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Inugami - Die Verfluchten

(Inugami)

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Japan , Originalsprache: Japanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Miki Bonomia
: Akira Nutahara
: Seiji Doi
: Tomie Bonomia
: Takanao
: Momoyo Bonomia
: Sonoko Bonomia
: Michio Bonomia
: Hirofumi Bonomia
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"Inugami – Die Verfluchten" (jap. "狗神") ist ein japanischer Mystery-Thriller aus dem Jahr 2001. Regie führte Masato Harada, der - basierend auf einem Roman von Masako Bando - auch das Drehbuch schrieb. · In Deutschland wurde der Film am 13. Februar 2001 auf der Berlinale gezeigt und erschien am 11. November 2014 als DVD-Premiere.

Titel zu diesem Film:

» Inugami - Die Verfluchten
» Inugami

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Handlung:

Akira Nutahara, Lehrer für klassische Literatur und Kalligrafie, bleibt auf dem Weg zu seiner neuen Anstellung in einem abgelegenen Bergdorf auf Shikoku mit seinem Motorrad liegen, das nur unweit seines Bestimmungsortes Ikeno liegt. Der hilfsbereite Seiji Doi, Juniorchef einer großen Papierfabrik, bietet ihm eine Mitfahrgelegenheit, möchte jedoch zuvor noch eine alte Freundin in dem kleinen Provinznest namens Omine besuchen. Das idyllische gelegene Örtchen wird vorwiegend von zwei durch eine alte Fehde verbundenen Großfamilien bewohnt – dem traditionell von Männern dominierten Bonomia-Clan und dem modernen und eher aufgeschlossenen Doi-Clan.

Akira lernt durch Seiji die zurückgezogen lebende und deutlich ältere Miki Bonomia kennen, die in einer Papierwerkstatt arbeitsintensives Washi-Papier herstellt. Trotz des Altersunterschiedes weckt die schüchterne Papiermacherin, die ein einfaches Leben unter den strengen Augen ihrer Sippe und des tyrannischen Familienoberhauptes Takanao führt, das Interesse des Pädagogen. Der Neuling reagiert zunächst mit Verständnislosigkeit, als er von einer alten Legende hört, wonach ihre Familie einen Fluch der Inugami in sich tragen soll und daher mitsamt ihres Clans von anderen Bewohnern gemieden wird. Im weiteren Verlauf der Handlung wird jedoch ersichtlich, daß diese Überlieferung durchaus zutrifft. Einige weibliche Familienmitglieder haben über Generationen die Aufgabe heimlich auf eine alte Urne mit den ruhelosen Hunde-Geistern aufzupassen, sie auf Vollzähligkeit zu überprüfen und diese Wesen schließlich zu besänftigen, da sie sonst anderen Menschen Schaden zufügen. Eben jene schwere Bürde fällt der zunächst ahnungslosen Miki zu, die jedoch mit der neuen Beziehung ihre Pflichten vernachlässigt. Diese Last wurde ihr von ihrer toten Mutter übertragen.

Mit der Liebschaft zu Akira verändert sich die wortkarge Miki kurz vor dem alljährlich stattfindenden Ahnenfest zunehmend. Sie blüht regelrecht auf, wird lebensfroher und verändert sich auch äußerlich – sie wird immer jünger. Bald wird das Dorf von ersten seltsamen Unfällen heimgesucht, denen mehrere Menschen zum Opfer fallen. Die abergläubischen und isolierten Dorfbewohner machen hierfür den Bonamia-Clan und deren bedrohlichen Inugami-Fluch verantwortlich. Akira, der zwischenzeitlich seine Anstellung verliert, spielt mit dem Gedanken gemeinsam mit Miki, die er heiraten will, das Dorf zu verlassen. Miki ist jedoch auf Lebenszeit an diesen Ort, den traditionellen Werten und vor allem an den Inugamis gebunden. Daraufhin häufen sich die seltsamen Zwischenfälle, die Feindseligkeit der Dorfbevölkerung gegenüber ihr und ihresgleichen nimmt zu. Das Paar trennt sich für kurze Zeit.

Zuvor vertraute sich Miki ihrem Geliebten an und offenbarte ihm, daß sie einst eine Liebschaft zu ihrem, ihr damals unbekannten Bruder Takanao pflegte. Ihre Liebelei blieb nicht ohne Folgen und sie gebar ein Baby, das, wie sie fälschlicherweise bis zum Schluss annimmt, eine Totgeburt war. In Wirklichkeit verschwieg Mikis verstorbene Mutter ihr jedoch damals den tatsächlichen Hergang und gab den neugeborenen Sohn, es ist Akira, zur Adaption frei. Die beiden Liebenden wissen jedoch nichts von den engen familiären Verhältnissen. Lediglich das Familienoberhaupt Takanao, der leibliche Vater, wird letztlich darüber informiert.

Am Ende des Films wird das traditionelle Familienfest des Bonomia-Clans trotz aller Widrigkeiten begangen, bei dem auch der zurückgekehrte, leidenschaftliche und noch ahnungslose Akira anwesend ist. In der Abenddämmerung kommt es während eines alten Shinto-Rituals zu einer Familientragödie. Der verantwortungslose Takanao plant einen "Neubeginn". Hierfür versucht er sämtliche Frauen und Kinder seiner Sippe zu vergiften. Sein Vorhaben scheitert, einige Familienmitglieder können sich retten, darunter auch Miki, während der Patriarch in einem eskalierten Handgemenge getötet wird. Eher beiläufig erwähnt er, daß er Akiras Vater sei, was jedoch im Trubel der Geschehnisse untergeht. In einer der letzten Szenen des Films wird Akira von einem Jäger angeschossen und von Miki weggebracht.

Externe Links zu diesem Film:

Inugami - Die Verfluchten in der dt. Wikipedia
Inugami - Die Verfluchten in der Internet Movie Database

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