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Laurence Anyways

(Laurence Anyways)

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Kanada, Frankreich , Originalsprache: Französisch,Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Laurence Alia
: Frédérique "Fred" Belair
: Julienne Alia
: Stéfanie "Stef" Belair
: Journalistin
: Michel Lafortune
: Andrée Belair
: Charlotte
: Mamy Rose
: Baby Rose
: Dada Rose
: Tatie Rose
: Shookie Rose
: Albert
: Francine
: Leiterin der Créperie
: Élise Voïlinsky
: Fanny
: Alexandre
: Präsident des Schulrats
: Sekretär des Schulrats
: Mélanie
: Marthe Delteuil
: Yves Voïnitski
: Mathieu
: Simon Deltreuil
: Roland Bertrand
: Pierre Alia
: Léo
: Vermieter
: Marco de Bellefeuille
: junger Mann
: Antiquar
: LKW-Fahrer
: Alberts Tante
: Studentin
: Angestellter im Supermarkt
: Barmann
: Barmann
: Akademiker
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"Laurence Anyways" ist ein kanadisch-französisches Filmdrama von Regisseur Xavier Dolan aus dem Jahr 2012. · Es geht um den Literaturdozenten Laurence, der im Alter von 35 entscheidet, zukünftig als Frau zu leben.

Titel zu diesem Film:

» Laurence Anyways
» Xavier Dolan - Laurence Anyways

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Handlung:

September 1989: Laurence Alia arbeitet als Lehrer für Literatur und lebt seit zwei Jahren in einer festen Beziehung mit Frédérique Belair, genannt Fred. Fred arbeitet beim Film, Laurence wiederum schreibt neben seiner Arbeit und wurde gerade mit einem kleineren Literaturpreis ausgezeichnet. Einen Monat später ist Laurences 35. Geburtstag. Fred schenkt ihm einen Kurztrip nach New York City und redet im Auto betrunken auf ihn ein, bis er sie anschreit, dass er sterben wird - im übertragenen Sinne. Er eröffnet ihr, dass er im falschen Körper lebt und nun beschlossen hat, endlich als Frau zu leben. Für Fred bricht eine Welt zusammen. Fragend tastet sie sich heran - ob er sich in den letzten Monaten jemals als Frau gekleidet habe, ob er ihre Unterwäsche angezogen hat, ob er homosexuell sei. Später weint sie sich bei ihrer Mutter und ihrer Schwester Stef aus. Beide raten ihr, Laurence zu verlassen. Der wiederum sucht im November seine Eltern auf. Das Verhältnis zum Vater ist schwer gestört, die Mutter hat ihn nie als Sohn angesehen. Er eröffnet ihr, dass er als Frau leben wird, doch sie reagiert nicht überrascht. Sie meint, er solle seine Probleme selbst klären. Fred wiederum entscheidet sich gegen den Rat ihrer Familie: Sie will die schwierige Zeit mit Laurence zusammen durchstehen.

Anfang 1990 beginnt Laurence erstmals, in Frauenkleidern an die Öffentlichkeit zu gehen, scheitert jedoch zunächst. Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien erscheint er schließlich geschminkt und in Kostüm vor seiner Klasse. Seine Haare sind noch kurz und Fred schenkt ihm zur Feier des Tages eine Perücke, die er jedoch nur trägt, um ihr eine Freude zu machen. Die nächste Zeit setzt Fred zu und sie wird depressiv. Laurence wiederum wird nach Elternprotesten durch den Schulrat entlassen. Als er bald darauf in einer Bar sitzt, nähert sich ihm ein Mann und will ihn anfassen, doch Laurence schlägt ihn nieder. Der Mann verprügelt ihn und blutend steht Laurence schließlich auf der Straße. Seine Mutter weigert sich, ihn zu sehen, doch findet er Zuflucht bei Baby Rose, der Teil der Travestiegruppe Les cinq Roses ist. Später sitzen Fred und Laurence in einem Café beim Brunch, als die Inhaberin immer wieder am Tisch vorbeikommt und neugierige Bemerkungen zu Laurence und seinem Aussehen macht. Ihre geschäftige Neugier bringt für Fred das Fass zum Überlaufen und sie schreit die Frau an, lässt ihren Schmerz, ihren Freund nun als Frau erleben zu müssen, ihre Angst um ihn und ihre Ohnmacht, alles nicht auszuhalten, an ihr aus. Sie flieht aus dem Café und fährt allein heim. Allein nimmt sie auch die Einladung einer Bekannten zum Cinébal an und amüsiert sich vollkommen losgelöst aus ihrem Alltag. Einen Monat später zieht sie aus der gemeinsamen Wohnung aus und geht nach Trois-Rivières. Laurence wiederum söhnt sich mit seiner Mutter aus.

