Die Schauspielerin(Die Schauspielerin)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Siegfried Kühn (Regie) Siegfried Kühn (Drehbuch) Jimmie Cox (Musik) Frédéric Chopin (Musik) Stefan Carow (Musik) Peter Ziesche (Kamera) Brigitte Krex (Schnitt) Corinna Harfouch: Maria Rheine André Hennicke: Mark Löwenthal Michael Gwisdek: Mario Montegasso Blanche Kommerell: Judith Baumann Jürgen-Michael Watzke: Stengele Martin Brandt: Jaldas Großvater Edda Schwarzkopf: Marks Mutter Christian Steyer: Ernst Freund Gerhard Meyer: Intendant des Jüdischen Theaters Falk Rockstroh: Jupp Gesine Laatz: Jalda Ute Lubosch: Rosa Klaus Bieligk: Needer Eckhard Becker: Leicester-Darsteller Klaus Pönitz: Intendant Harald Warmbrunn: Regisseur Gerd Staiger: Fürbringer Susanne Lüning: Inge Gerti Rumb: Souffleuse Rolf Colditz: Thibaut d'Arc Werner Ehrlicher: Karl VII. Steffie Spira: Resolute Alte Elfi Gäbel: Marias Garderobiere Anneliese Matschulat: Putzfrau Günter Rüger: Blinder Mann Gisela Bollwahn: Toilettenfrau Beate Kiesant: 1. Regieassistentin Eva Weber: 2. Regieassistentin Klaus Ebeling: 1. Jüdischer Schauspieler Roman-Eckhard Gallonska: 2. Jüdischer Schauspieler Holger Franke: 3. Jüdischer Schauspieler Monika Pietsch: Schließerin Otmar Meinokat: Nazi Peter Hiller: Höherer Nazi Anni Stöger: Jaldas Großmutter Uwe Steinbruch: Mann im Trenchcoat Rose Becker: Passantin Edmund Raatz: Passant | "Die Schauspielerin" ist ein deutscher Spielfilm des DEFA-Studios für Spielfilme von Siegfried Kühn aus dem Jahr 1988 nach dem Roman "Arrangement mit dem Tod" von Hedda Zinner aus dem Jahr 1984. Titel zu diesem Film:» Die SchauspielerinFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Maria Rheine, Schauspielerin an einem Provinztheater, verliebt sich in ihren Kollegen Mark Löwenthal. Um ihm das zu zeigen, wirft sie ihm auf der Probenbühne vor, in einer gemeinsamen Liebesszene in dem Stück Amphitryon nur zu markieren und nicht mit dem Herz zu spielen. Bei der nächsten Szenenprobe kommen sich beide dadurch näher und werden ein Paar. Sie verbringen jetzt ihre Freizeit gemeinsam, gehen spazieren und baden. Während eines Spaziergangs Anfang April eins933 will sich Maria in einem jüdischen Schuhgeschäft, das wegen des Judenboykotts von einem SA-Mann bewacht wird, ein Paar Schuhe kaufen. Da Mark selbst Jude ist, möchte er diesen nicht provozieren und zieht Maria weg von dem Geschäft. In der Badeanstalt unterhalten sich beide über ihre Zukunft und Maria bittet ihn, mit ihr nach München zu gehen, wo sie ein neues Engagement antreten kann. Doch Mark, dem wegen seiner jüdischen Abstammung gekündigt wird, sieht eher in dem neu gegründeten Jüdischen Theater in Berlin seine Zukunft, so trennen sich nach einem Streit ihre Wege.Im Theater in München freundet sich Maria mit ihrem Kollegen Mario Montegasso an, der ihr den dortigen Einstieg erleichtert. Die Telefongespräche zwischen Maria und Mark werden immer seltener. Mark beginnt in Berlin ein Verhältnis mit seiner älteren ebenfalls jüdischen Kollegin Judith Baumann, die ihr Kind ins Ausland in Sicherheit bringen konnte, und sehr darunter leidet. Maria hat in München Premiere als Johanna in der Jungfrau von Orleans und Mark sitzt im Zuschauerraum. Nach der Vorstellung, die ein sehr großer Erfolg für sie ist, lässt sich Mark nicht bei ihr sehen, sondern stellt nur einen Blumenstrauß mit einem Gruß in ihre Garderobe. Mario Montegasso fährt Maria noch mit seinem Auto zum Bahnhof, doch sie sehen nur noch den ausfahrenden Zug nach Berlin. Bei nächster Gelegenheit fährt Maria mit der Bahn nach Berlin, um eine Vorstellung im Jüdischen Theater zu besuchen. Hier erfährt sie, daß es nur Karten für Mitglieder des Jüdischen Kulturbundes gibt, schleicht sich aber in den Bühnenraum und beobachtet Mark bei einer Probe. Mark sieht sie, läuft ihr hinterher, sie treffen sich in einem Wald, währenddessen die Paragrafen eins bis fünf der Nürnberger Gesetze auf der Leinwand zu lesen sind. Mario Montegasso kommt in Marias Garderobe und sieht die sonst blonde Frau mit einer schwarzen Perücke vor dem Spiegel sitzen. Als Antwort auf seine Frage, was sie nun gerade probt, bittet sie ihn, ihr einen Pass auf den Namen Manja Löwenthal, geborene Weinstein zu besorgen. Während ihres Besuchs in Berlin hat sie erkannt, daß ein weiteres Leben ohne Mark für nicht möglich ist, deshalb will sie als Jüdin zu ihm ziehen. Damit nicht nach der bekannten Schauspielerin Maria Rheine gesucht wird, täuscht sie mit Hilfe Marios einen Selbstmord vor und fährt als Manja Löwenthal nach Berlin. Doch in Berlin ist es nicht so einfach, wie es sich Maria vorstellt. Sie wohnt mit Mark in einer kleinen Wohnung und die einzige Erholung findet auf dem, mit Blumen geschmückten, Dach des Miethauses statt. Auf die Straße traut sie sich auch nicht mehr, nachdem sie sich bei einem Spaziergang während der Olympischen Spiele eins936 von einem ehemaligen Kollegen erkannt zu haben glaubt. Auch im Haus gibt es Probleme, denn ihr Ruheplatz auf dem Dach wird aus rassistischen Gründen zerstört. Mark sieht nur die Flucht nach vorn als Hilfe, nimmt sie mit in das Theater und stellt sie dort als seine Frau vor. Im Theater lebt Maria auf, denn das ist ihre Welt. Sie verliert auch ihre Angst, daß sie jemand erkennen könnte, bewirbt sich als Schauspielerin und spricht auf der Bühne vor. Externe Links zu diesem Film:› Die Schauspielerin in der dt. Wikipedia› Die Schauspielerin in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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