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Bei diesem Film handelt es sich um "Jane Eyre" aus dem Jahr 2006.
Es existieren auch noch "Jane Eyre" (1996), "Jane Eyre" (2011), "Die Waise von Lowood" (1944).
 

Jane Eyre

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England , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

: Jane Eyre
: Edward Rochester
: Blanche Ingram
: Mrs. Fairfax
: Grace Poole
: Mrs. Reed
: Jane Eyre als Kind
: Mr. Brocklehurst
: St. John Rivers
: Mary Rivers
: Diane Rivers
: Miss Temple
: Helen Burns
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"Jane Eyre" ist ein vierteiliger Fernsehfilm der BBC nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë. Hauptdarsteller der Literaturverfilmung waren die bis dahin unbekannte Ruth Wilson als Jane Eyre sowie Toby Stephens als Edward Rochester. Die Erstausstrahlung erfolgte ab dem 15. Oktober 2006 auf BBC1.

Titel zu diesem Film:

» Jane Eyre

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Handlung:

Das sich in der Obhut ihrer wohlhabenden, aber grausamen und hartherzigen Tante Mrs. Reed befindliche, mittellose Waisenkind Jane Eyre wird im Alter von zehn Jahren auf eine Internatsschule gegeben. Das Internat, die Lowood School, leitet der strenge und ungerechte Geistliche Mr. Brocklehurst. Die Lebensbedingungen der Schülerinnen sind äußerst hart. Bei einer Typhusepidemie sterben zahlreiche Kinder, unter anderem Janes beste Freundin Helen Burns.

Aufgrund der durch die Epidemie publik werdenden Lebensumstände der Schülerinnen wird Mr. Brocklehurst als Schulleiter abgesetzt, und die Verhältnisse bessern sich. Jane ist acht Jahre später ebenfalls Lehrerin an der Lowood School. Auf der Suche nach Veränderung gibt sie jedoch eine Stellenanzeige in einer Zeitung auf. Sie erhält ein Angebot als Gouvernante der jungen Französin Adelé Varens auf Thornfield Hall, das sie annimmt.

Auf Thornfield Hall wird Jane von der Hausdame, Mrs. Fairfax, warmherzig empfangen. Sie findet schnell Zugang zu Adelé und hat Freude an der Arbeit mit dem lebhaften Mädchen.

Bei einem Spaziergang wird Jane beinahe von einem Pferd umgerannt. Der Reiter kann das Pferd zwar noch rechtzeitig stoppen, kommt aber zu Fall. Jane hilft dem unbekannten Gentleman, der sich beim Sturz den Knöchel verstauchte, wieder auf das Pferd. Bald nach ihrer Rückkehr auf Thornfield Hall erfährt sie, dass es sich bei dem Mann um Edward Rochester, den Eigentümer von Thornfield Hall, Vormund von Adelé und ihren Arbeitgeber handelt. Rochester, beeindruckt von Janes Schlagfertigkeit und Geist, verwickelt sie in zunehmend intimere Gespräche.

Mysteriöse Vorfälle lassen Jane rätseln, ob auf dem Herrenhaus noch eine weitere Person lebt, die ihr nicht vorgestellt worden ist. Auf Nachfrage erfährt sie von Mrs. Fairfax, dass es sich um Grace Pool, die Näherin des Hauses handele, die alleine in einem sonst nicht genutzten Turm des Schlosses wohne.

Eines Nachts bemerkt Jane, dass im Schlafzimmer von Edward Rochester Feuer ausgebrochen ist. Mit ihren beherzten Löschversuchen rettet sie Rochester, dessen Bett bereits in Brand stand, das Leben. Am nächsten Tag verlässt Rochester überraschend Thornfield Hall. Er kehrt nach einiger Zeit mit einer Gruppe von Angehörigen der Gentry und Aristokratie zurück. Zu dieser Gruppe gehört Lady Ingram mit ihrer attraktiven Tochter Blanche Ingram. Obwohl Jane sich an der herablassenden Behandlung durch die Hausgäste stört und dies Rochester unmissverständlich mitteilt, veranlasst er sie, stets an den abendlichen Zusammenkünften mit den Gästen teilzunehmen. Jane bemerkt, dass sie auf Blanche Ingram eifersüchtig ist, die sie für die Geliebte ihres Arbeitgebers hält.

Alsbald erscheint unangekündigt ein mysteriöser weiterer Gast, ein Mr. Mason aus Jamaika, dessen Erscheinen Rochester sichtbar erregt. Eines Nachts weckt Rochester Jane und bittet sie, ihm bei der Versorgung des aufgrund unbekannter Ursache schwer verletzten Mason zu helfen. Nach einer gespenstischen Nacht im Gästezimmer mit Mason wird dieser von Rochester mit dem örtlichen Arzt fortgeschickt.

