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Bei diesem Film handelt es sich um "Hotel" aus dem Jahr 2004.
Es existieren auch noch "Hotel" (2001), "Das Hotel" (1967).
 

Hotel

(Hotel)

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Österreich , Originalsprache: österreich. Deutsch
, FSK ab 12

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"Hotel" ist ein österreichischer Film von Jessica Hausner aus dem Jahr 2004, der Elemente des Horrorfilms und des Psychothrillers vereint.

Titel zu diesem Film:

» Hotel

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Handlung:

Irene, eine zurückhaltende junge Frau, tritt ihre neue Stelle als Rezeptionistin in dem entlegenen Berghotel Waldhaus an. Zu Beginn wird ihr die Kelleretage gezeigt, die zu kontrollieren zu ihren täglichen Pflichten gehören wird. Der Hinweis, dass der Lieferanteneingang stets geschlossen sein muss, endet mit dem Nachsatz: "Der Teufel schläft nicht".

Irene erfährt, dass ihre Vorgängerin Eva auf mysteriöse Weise verschwunden sei. In ihrer Dienstwohnung im Hotel findet sie in einer Schublade ein Etui mit der Inschrift EVA S. und einer rot gerahmten Brille. Später erkennt sie Eva anhand dieser Brille im Büro der Chefin auf einem Belegschafts-Gruppenfoto. Von Anfang an sieht sich Irene einem hohen Maß an Distanziertheit und Kühle ihrer Kollegen und Vorgesetzten ausgesetzt. Zu den wenigen Momenten, in denen Irene lächelt und einen zufriedenen Eindruck macht, zählen die Telefonate mit ihrer Mutter.

In einer nahegelegenen Diskothek lernt Irene Erik kennen, mit dem sie bald darauf liiert ist. Bei einem Treffen zeigt er ihr im Wald eine düstere Grotte. Die neben dem Höhleneingang angebrachte Tafel erläutert die Sage der so genannten Waldfrau, einer Kräuterfrau, die 1591 als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. 1962 sollen Wanderer, die nahe der Grotte ihr Nachtlager errichtet hatten, verschwunden sein. Irene und Erik gehen in die Höhle und küssen sich dort. Kurz darauf entdeckt Irene in der Nähe des Höhleneinganges einen Baum, an dem sich offenbar Pärchen mit Schnitzereien verewigt haben, das letzte Namenspaar, das sie vorliest, lautet Eva und Dragan. Auf dem Heimweg sieht sie, wie Polizisten bzw. Kriminalbeamte einen Teich mit Stangen absuchen.

Als Irene nach ihrem abendlichen Schwimmen im Hotel-Hallenbad ihre zuvor abgelegte Halskette mit Kreuz-Anhänger vermisst und ihre Brille zerbrochen am Boden findet, meldet sie den vermuteten Diebstahl der Hotelchefin. Diese konfrontiert damit später die versammelte Belegschaft, wodurch sich das distanzierte Verhalten ihrer Kollegen noch verschlimmert. Die Kette taucht einige Zeit später wieder auf, die Chefin erklärt nur lapidar, sie sei im Wald gefunden worden. Statt ihrer zerbrochenen Brille setzt Irene nun die rote Brille ihrer Vorgängerin auf. Als Irene Frau Liebig, die Putzfrau, auf das Gruppenfoto anspricht und fragt, ob sie ihr etwas über Eva sagen kann, antwortet diese nur "Geh fort von hier" und murmelt anschließend ein kurzes Gebet.

Irene geht mehrmals in den Wald und betritt auch die Höhle, die ihr Erik gezeigt hat. Bei einem nächtlichen Waldspaziergang bleibt sie stehen, plötzlich scheint sich etwas rasch von hinten auf sie zuzubewegen. Irene dreht sich um und stößt einen Schrei aus, der allerdings von einem schrillen Geräusch übertönt wird.

Eines Nachts kann Irene aufgrund lauter Musik nicht schlafen und beschwert sich bei ihren Kollegen, die in einem Zimmer auf derselben Etage Darts spielen, tanzen und sich betrinken. Die Beschwerde wird von den Kollegen ignoriert, Irene bleibt in deren Zimmer, kauert sich resignierend in einen Sessel und schläft ein. Als sie aufwacht, ist sie alleine und findet den Kopf einer Waldfrau-Puppe in ihrem Schoß, den sie angewidert fortwirft.

In der Hotellobby unterhalten sich zwei Kriminalpolizisten und gehen anschließend mit Frau Liebig weg. Petra, Irenes Kollegin an der Rezeption, sagt daraufhin "Jetzt haben sie's gefunden". Die Nachfrage, wer oder was denn gefunden worden sei, wird mit desinteressiertem Schulterzucken quittiert. Beim gemeinsamen Essen des Personals bleiben die Plätze von Frau Liebig und ihrem ebenfalls im Hotel beschäftigten Mann leer.

Irene besorgt sich bei einem Optiker eine neue Brille. Im Hotel bittet sie Petra, mit ihr Schichten zu tauschen, damit sie nach Hause zu ihrer Familie fahren kann. Petra verlangt dafür, sich Irenes Glücksbringer-Halskette ausborgen zu dürfen, wozu diese nur ungern zustimmt.

Als Irene im Zuge ihres Kellerkontrollgangs spätabends das Hotel durch den Lieferanteneingang verlässt, um zu rauchen, muss sie anschließend feststellen, dass sie ausgesperrt ist. Sie geht in den angrenzenden Wald und verschwindet langsam im Dunkel zwischen den Bäumen. Nach einiger Zeit hört man jemanden oder etwas kreischen. Der Film endet damit, dass eine junge Frau, die eine ähnliche Brille wie Irene trägt und offenbar deren Nachfolgerin werden soll, ein Vorstellungsgespräch im Hotel hat.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
01:40-02:50

Externe Links zu diesem Film:

Hotel in der dt. Wikipedia
Hotel in der Internet Movie Database

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