Eine Perle Ewigkeit(La teta asustada)Peru, Spanien , Originalsprache: Spanisch, Quechua , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Claudia Llosa (Regie) Claudia Llosa (Drehbuch) Antonio Chavarrías (Produktion) José Maria Morales (Produktion) Claudia Llosa (Produktion) Selma Mutal (Musik) Natasha Brier (Kamera) Frank Gutiérrez (Schnitt) Magaly Solier: Fausta Isidora Huamán Chauca Susi Sánchez: Aída Efraín Solís: No? Marino Ballón: Tio Lúcido Bárbara Lazón: Perpetua | Eine Perle Ewigkeit (Originaltitel: La teta asustada) ist ein peruanischer Spielfilm von Claudia Llosa aus dem Jahr 2009. Im Film arbeitet sie die peruanische Vergangenheit in den 1980er Jahren während des Bürgerkrieges zwischen der Guerrillaorganisation Sendero Luminoso ("Leuchtender Pfad") und dem Militär auf, als viele Frauen Vergewaltigungen erleiden mussten. Das Drama nahm als erster peruanischer Film an der Berlinale teil und gewann den Goldenen Bären. Der Film startete in den deutschen Kinos am 5. November 2009. Titel zu diesem Film:» Eine Perle Ewigkeit» La teta asustada Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:HintergrundDie Hauptfigur des Films, Fausta, leidet an einer psychischen Krankheit, die als "Milch des Leids" bezeichnet wird. Kinder, die als Ungeborene die Vergewaltigung ihrer Mutter miterleben mussten, nehmen deren traumatische Erfahrungen gleichsam mit der Muttermilch in sich auf - so die Volksmeinung. Daher der Titel des Films "Die Milch des Leids" (im Spanischen wörtlich: "La teta asustada"; Deutsch: Die erschrockene Brust). Als DVD kommt der Film unter dem Namen Eine Perle Ewigkeit auf den Markt. Zusammenfassung Die junge Frau Fausta wohnt mit ihrer Mutter und der Familie ihres Onkels in einem Armenviertel am Rand von Lima. Die traumatischen Erfahrungen ihrer Mutter, die als Schwangere im Bürgerkrieg zwischen der Guerillaorganisation "Sendero Luminoso" und dem Militär vergewaltigt worden ist, hat sie "von innen mit angesehen" und gleichsam mit der Muttermilch aufgenommen. Sie lebt in ständiger Angst vor sexuellen Übergriffen. Genau wie ihre Mutter singt Fausta selbst kreierte Lieder auf Quechua, wenn die Ängste hochkommen. Um sich vor Übergriffen zu schützen, hat sie sich eine Kartoffel in die Vagina eingeführt, die dort keimt und treibt. Als ihre Mutter stirbt, muss sich Fausta alleine ihren Ängsten stellen. Ihr Onkel will die Mutter im Hof verscharren, doch Fausta möchte die Mutter nach Hause bringen; in die Provinz. Um das dafür nötige Geld zu verdienen, nimmt sie eine Arbeit als Hausangestellte bei der Komponistin Aída an. Langsam beginnt Fausta sich zu öffnen. Der Umgang mit Noé, dem Gärtner der Komponistin hilft ihr dabei. Doch erst der Zorn über die ungerechte Behandlung durch ihre Herrin führt dazu, dass Faustas Lebenswille endlich erwacht. Sie besorgt sich das Geld für die Reise in die Provinz. Sie lässt sich die Kartoffel operativ entfernen. Auf der Fahrt in die Provinz mit der toten Mutter auf der Ladefläche des Pritschenwagens, lässt sie am Meer anhalten, um ihre Mutter am Strand, mit Blick auf das Meer, zu begraben. Externe Links zu diesem Film:› Eine Perle Ewigkeit in der dt. Wikipedia› Eine Perle Ewigkeit in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Eine Perle Ewigkeit" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Eine Perle Ewigkeit... |