Nach diesen Ereignissen erscheint eine Hausangestellte ihrer Tante und teilt ihr mit, dass diese im Sterben läge und Jane zu sehen verlange. Rochester gewährt ihr recht widerwillig Urlaub, um die Tante zu besuchen. Jane trifft diese weitgehend verwirrt auf dem Sterbebett an. In einem klaren Moment gesteht Mrs. Reed Jane verschwiegen zu haben, dass Jane noch einen Onkel auf Madeira habe. Nach dem Tod der Tante organisiert Jane mit ihren Cousinen die Beerdigung. Sie trifft auf Thornfield Hall erst wieder ein, als die Gästeschaft abreist. Gesprächsthema auf Thornfield ist nun die bevorstehende Hochzeit Rochesters mit Blanche Ingram. Er verkündet Jane, dass er für sie eine neue Stellung in Irland gefunden habe. Jane wird klar, dass sie intensive Gefühle für Rochester hegt. In einem emotionsgeladenen Gespräch stellt sich heraus, dass die Hochzeitspläne mit Blanche Ingram nur vorgetäuscht sind und Edward in Wirklichkeit Jane liebt. Sie beschließen zu heiraten.

Zwei Tage vor der Hochzeit wacht Jane aufgrund eines Alptraumes auf. Sie sieht eine furchterregende weibliche Gestalt in ihrem Zimmer. Edward erklärt den Vorfall damit, dass sie die Frau wohl auch nur geträumt habe.

Während der Hochzeit erscheint in der Kirche überraschend Mason mit einem Anwalt und erklärt, Rochester sei bereits verheiratet. Die Ehefrau, Bertha Mason, sei seine Schwester. Diese ist wahnsinnig und wird von Rochester auf Thornfield Hall versteckt gehalten. Die angebliche Näherin Grace Pool stellt sich als ehemalige Irrenhauswärterin heraus, welche Edward zur Bewachung seiner Frau eingestellt hat. Erschüttert flieht Jane mittellos von Thornfield Hall.

Ausgezehrt irrt sie durch ein ausgedehntes Moorgebiet. Vollkommen hoffnungslos legt sie sich schließlich an einem Felsen hin und ersehnt den Tod. Doch ein junger Geistlicher namens St. John Rivers findet sie und bringt sie in sein Haus. Dort wird Jane von ihm und seinen beiden Schwestern Diana und Mary gesund gepflegt. Die Familie Rivers stellt sich als verarmt, aber gebildet heraus. Jane verdrängt ihre Erinnerungen an Rochester und beginnt unter falschem Namen bei den Rivers ein neues Leben. St. John kann ihr ein bescheidenes Auskommen als Lehrerin in einer neugegründeten Dorfschule anbieten. Die Wiederaufnahme der Tätigkeit als Lehrerin macht Jane große Freude.

Eines Tages erreicht Jane ein Brief eines Anwaltes. Ihr Onkel auf Madeira ist verstorben und hinterließ ihr das sehr beachtliche Vermögen von 20.000 Pfund. Es stellt sich überdies heraus, dass die Rivers-Geschwister über ihre Mutter, einer geborenen Eyre, mit Jane verwandt sind. Die Geschwister sind aber aufgrund eines alten Familienzwistes vom Onkel auf Madeira nicht berücksichtigt worden. Jane schenkt in großzügiger Geste den Rivers-Geschwistern ihre Kopfteile.

Schließlich drängt St. John sie, ihn zu heiraten, obwohl sie sich wechselseitig nicht lieben, und mit ihm als Missionarin nach Indien zu gehen. Bei einem Spaziergang im Moor hört Jane die Stimme von Edward Rochester im Wind. Die Erinnerung an ihn lässt sie nicht mehr los. Sie entschließt sich nach Thornfield zurückzukehren, findet zu ihrem Erschrecken das Herrenhaus aber als ausgebrannte Ruine vor.

Im Ort erfährt Jane von einem Schäfer, dass Bertha Mason auf dem Schloss ein Feuer gelegt habe. Bertha sei in diesem zu Tode gekommen. Beim Versuch, Bertha zu retten, sei Edward Rochester schwer verletzt worden und erblindet. Er habe sich auf sein Gut Ferndean Manor zurückgezogen und pflege keinerlei Kontakte mehr. Jane findet Edward auf Ferndean in einem verzweifelten und depressiven Zustand vor. Aufgrund der Hartnäckigkeit von Jane stellen beide fest, dass sie sich weiter lieben. Sie heiraten und bekommen zwei Kinder, auch bessert sich der Gesundheitszustand von Edward.

Externe Links zu diesem Film:

Jane Eyre in der dt. Wikipedia
Jane Eyre in der Internet Movie Database

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