Trois-Rivières im Jahr 1995: Laurences Weg zur Frau ist fortgeschritten und er hat sich die Haare lang wachsen lassen. Er lebt inzwischen mit Charlotte zusammen, während Fred mit ihrem Mann Albert Sohn Leo großzieht. Es ist Weihnachten und Fred muss eine Party für ihre Familie geben, bei der sich zeigt, dass ein Leben als Hausfrau sie verzweifeln lässt. Laurence feiert mit den Roses. Später trifft er auf seine Mutter, die umziehen wird. Sie gesteht ihm, in ihm nie den Sohn gesehen zu haben, ihn jedoch als Tochter zu akzeptieren. Laurence veröffentlicht kurz darauf seinen neuen Gedichtband D'Elles und schickt ihn Fred per Post. In seinen Gedichten hat er Aspekte aus Freds Leben einbezogen und sie erkennt, dass er nicht wie vermutet in Paris lebt und arbeitet, sondern in der Nähe sein muss. Über seinen Verlag schickt sie ihm einen Brief, in dem sie ihn bittet, zu ihr zu kommen. Er fällt Charlotte in die Hände, die Laurence daraufhin verlässt. Er eilt zu Fred und beide fallen sich in die Arme, als seien sie nie getrennt gewesen. Sie beschließen, gemeinsam zu fliehen; Charlotte beobachtet, wie sie aus dem Haus gehen.

Laurence und Fred reisen Anfang 1996 zur Île de Noir, wo Laurence ein befreundetes Paar aufsucht. Der Mann Alexandre war früher eine Frau und hat sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Laurence will Fred zeigen, dass ein Zusammenleben in einer solchen Konstellation möglich ist. Sie erkennt nicht, dass Alexandre früher eine Frau war und ist überrascht und geschockt, als sie es erfährt. Ihr Mann Albert hat unterdessen von Charlotte erfahren, dass Fred nicht wie behauptet bei Filmarbeiten, sondern stattdessen mit Laurence unterwegs ist. In ihre Wut auf Laurence, der ihr den Sinn der Reise verheimlicht hat, mischt sich die Wut auf Charlotte und ihre eigene Naivität. Sie streitet sich mit Laurence, für den sie ihre Familie verlassen soll. Dabei erfährt er, dass sie ein Kind hat. Sie gesteht ihm auch, dass sie zum Zeitpunkt seines Coming-outs von ihm schwanger war, das Kind jedoch abtreiben ließ, weil sie hoffte, so ihrer Beziehung noch eine Chance geben zu können. Am nächsten Morgen ist Laurence verschwunden.

Laurence kehrt 1999 nach drei Jahren in den USA nach Montréal zurück. Er hat ein neues Buch herausgebracht und will in der Stadt Freunde wiedertreffen und seine kranke Mutter besuchen. Er gibt einer Journalistin ein Interview zu seinen Plänen und Zielen, wobei er erst einmal gegen ihre Voreingenommenheit ankämpfen muss. Er ist inzwischen äußerlich zu einer attraktiven Frau geworden und kleidet sich makellos. Von Stef erfährt er, dass Fred ihren Mann verlassen hat. Stef gibt ihm Freds Nummer und beide treffen sich in einer Bar. Im Verlaufe des Gesprächs stellt Laurence fest, dass beide schon vor seinem Entschluss, als Frau leben zu wollen, Beziehungsprobleme hatten. Fred ist empört, dass er es so darstellt, als wären die Beziehung sowieso auseinandergegangen. Sie zieht sich auf die Toilette zurück und verlässt das Café schließlich über einen Hinterausgang. Auch Laurence geht von sich aus nach kurzer Zeit. Im Rückblick wird gezeigt, wie sich Laurence und Fred einst an einem Filmset kennenlernten. Er hatte mit Freunden gewettet, dass er ihr einen gebastelten Schmetterling überreichen werde. Er stellte sich ihr als Laurence Alia vor und antwortete auf ihre Nachfrage nach dem Nachnamen "Alia. Mais, c'est Laurence anyways" ("Alia. Aber in jedem Fall Laurence").

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News zu diesem Film:

  • So. 10.05.2015 15:31:
    ARTE zeigt das kanadisch-französische Filmdrama "Laurence Anyways" von Regisseur Xavier Dolan aus dem Jahr 2012 am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
20:15-22:55
ARTE  Free-TV-Premiere
· Fr.
00:15-02:55
· So.
01:25-04:05

Externe Links zu diesem Film:

Laurence Anyways in der dt. Wikipedia
Laurence Anyways in der Internet Movie Database

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