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... Jahr 2022 ... die überleben wollen

(Soylent Green)

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USA , Originalsprache: Englisch, Spanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Detective Robert Thorn
: Solomon Roth
: Shirl
: Tab Fielding
: William R. Simonson
: Lt. Hatcher, Chief der Detectives
: Martha Phillips
: Gov. Santini
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"... Jahr 2022 ... die überleben wollen" (Originaltitel: "Soylent Green") ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973 unter der Regie von Richard Fleischer. Charlton Heston spielt einen Polizisten in New York im Jahr 2022, der einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Für Edward G. Robinson (1893-1973), der die Rolle des Solomon ("Sol") Roth übernahm, sollte es seine letzte Filmrolle werden. · Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert. Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome und gehört somit zu den ersten Ökodystopien. · Die Vorlage lieferte das Buch "New York 1999" ("Make Room! Make Room!", USA 1966) von Harry Harrison. · Im Roman "New York 1999" wird ein dubioser Superreicher eher zufällig bei einem Einbruch ermordet. Ein Polizist lernt daraufhin im Zuge seiner Ermittlungen die Welt der Superreichen kennen. Diese leisten sich nicht nur Konkubinen, sondern auch echtes Fleisch. Das Komplott zur massenhaften Verarbeitung von Menschen zu Nahrungsmitteln zur Versorgung der gesamten Bevölkerung existiert im Buch nicht. Es enthält aber vergleichbare Schilderungen zu den katastrophalen und höchst ungerechten Lebensverhältnissen. Der Roman endet mit einem resignierenden Polizisten. · Der Romanautor war mit dem Film nicht zufrieden. Er meinte, die Einführung des allgemeinen Kannibalismus in die Geschichte würde diese boulevardisieren und das Niveau senken. Sein Hauptziel sei dagegen gewesen, zu zeigen, wie pervers die Welt der Superreichen in der Zukunft sein würde. · In (West)Deutschland startete der Film am 23. Mai 1974 in den Kinos.

Titel zu diesem Film:

» ... Jahr 2022 ... die überleben wollen
» Soylent Green
» Jahr 2022... die überleben wollen

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Handlung:

Es ist das Jahr 2022. In New York leben vierzig Millionen Menschen. Es mangelt an Wasser, Nahrung und Wohnraum. Lediglich einige Politiker und reiche Bürger können sich sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel zu horrenden Preisen leisten. Zu den Wohnungen der Wohlhabenden gehören in der Regel Konkubinen (zum Inventar gehörendes "Hauseigentum"), die dem Mieter als Sklavinnen dienen. Inmitten dieses Chaos führen der Polizist Robert Thorn und sein älterer Mitbewohner Sol Roth ein trostloses Dasein. Roth kennt noch die Welt mit Tieren und richtiger Nahrung: Gemüse und Fleisch statt "Soylent Rot" und "Soylent Gelb". Roth recherchiert für Thorn als sogenanntes "Polizeibuch". Auflockerung findet ihr tristes Leben allein durch die Dinge, die Thorn immer wieder aus den Wohnungen reicher Leute mitgehen läßt.

Thorn wird angewiesen, den Mord an dem wohlhabenden und einflussreichen William R. Simonson zu untersuchen. Er entdeckt schnell, daß dieser Opfer eines gezielten Mordanschlags wurde. Währenddessen bringt Sol in Erfahrung, daß Simonson für die Firma Soylent arbeitete.

Dieses Unternehmen - der Name ist eine Kombination aus Soy (Soja) und Lent(il) (Linse) - kontrolliert die Lebensmittelversorgung der halben Welt und vertreibt die künstlich hergestellten Nahrungsmittel "Soylent Rot" und "Soylent Gelb". Das neueste Produkt ist das weitaus schmack- und nahrhaftere "Soylent Grün", ein Konzentrat in Form grüner quadratischer Täfelchen, das angeblich aus Plankton hergestellt wird und reißenden Absatz findet. Infolge von Lieferengpässen am "Soylent-Grün-Tag" Dienstag kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen der hungrigen Massen. Dem begegnet die Polizei mit schweren Schaufelbaggern und Containern; die Demonstranten werden brutal von der Straße entfernt.

Mit Hilfe der Konkubine Shirl, mit der Thorn eine Affäre beginnt, führen die Ermittlungen vom toten Simonson zu einem Priester. Der Ermordete hatte ihm kurz zuvor noch gebeichtet und ihn so in ein Geheimnis eingeweiht. Auf Nachfrage kann der Priester aber nur Andeutungen über eine "grausame Wahrheit" von sich geben. Kurz darauf wird auch der Priester ermordet. Auf Befehl des Gouverneurs wird Thorn informell angewiesen, die Ermittlungen einzustellen. Doch Thorn weigert sich, die daraus folgende Verantwortung zu übernehmen, und setzt die Nachforschungen fort. An einem "Soylent-Grün-Tag" wird auf ihn ein Anschlag verübt, der Attentäter verfehlt ihn jedoch und kommt selbst um.

Sol bringt die zwei Bände ozeanographische Berichte, die Thorn aus Simonsons Wohnung nach dessen Tod mitgenommen hatte, zum Informationszentrum (the Exchange). Dort erfährt er von den anwesenden hier arbeitenden "Polizeibüchern" im Gegenzug eine (weiterhin unausgesprochene) fürchterliche Wahrheit, für die aber noch der letzte Beweis fehlt. Sol will nach seinen Entdeckungen nicht mehr weiterleben, schreibt Thorn eine Nachricht und geht in die öffentliche Tötungsanstalt, um sich "einschläfern" zu lassen.

Thorn findet sie und eilt ihm nach. Der sterbende Sol kann kurz vor seinem Tod noch erzählen, dass die Ozeane (und damit das Plankton) schon lange tot seien. Thorn folgt dann dem Abtransport der Leichensäcke bis zur Müllverwertungsanlage. Nachdem er in die Maschinerie eingedrungen ist, in der die Leichen entsorgt werden, entdeckt er, dass diese Anlage am anderen Ende "Soylent Grün" ausgibt. Er wird bemerkt, kann jedoch schwer verletzt entkommen. Er ist fest entschlossen, die grausame Wahrheit "Soylent Grün ist Menschenfleisch!" ("Soylent Green is people!") ans Licht zu bringen.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-21:50
· Mi.
14:15-16:00
· Fr.
14:15-16:10

Externe Links zu diesem Film:

... Jahr 2022 ... die überleben wollen in der dt. Wikipedia
... Jahr 2022 ... die überleben wollen in der Internet Movie Database
Roman "New York 1999" in der dt. Wikipedia

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