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Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau

(Easy Virtue)

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Großbritannien , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Larita Huntington
: John Whittaker
: Veronica Whittaker
: Major Jim Whittaker
: Hilda Whittaker
: Marion Whittaker
: Furber
: Phillip Hurst
: Sarah Hurst
: Jackson
: Lord Hurst
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Easy Virtue ist eine britische gesellschaftssatirische Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Regie führte Stephan Elliott, der gemeinsam mit Sheridan Jobbins das Drehbuch anhand eines Theaterstücks von Noël Coward schrieb. Dabei weicht das Skript stark von der literarischen Vorlage und auch von der Erstverfilmung durch Alfred Hitchcock ab. Anders als Theaterstück und Stummfilm hat diese Verfilmung ein, wenn auch offenes, Happy End.

Titel zu diesem Film:

» Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau
» Easy Virtue

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Handlung:

Die Amerikanerin Larita Huntington fährt Autorennen. Sie lernt 1930 beim Großen Preis von Monaco in Monte Carlo den etwas jüngeren Engländer John Whittaker kennen und heiratet ihn nach kürzester Zeit. Larita ist kapriziös, schick und nach der neuesten Mode gekleidet; sie trinkt Alkohol, raucht und nimmt kein Blatt vor den Mund, während John schüchtern und unerfahren ist. Gemeinsam reist das junge Paar nach England, wo sie seine Familie kennenlernt. Die Whittackers leben auf einem weitläufigen alten Landsitz mit umfangreichen Ländereien, die Familie gehört zur Gentry. Johns standesbewusste Mutter Veronica Whittaker steht der selbstbewussten Schwiegertochter von Beginn an ablehnend gegenüber, während seine Schwestern Hilda und Marion zwischen Bewunderung und Abneigung schwanken. Die beiden jungen Frauen haben zu ihrem Leidwesen keine Verehrer und beneiden Larita für ihren Erfolg beim anderen Geschlecht und für ihr Selbstbewusstsein; andererseits zeigen sie den gleichen Standesdünkel wie ihre Mutter. Unterstützung erhält Larita von ihrem Schwiegervater Colonel Jim Whittacker, einem zynischen und verbitterten Veteranen des Ersten Weltkriegs, und vom Butler Furber sowie dem übrigen Dienstpersonal.

John traut sich nicht, der Familie mitzuteilen, dass er und Larita in London und nicht auf dem Landsitz wohnen wollen, wobei die Initiative für dieses Vorhaben von Larita, die das Landleben hasst, ausgeht. John hingegen merkt, je länger er wieder zu Hause ist, wie sehr er diese Lebensweise vermisst hat und gerät zunehmend in Zwiespalt zwischen seinen Gefühlen für Larita einerseits und dem Verantwortungsbewusstsein für den Familienbesitz andererseits. In langen Gesprächen kommen sich er und seine Mutter wieder näher, während Larita immer mehr Zeit bei ihrem Schwiegervater in dessen Werkstatt verbringt, wo er an Motorrädern herum schraubt. Der Major, der im 1. Weltkrieg in Frankreich war, freut sich, mit seiner Schwiegertochter Französisch sprechen zu können. Larita erzählt ihm von ihrer Kindheit in Detroit, wo ihr Vater als Mechaniker bei den Ford-Werken arbeitete und wo ihre Leidenschaft für Autos begann. Sie gesteht Colonel Whittacker, dass sie eigentlich mittellos sei und außer dem Rennauto und einem Ölgemälde, dass ein Spanier von ihr gemalt habe, nichts besitze. Dieses Bild wird im Verlauf der Filmhandlung mehrfach erwähnt und einmal gezeigt: ein kubistisches Porträt, das stark an Picasso erinnert (der Name Picasso wird aber nicht direkt ausgesprochen). Um ihre Schwiegermutter zu provozieren, die das Bild ablehnt, setzt sie durch, dass es im Haus aufgehängt wird. Im Gegenzug zettelt Mrs. Whittacker einen Kleinkrieg an, indem sie die Schwiegertochter immer wieder in ihr Gewächshaus lockt und ihr Blumensträuße ins Zimmer stellen lässt, obwohl Larita darauf mit allergischem Niesen reagiert. Das Verhältnis der beiden Frauen zueinander wird zunehmend frostig, keine lässt eine Gelegenheit aus, der anderen mit Verbalattacken oder kleinen Gemeinheiten eins auszuwischen. Dabei erweisen sie sich als ebenbürtige Gegnerinnen. Die Schwägerinnen halten sich zunächst weitgehend zurück, bis es zu einem Eklat kommt: Während einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Kriegsveteranen sollen Larita und Schwägerin Hilda einen französischen Cancan vorführen. Larita macht Hilda weis, ein echter Cancan müsse ohne Unterhosen getanzt werden, was die naive Hilda in die Tat umsetzt. Durch den daraus entstehenden Skandal ist das Tischtuch zwischen Larita und ihren Schwägerinnen sowie der Schwiegermutter endgültig zerschnitten. Die Tierfreundin Larita sorgt weiter für Ärger, als sie an einer Fuchsjagd provozierend mit einem Motorrad teil nimmt, sämtliche Pferde und Reiter überholt und laut knatternd den Fuchs verscheucht. Bei einer weiteren Jagd setzten sich Larita und John ab, um in einer abgelegenen Ruine ein Schäferstündchen abzuhalten. Mitten im Liebesakt werden sie von der Hundemeute aufgestöbert und von Mrs. Whittacker in flagranti ertappt, die daraufhin in Ohnmacht fällt. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, Larita wird wie eine Außenseiterin geschnitten, wobei sie wenig Unterstützung von ihrem Mann erhält.

