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Geißel des Fleisches

(Geißel des Fleisches)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Alexander Jablonsky
: Gerichtsvorsitzender
: Staatsanwalt
: Verteidiger
: Oberinspektor Wilhelm Behrens
: Sein Assistent
: Joe, Barbesitzer
: Marianne Körner, Kriminalbeamtin und Lockvogel
: Elisabeth
: Doris
: Liane
: Kitty
: Ballerina Eva, das erste Mordopfer
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"Geißel des Fleisches" ist ein 1965 entstandener, österreichischer Exploitationfilm, der im Gewand eines Gerichts-, Gewalt- und Sexualthrillers gestaltet wurde. Herbert Fux erhielt hier von Regisseur Eddy Saller seine erste Hauptrolle.

Titel zu diesem Film:

» Geißel des Fleisches

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Handlung:

Wien, Mitte der 1960er Jahre. Alexander Jablonsky ist ein Triebtäter mit langem Vorstrafenregister. Nun steht der Bar-Pianist erneut vor Gericht. Diesmal wird ihm vorgeworfen, die Balletttänzerin der Wiener Staatsoper Eva im dortigen Duschraum an ihr vergangen und sie anschließend erwürgt zu haben, wie zu Beginn des Films gezeigt wird. Auch eine weitere Frau soll der hagere, junge Mann, der in der anrüchigen "Playboy-Bar" während obskurer "Frauen-Auktionen" die Tasten schlägt, stranguliert haben. Eine dritte Frau, die er auf der Straße aufgelesen und in seinem Fahrzeug mitgenommen hatte, konnte ihm während eines Stopps nach einer Verfolgungsjagd durchs Unterholz nur mit sehr viel Glück entkommen. Seitdem ist man Jablonsky auf der Spur, man kann ihm bislang nur nichts nachweisen können. Der Prozess rollt nun in Rückblenden das Leben Jablonskys auf und versucht, die ihm vorgeworfene Mordtat aufzuklären.

Der Verteidiger bemüht sich redlich, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Er versucht, mittels eines gerichtspsychiatrischen Gutachtens Jablonskys Verhaltensweisen dadurch zu erklären, daß ihn sein Stiefvater verachtet und seine Mutter ihn wegen seines Äußeren gehasst habe und die Mitschülerinnen ihn gleichfalls als unattraktiv verspottet hätten. Wie die Rückblenden bald zeigen werden, ist die Beweislast gegen Jablonsky erdrückend. Lange Zeit kam der verbissen ermittelnde Oberinspektor Wilhelm Behrens, ein mit skurrilem schwarzen Backenbart ausgestatteter, dicklicher Typ, in diesem Fall weiter. Vor Gericht erzählt Behrens, wie er versuchte, Jablonsky zu überführen. Er hatte einen ungewöhnlichen und nicht ungefährlichen Plan ersonnen, um Jablonsky dingfest zu machen: die blutjunge und in der Judo-Verteidigungstechnik ausgebildete Kriminalbeamtin Marianne Körner sollte als Lockvogel auf Jablonsky angesetzt werden. Dazu wurde sie als Animiermädchen ausgestattet und sollte als neues Bar-Mädchen der Playboy-Bar Jablonsky schöne Augen machen, in der Hoffnung, daß dieser früher oder später versuchen würde, auch sie zu ermorden.

Behrens und sein Assistent haben sich eines Abends in der Bar eingefunden und beobachten Jablonsky und dessen Verhalten Marianne gegenüber ganz genau. Der Bar-Chef zwingt eines seiner widerstrebenden Mädchen, an der nächsten "Mädchen-Auktion" teilzunehmen. Für einen Moment sind sowohl Behrens als auch sein Assistent nicht mehr in der Bar anwesend, weil Behrens ein in seinen Augen gefährdetes Mädchen zu ihrem Schutz festsetzt und dessen Assistent einen Unbekannten in den Keller des Etablissements nachjagt. Jablonsky ist derweil verschwunden, und nun versucht Marianne Körner, den Verdächtigen auf ihre Weise zu überführen, in dem sie sich in Jablonskys Auto setzt und dort auf ihn warten will. Derweil wird Jablonsky auf der Straße von einer Prostituierten angesprochen. Als sie ihn zu sich nehmen will, wird sie beinah das nächste Mordopfer des Triebtäters. Wenig später befindet sich Jablonsky endgültig auf der Flucht und landet in seinem Wagen, wo Marianne bereits auf dem Beifahrersitz auf ihn wartet. Man fährt los und wird von der Polizei gesichtet, die sich sofort an Jablonskys Auto heftet. Dieser versucht nun mehrfach auch Marianne zu erwürgen, doch die junge Polizistin kann ihn auf einer Baustelle mit einer Holzlatte bewusstlos schlagen.

Der Staatsanwalt plädiert für eine lebenslange Haftstrafe und weist daraufhin, daß seiner Meinung nach der Beweis erbracht sei, daß keine sexuelle Erregung Jablonskys zu seinen Taten getrieben hätten. Dann zeigt der Staatsanwalt noch drei Fotos von bestialisch zugerichtete Frauen, die Jablonsky ebenfalls auf dem Gewissen haben soll. Schließlich wird eine Zeitungsmeldung eingeblendet, in der zu lesen ist: "Der Mörder richtete sich selbst. Jablonsky erhängte sich in seiner Zelle". Die Schlusseinstellung zeigt ein Straßencafé in der Wiener Innenstadt, in dem sich zwei junge Frauen über den Fall Jablonsky unterhalten. Ein gutsituierter Herr fortgeschrittenen Alters blickt auf die schlanken Beine der jungen Damen, und sein leicht lüsterner Blick will nicht weichen. Offensichtlich, so wird insinuiert, seien Frauen, die sich luftig und sexy kleiden, nicht ganz unschuldig an ihrem Schicksal.

Externe Links zu diesem Film:

Geißel des Fleisches in der dt. Wikipedia
Geißel des Fleisches in der Internet Movie Database

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