Der Pianist(The Pianist)Frankreich, UK, Deutschland, Polen , Originalsprache: Engl, Dt, Pol, Russ. , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Roman Polanski (Regie) Ronald Harwood (Drehbuch) Robert Benmussa (Produktion) Roman Polanski (Produktion) Alain Sarde (Produktion) Wojciech Kilar (Musik) Pawel Edelman (Kamera) Hervé de Luze (Schnitt) Adrien Brody: Wladyslaw Szpilman Thomas Kretschmann: Wilm Hosenfeld Frank Finlay: Vater Szpilman Maureen Lipman: Mutter Szpilman Emilia Fox: Dorota Ed Stoppard: Henryk Julia Rayner: Regina Jessica Kate Meyer: Halina Michal Zebrowski: Jurek Axel Prahl: Deutscher Soldat Janusz Olejniczak: Pianomusik u. Pianistenhände in Nahaufn. | "Der Pianist" ist ein Holocaust-Drama nach der im Jahr 1998 publizierten Autobiografie "Das wunderbare Überleben" (Originaltitel: Smierc miasta) des polnischen Pianisten und Komponisten Wladyslaw Szpilman. Titel zu diesem Film:» Der Pianist» The Pianist Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Wladyslaw Szpilman ist ein herausragender und in Warschau hochangesehener polnisch-jüdischer Pianist. Als 1939 die deutschen Truppen in Warschau einmarschieren, beginnt das Leiden. Seine Familie durchleidet die Qualen des Warschauer Ghettos und es kommt der Tag des Abtransports nach Treblinka, was den sicheren Tod bedeutet. Durch den guten Willen eines Mitglieds des jüdischen Ordnungsdienstes entgeht er dem Tod und es gelingt ihm die Flucht. Er muss nun bei den verbliebenen Juden arbeiten, die das Ghetto wieder aufbauen. Dort unterstützt er die jüdische Widerstandsbewegung, die Waffen in das Warschauer Ghetto schmuggelt, um den Aufstand zu bewaffnen. Dann flieht er aus dem Ghetto und wird von befreundeten Polen unterstützt. Sie verhelfen ihm, sich versteckt zu halten, obwohl sie bei einer Entdeckung ebenfalls der Tod erwarten würde. Szpilman kann den Beginn des Aufstandes am 19. April 1943 von einem seiner Verstecke aus genau beobachten. Er muss erneut das Versteck wechseln, leidet Hunger, weil ein betrügerischer Widerstandskämpfer die Geldspenden für sich abzweigt. Er erkrankt an Gelbsucht und wird von einem polnischen Arzt behandelt. Während eines Gefechts zwischen Deutschen und Polen wird sein Versteck beschossen, er flieht und irrt durch das zerstörte und bald von der polnischen Bevölkerung und den zerstörungswütigen deutschen Besatzern völlig verlassene Warschau. In seinem letzten Versteck trifft er zufällig einen hilfsbereiten Offizier der deutschen Wehrmacht, Wilm Hosenfeld.Eine Schlüsselszene des Films ist, wie die anfängliche Todesangst Szpilmans vor dem uniformierten Deutschen, die er bis dahin nur durch die Erfahrungen mit der grausamen SS kannte, sich auflöst. Hosenfeld veranlasst Szpilman, ihm auf einem Flügel etwas vorzuspielen. Szpilman spielt minutenlang aus der Ballade Nr. 1 von Chopin, die nach dem gescheiterten Novemberaufstand gegen die russische Besatzung komponiert wurde und als Ausdruck polnischen Freiheitsstrebens gilt, und Hosenfeld hört bewegt zu. Die Szene zeigt den Kontrast zwischen der Schönheit der Musik und der Absurdität des Grauens der Situation nach dem Ende der SS-Besatzung. Hosenfeld versorgt Szpilman in seinem Versteck bis zum Einmarsch der Russen mit Lebensmitteln. Kurz bevor sich die Deutschen vor den anrückenden Russen nach Westen absetzen, schenkt ihm Hosenfeld seinen Mantel. Dieser Mantel wird dem Pianisten noch beinahe zum Verhängnis, denn nach dem Einmarsch der Roten Armee in Warschau wird er für einen Deutschen gehalten und gerät unter Beschuss. Der Film endet mit vertauschten Rollen. Hosenfeld gerät in ein russisches Gefangenenlager und ist dort dem Hass der aus dem KZ befreiten polnischen Juden ausgesetzt. Hosenfeld fragt einen vorbeiziehenden ehemaligen Musiker nach Szpilman in der Hoffnung auf dessen Fürsprache. Doch ein russischer Aufseher unterbindet zu früh das Gespräch, so dass der Musiker den Namen Hosenfelds nicht erfährt, und Szpilman so seinen Helfer nicht mehr ausfindig machen kann. Der Film endet damit, dass Szpilman Chopins Große Polonaise brillante vor einem großen Publikum spielt. Der Zuschauer erfährt durch eine Einblendung, dass Szpilman 2000 88-jährig starb und Hosenfeld 1952 in sowjetischer Gefangenschaft verstarb. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Pianist in der dt. Wikipedia› Der Pianist in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Pianist" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Pianist... |