Inzwischen erfährt Larita von einem Familienskandal bei den Whittackers: Der Colonel war nach Kriegsende über ein Jahr nicht nach Hause gekommen und hatte eine zeitlang als Alkoholiker in einem französischen Bordell gelebt. Mrs. Whittacker hatte ihn eigenhändig dort heraus und wieder nach Hause geholt; seither ist die Ehe zerrüttet. Auf einem Empfang ihr zu Ehren lernt Larita den reichen Nachbarn der Whittackers, Lord Hurst, und dessen Tochter Sarah kennen. Sarah war die Jugendfreundin von John, und Mrs. Whittacker hatte sich Hoffnungen gemacht, durch eine Heirat das finanziell angeschlagene Familienlandgut vor dem Ruin retten zu können. Sarah zeigt keine Abneigung gegen Larita und umgekehrt, die beiden Frauen freunden sich an. Mrs. Whittacker erzählt John in einem Gespräch unter vier Augen von ihren ursprünglichen Hochzeitsplänen für ihn und den wirtschaftlichen Problemen; sie appelliert an das Verantwortungsbewusstsein ihres Sohnes und rät ihm durch die Blume, sich wieder scheiden zu lassen. John wird nachdenklich und sucht die Nähe und das Gespräch mit Sarah. Inzwischen haben die Schwägerinnen in Laritas Vergangenheit gewühlt und heraus gefunden, dass diese schon einmal verheiratet war: ihr Mann war erheblich älter gewesen und starb unter mysteriösen Umständen nach einer schweren Krankheit. Larita hatte wegen Mordes an ihrem Ehemann vor Gericht gestanden, war aber freigesprochen worden. Später gibt sie zu, ihrem Mann, den sie sehr geliebt habe, auf dessen Wunsch hin mit einer Spritze Sterbehilfe geleistet zu haben. John, der vom Vorleben seiner Frau nichts wusste, ist entsetzt und wendet sich enttäuscht von Larita ab. Als Larita ihn bei einem Hausball auf dem Landsitz zum Tanz auffordert, weigert er sich und geht fort. Stattdessen springt der Schwiegervater ein und legt mit Larita einen provozierend langen und erotisch aufgeladenen Tango aufs Parkett. Die Ballgesellschaft reagiert mit eisiger Ablehnung, Mrs. Whittacker droht Larita, sie aus dem Haus zu werfen. Doch diese hat nun selber genug und packt ihre Koffer, um ohne John nach London aufzubrechen. Zuvor sagt sie Sarah, sie solle John heiraten. In einer Schlussansprache rechnet sie in einer flammenden Rede mit der Schwiegermutter und den Schwägerinnen und deren aus ihrer Sicht verlogener Doppelmoral ab. Bevor sie in ihr Rennauto steigt, übergibt sie dem Butler Jackson einen Umschlag mit Geld. Da stürmt plötzlich der Colonel aus dem Haus, springt in den offenen Wagen und lässt sich neben ihr auf den Sitz fallen; Larita zeigt dabei keinerlei Regung. Der Colonel bittet sie loszufahren und gibt Jackson noch schnell die Anweisung, das Gemälde nach London zu schicken, sobald die Adresse bekannt sei. Larita startet den Wagen und fährt mit ihrem Schwiegervater davon.

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Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
01:05-02:35
· Sa.
15:00-16:40
· So.
04:20-06:00
· Mo.
23:40-01:10
· Mi.
00:05-01:30
· Do.
01:15-02:45
· Fr.
10:35-12:05
· Do.
10:45-12:15
· So.
23:00-00:50

Externe Links zu diesem Film:

Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau in der dt. Wikipedia
Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau in der Internet Movie Database

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