Die heilige HureDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Dominique Othenin-Girard (Regie) Christos Yiannopoulos (Drehbuch) Wolfgang Kirchner (Drehbuch) Petra Welzel (Drehbuch) Werner Possardt (Produktion) Harald Kloser (Musik) Thomas Schobel (Musik) Sven Kirsten (Kamera) Carsten Orlt (Schnitt) Susanna Simon: Dr. Marie Steiner Felix Bresser: Pater Stefan Sven Martinek: Paul Gruber Manfred Andrae: Pater Ludwig Holger Handtke: Jochen Bernadette Heerwagen: Gudrun Susanne Bentzien: Carola Oliver Mommsen: Uli Schneider Otakar Brousek: Erzbischof | Die heilige Hure ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1998. Das Melodram ist eine Literaturverfilmung des Romanes Die heilige Hure: "Credo an Gott und sein Fleisch" von Heide-Marie Emmermann. Titel zu diesem Film:» Die heilige HureFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Dr. Marie Steiner ist eine aufstrebende Theologie-Dozentin und ärgert sich mit der Tatsache, dass sie in der Kirche als Frau kein Priesteramt bekleiden darf. Sie selbst forscht in der Verbindung zwischen Sexualität und der Bibel, sodass sie ihren Kollegen immer wieder aufstößt, weswegen ihre anstehende Professur in Gefahr gerät. Da sie immer ein offenes Ohr für ihre Studenten und Mitmenschen hat, pflegt sie einig Kontakte zur BDSM-Szene und erfährt parallel dazu, dass Gudrun von einem Priester geschwängert wurde, allerdings nicht, von wem. Sie rät auch dem homosexuellen Uli Schneider, einer ihrer Studenten, der kurz vor der Priesterweihe steht, sich für die Liebe zu entscheiden und nicht zwangsläufig für das Priesteramt. Da dies einen inneren Konflikt in ihm auslöst, der ihn in den Suizid treibt, wird sein Tod Steiner von ihren Kollegen angelastet.Gleichzeitig lernt Marie auch den Kunstrestaurator Paul Gruber kennen, der sich ihr gegenüber skeptisch über Jesus äußert und ihr dabei auch noch näher kommt. Er geißelt die Heuchelei der Kirche und die mangelnde Liebe. Dabei küsst er Marie und beide haben Sex, der so gewalttätig ist, dass Marie mehrere Schnitte und Wunden davon trägt. Das verwirrt Marie, wundert sie sich doch, warum sie trotz der Schmerzen intensive Liebe empfindet. Später verbringt sie mit ihm ein ganzes Wochenende voller Sex, bei dem Paul ihr seine Eifersucht gesteht, da sie ihn nicht so sehr liebt, wie sie Jesus liebt. Da er sie allerdings besitzen will, tätowiert er ihren Hintern. Dies ermutigt sie so sehr, dass sie mit ihren Studenten einen Ausflug in das Rotlichtmilieu macht, um dort die Domina Carola aufzusuchen. Parallel dazu intrigiert Stefan bereits, damit er selbst und nicht Marie Professor wird. Als Stefan anschließend auch noch die BDSM-Spielchen zwischen Gruber und Marie entdeckt, will er Gruber zur Rede stellen. Doch es kommt zum Kampf zwischen den beiden, den Gruber zwar für sich entscheiden kann, aber dennoch auch den Entschluss fassen lässt, sich von Marie zu trennen. Marie kann allerdings nicht von Gruber lassen, sodass sie ihn nachts aufsucht und erschrocken feststellen muss, dass er ein Familienvater mit Frau und Kind ist. Ihre Illusion von Liebe, Wahrheit und Gruber wird dadurch zerstört. In ihrer Not sucht sie Carola auf, die ihr ihre eigene Weltsicht erklärt. So seien alle Männer Lügner und Erlösung könne man nur durch Bestrafung erfahren. Als Anschauungsbeispiel darf Marie einen BDSM-Kunden auspeitschen, wobei sie sich vorstellt, dass es sich um Gruber handelt. Das tut ihr sichtlich gut, weswegen sie sich wieder mit Gruber versöhnen will. Doch dieser lehnt sie ab. Derweil wird sie endgültig von Stefan verraten, sodass er schließlich selbst zum Professor berufen wird. Marie erfährt nicht nur, dass Gudrun beim Versuch einer Abtreibung verstarb, sondern auch, dass Stefan der Vater des Kindes war. Sie ist wütend, dass ausschließlich Männer in der Kirche Priester werden dürfen, obwohl sie doch alle nur lügen. Als sie auch noch erfährt, dass Gruber seine Ehefrau schlägt, reicht es ihr endgültig. Marie sucht Gruber auf und gibt sich als Domina zu erkennen. Er ist freudig erregt. Doch als sie ihn dafür auspeitscht und zwingt, ihre Stiefel zu lecken, stellt er fest, dass sie nur kam, um ihn für die Schläge an seiner Ehefrau zu demütigen. Seine Frau erscheint dabei im selben Raum und Marie übergibt ihr die Macht, sodass Gruber sie nie wieder schlagen wird. Fortan fühlt sie sich als Dienerin Gottes. Als beim Papstbesuch die Antrittsrede Stefan gehalten werden soll, ist Stefan so von seinen Schuldgefühlen ergriffen, dass er öffentlich seine Beziehung zu Gudrun und seine Intrigen gegenüber Marie gesteht. Er selbst beginnt sich auszupeitschen. Dabei rennt Marie in seine Kanzel, hält ihn davon ab und schützt ihn. Mit dieser Tat erkennen alle, dass Marie eine gute Seele hat und jedem vergeben werden kann. Externe Links zu diesem Film:› Die heilige Hure in der dt. Wikipedia› Die heilige Hure in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die heilige Hure" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die heilige Hure... |