefühle für Nelly und seine Eifersucht. Jacqueline: "Wenigstens passiert mal was mit dir." Und weiter: "Ich habe dich nie zu solchen Gefühlen inspiriert." Arnaud: "Das hätte dir auch nicht gefallen."

Unter tragikomischen Umständen treffen sich Nelly und Monsieur Arnaud wieder.

Jacqueline gibt eine Party, muss jedoch am gleichen Tag erfahren, dass ihr Lebensgefährte sie mit seiner Ex-Frau betrogen hat, die auch noch schwanger wurde.

Granec, der Nelly inzwischen zu einer Stelle in einer Graphikagentur verholfen hat, und Arnaud kommen ins Gespräch. Granec kann sich entgegen seines bisherigen Lebenswandels eine dauerhafte Beziehung mit Nelly vorstellen. Arnaud, der inzwischen Abstand gewonnen hat, ermuntert ihn dazu. Da sich ihr Verhältnis allmählich wieder normalisiert hat, setzt Nelly ihre Arbeit bei Arnaud fort. Es fällt ihnen nun leichter, miteinander zu reden, weshalb Arnaud ihr nun die letzten dunklen Kapitel seines Lebens offenbart: Seine gescheiterte Ehe mit Lucie, die mit ihrem jüngst verstorbenen Lebensgefährten in der Schweiz wohnte, sein distanziertes Verhältnis zu seinen Kindern, denen er kaum ein guter Vater war sowie die Geschichte um seinen ehemals besten Freund und Geschäftspartner Dolabella, der ihn betrogen hat, und dessen Leben er aus Rache systematisch zerstört hat.

Nelly und Jerome, der sich mit einer neuen Partnerin an seiner Seite inzwischen als Informatiker eine neue Existenz aufgebaut hat, lassen sich nun endgültig scheiden.

Doch als Granec mit ihr zusammenziehen will, versetzt sie ihn. Sie ist sich über ihre Gründe selbst nicht so recht im klaren, aber er hat eine Ahnung. Nelly: "Ich mag es so, wie es ist. Diese gestohlenen Momente." Granec: "Gestohlen? Wem?" Sie trennen sich. Sein verletzter Stolz verbietet ihm die weitere Freundschaft mit ihr. In ihrer Verwirrung sucht Nelly Zuflucht bei Arnaud und übernachtet bei ihm.

Einige Tage später ruft Arnaud Nelly in einer dringenden Angelegenheit zu sich. Als sie die Wohnung betritt, begegnet sie Lucie, Arnaud und einer Reihe gepackter Koffer. Das Ex-Paar will auf Weltreise gehen. Lucie: "Diesen Plan hatten wir schon vor dreißig Jahren. Wir tun es, weil wir es noch können." Arnaud: "Ich breche aus. Ich mache Schluss mit meinem Einsiedlerleben." Und sie lassen eine völlig verwirrte Nelly zurück.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
20:15-21:55
· Mo.
21:30-23:15
· Mi.
13:40-15:25
· Do.
13:40-15:50

Externe Links zu diesem Film:

Nelly & Monsieur Arnaud in der dt. Wikipedia
Nelly & Monsieur Arnaud in der Internet Movie Database

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