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Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis

(Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch, u.a.
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Marco Weiss
: Martina Weiss
: Ralf Weiss
: Sascha Weiss
: Abdullah
: Carolina
: Mehmet
: Richter Alekan
: Polizist
: Richterin
: Pfarrer
: Arbeitskollegin von Martina
: Übersetzer
: Nadir Canavar
: Dimitri
: Anwalt
: Medienberater
: Häftling
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"Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis" ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2011, das unter der Regie von Oliver Dommenget von der Produktionsfirma Zeitsprung Entertainment GmbH realisiert wurde. Im Mittelpunkt des Films steht die reale Geschichte von Marco Weiss, der 2007 wegen des Vorwurfs von sexuellem Missbrauch einer 13-jährigen Britin während des Türkeiurlaubs verhaftet wurde und 247 Tage im türkischen Gefängnis verbringen musste. Der Fernsehfilm basiert auf seinem Buch "Meine 247 Tage im türkischen Knast". · Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte am 22. März 2011 um 20:15 Uhr auf SAT.1.

Titel zu diesem Film:

» Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis

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Handlung:

Überblick:
Der 17-jährige Marco Weiss verbringt mit seinen Eltern unbeschwert den Urlaub an der türkischen Riviera. Doch am letzten Ferientag platzt das Idyll, als Marco wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs des minderjährigen britischen Mädchens Carolina von den türkischen Behörden verhaftet wird. Die folgenden 247 Tage muss der deutsche Jugendliche die Untersuchungshaft unter menschenunwürdigen Bedingungen in einem türkischen Gefängnis verbringen. Wegen eines Übersetzungsfehlers im ersten Verfahren wird der 17-Jährige in der Ausländerzelle mit 30 erwachsenen Schwerverbrechern eingesperrt. Immer wieder steht er vor Gericht, jedes Mal wird das Verfahren aufgrund der fehlenden schriftlichen Zeugenaussage von Carolina vertagt. Auch der türkische Richter und die Staatsanwaltschaft sind nicht von seiner Unschuld überzeugt. Nach etwa acht Monaten Haft schließlich darf der Minderjährige nach Deutschland ausreisen. Währenddessen wird das Verfahren ohne ihn fortgesetzt.

Ausführlich:
Marco W. verbringt mit seinen Eltern Martina und Ralf zum wiederholten Mal einen entspannten Urlaub in einem türkischen 5-Sterne-Hotel. Am letzten Urlaubstag muss der 17-jährige Marco in einem Polizeirevier den türkischen Beamten Fragen zur letzten Nacht mit dem 13-jährigen britischen Mädchen Carolina, das er in den Ferien kennengelernt hat, beantworten. Nachdem auch das Mädchen angehört wurde, wird Marco offiziell verhaftet und wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs in einem örtlichen Gefängnis inhaftiert.

Am nächsten Tag wird der Deutsche zum ersten Mal vor ein Gericht gestellt. Dort gibt Marco zwar zu, sexuellen Kontakt mit Carolina gehabt zu haben, doch weder mit ihr Geschlechtsverkehr gehabt noch sie missbraucht zu haben. Wegen eines Übersetzungsfehlers versteht die türkische Richterin, dass er mit ihr Sex gehabt hat, und beschließt, ihn vier Wochen bis zur ersten richtigen Verhandlung in Untersuchungshaft zu behalten. So wird er zu 30 erwachsenen Verbrechern in die Ausländerzelle des antalyanischen Gefängnis gesperrt, wo er von einigen, teilweise deutschsprachigen, Insassen freundlich, von anderen weniger respektvoll aufgenommen wird. Auf Anraten des Kellners vom Hotel, der bei der ersten Anhörung dabei war, hält Marco die echten Anschuldigungen der Justiz geheim und behauptet stattdessen, einen Wachmann verprügelt zu haben.

Währenddessen nehmen sich seine Eltern trotz ihrer finanziell angespannten Situation einen Anwalt. Dieser verschafft ihnen die Möglichkeit, Marco für zehn Minuten in Haft zu besuchen, welche die beiden sofort wahrnehmen. Nach dem Besuch wollen sie die menschenunwürdigen Verhältnisse der Unterbringung öffentlich machen, doch der Rechtsanwalt überzeugt sie, Stillschweigen zu bewahren, um den Stolz der türkischen Justiz nicht zu verletzen und dadurch weder die Haftbedingungen noch das Gerichtsverfahren für ihren Sohn negativ zu beeinflussen. Dennoch erfahren Journalisten von der Verhaftung und versuchen hartnäckig Marcos Mutter Martina W. und seinen Bruder Sascha in Deutschland zu erreichen. Beide blocken die Versuche der Kontaktaufnahme durch die deutsche Presse ab. Trotzdem erscheinen erste Berichte in den deutschen Medien.

Nachdem eine Kaution abgelehnt wurde und der Verhandlungstermin um weitere vier Wochen nach hinten verschoben worden ist, beginnt nach 58 Tagen Haft die erste Verhandlung, wobei die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird. Obwohl Marco im Verlauf des Verfahrens von dem türkischen Arzt, der Carolina untersucht hat, entlastet wird, vertagt sich das Gericht, da die Zeugenaussage der Minderjährigen noch nicht in übersetzter und schriftlicher Form dem Richter vorliegt.

Um ihren Sohn schneller aus dem Gefängnis holen und die enormen Kosten finanzieren zu können, geht die Familie von Marco mit dem Fall erstmals an die Öffentlichkeit. Durch ihren neuen Medienberater können sie Kapital aus dem riesigen Medieninteresse schlagen. Auch im türkischen Fernsehen wird Marco interviewt. Durch diese intensive Berichterstattung erhält der nun schon seit 76 Tagen Inhaftierte einen "Sonderstatus" unter den Häftlingen und Wärtern. Er wird in eine neu erbaute Einzelzelle verlegt, auch um im Gericht einen gesunden Eindruck zu hinterlassen.

Die nächsten sechs Monate gibt es weitere vier Verhandlungen, die jedes Mal eine größere Berichterstattung hinterlassen und trotz eines weiteren Anwalts des Beschuldigten wieder vertagt werden. Gleichzeitig werden in Deutschland durch Marcos Bruder Sascha zur Unterstützung seines inhaftierten Bruders Mahnwachen organisiert und eine Internetseite eingerichtet. Schließlich beginnt am 14. Dezember 2007, nach 247 Tagen Untersuchungshaft, die siebte Verhandlung, in deren Verlauf entschieden wird, dass Marco Weiss ohne Auflagen aus der Untersuchungshaft zu entlassen und ohne ihn das Verfahren fortzuführen sei. Noch am gleichen Tag fliegt Marco mit seinem Vater nach Deutschland, wo er von seiner Familie erwartet wird.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
20:15-22:15
· Sa.
00:05-02:00
· Mi.
01:50-03:40
· Di.
20:15-22:35
· Sa.
21:55-00:00

Externe Links zu diesem Film:

Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis in der dt. Wikipedia
Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis in der Internet Movie Database

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